Semperit AG Holding diskutieren
Semperit AG Holding
WKN: 870378 / Name: Semperit / Aktie / Fahrzeuge & Fahrzeugteile / Small Cap /
Rebound
Ich denke mal die Aktie sollte nun nach der Seitwärtsphase den rebound starten...............
Semperit AG Holding
Aussichtsreicher österreichischer Nebenwert... Die Semperit AG ist ein Unternehmen, das sich auf die Kautschuk- und Kunststoff-Verarbeitung spezialisiert hat. Semperit betreibt vier Geschäftsbereiche. Sempermed produziert in erster Linie qualitativ hochwertige medizinische Handschuhe. Die stark steigende Nachfrage aus den Wachstumsmärkten in Asien spricht für eine weitere Vergrößerung des Anteils am Gesamtergebnis. Bereits jetzt ist Sempermed für rund 45% des Umsatzes im Unternehmen verantwortlich.
Gut Unterwegs
CA Cheuvreux nimmt Semperit auf Empfehlungsliste ''select list''
Die Analysten von CA Cheuvreux haben die Aktien des Kunststoff- und Kautschukproduzenten Semperit auf ihre Empfehlungsliste "select list" genommen. Das Kursziel setzten die Experten bei 45,50 Euro fest. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Weitere Nachrichten: www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/semperit-ag-holding.asp
Höhere Dividende
Semperit will der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende auf 1,25 Euro je Aktie vorschlagen. Für 2009 wurden 1,15 Euro bezahlt. Die Hauptversammlung findet am 14. April statt. Mit diesem Tag wird Vorstand Thomas Fahnemann (im Bild), der seit Anfang Dezember 2010 im Unternehmen ist, Rainer Zellner als Vorstandschef ablösen.
Das Unternehmen bestätigt die am 17. Februar 2011 bekannt gegebenen Zahlen zum Geschäftsjahr 2010. Der Umsatz kletterte um 17,2% auf 689,4 Mio. Euro. Der Jahresüberschusses verbesserte sich um 16,9% auf 45,4 Mio. Euro.
Für 2011 erwartet Semperit eine von allen Divisionen getragene, zufriedenstellende Geschäftsentwicklung. Aufgrund der weiter steigenden Rohstoffpreise stellen jedoch die rasche Anpassung der Verkaufspreise und weitere Massnahmen zur Kostensenkung massgebliche Erfolgsfaktoren dar.
Trotzt der krise
Die Analysten der UniCredit und der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bei Semperit eine leichte Steigerung des Gewinns errechnet. Im Konsensus prognostizieren sie beim Nettogewinn nach Minderheiten ein Plus von 12,7 Prozent auf 38,7 Mio. Euro.
Beim Umsatz ergab die Konsensusschätzung für die ersten drei Quartale 2011 ein Mittel von 615,7 Mio. Euro und damit eine Steigerung von 18,6 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt der Durchschnitt der Prognosewerte bei 82,9 Mio. Euro (plus 6,1 Prozent), beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern bei 61,2 Mio. Euro (plus 6,7 Prozent).
Die Analysten der RCB errechneten einen Nettogewinn nach Minderheiten von 40,0 Mio. Euro, womit sie über der Schätzung der UniCredit-Experten von 37,3 Mio. Euro liegen. Die RCB-Experten erwarten sich im dritten Quartal sinkenden Druck seitens der Materialkosten, was die Ebitda-Marge im Quartalsvergleich von 14,6 auf 15,4 im Jahresviertel heben soll, wie es in ihrer aktuellen Studie heisst.
Die Experten der UniCredit erwarten hingegen steigende Rohstoffkosten, die nicht ganz auf die Konsumenten abgewälzt werden könnten. Deshalb werde die Ebit-Marge weiter unter Druck geraten, konstatieren sie in einer Einschätzung. Beim Ebit errechneten die UniCredit-Analysten daraus folgernd 64,3 Mio. Euro für die ersten neun Monate, die RCB-Schätzung liegt etwas höher bei 66,3 Mio. Euro.
schliesse mich an
Semperit kaufen, weil:
sie die Dividende zu Gunsten von Investitionen kuerzen?
weil sie umstrukturieren?
weil sie mehr in den (zukunftstraechtigen) medizinischen Sektor wollen?
weil sie breit gefaecherte Geschaeftsfelder haben?
weil sie ein starkes nettoergebnis haben?
schliesse mich den andrern Kaufempfehlungen gerne an.
Expansion
Analyse. Ausbauen oder fokussieren heißt jetzt bei Semperit die Devise.
Das ehrgeizige Ziel. Die Halbjahreszahlen haben wir uns ja bereits das letzte Mal angesehen. Semperit konnte hier nicht an das Vorjahr anschließen, was allerdings nicht so tragisch ist. Bei Semperit waren die Aktionäre von Rekordergebnissen am laufenden Band verwöhnt, aber bekanntlich lässt sich so etwas nicht unendlich fortsetzen.
Insofern muss man in Zeiten wie diesen auch mit dem erzielten Ergebnis zufrieden sein. Abgesehen davon hält Semperit am mittelfristigen Ziel fest: "Die Semperit Gruppe hält unverändert an ihren mehrjährigen Wachstumszielen fest: Im Durchschnitt soll in den Jahren von 2010 bis einschließlich 2015 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt und gleichzeitig eine EBIT-Marge von rund zehn Prozent aufrechterhalten werden", heißt es dazu im Halbjahresbericht. Mit anderen Worten: Bis 2015 sollte der Umsatz auf 1,1 Milliarden €steigen. Allerdings hat Semperit bereits 2011 den Umsatz um knapp 19 Prozent gesteigert. Insofern gibt es durchaus Luft für eine kleine Atempause.
Die Bereiche. Was auffällt, ist die Konzentration auf den medizinischen Bereich, also die Produktion von Operations-,Schutz-und Untersuchungshandschuhen, wo Semperit seine Position stärken will. Die Operationshandschuhe werden nach wie vor nur in Wimpassing produziert, wo auch die Forschung und Entwicklung beheimatet ist.
Geprüft und verpackt werden sie übrigens in Sopron. Darüber hinaus betreibt Sempermed Produktionswerke in Thailand: Am Standort Hatyai drei Werke, in Surat Thani ein neues Werk. In Trang ist ein neues Werk im Entstehen. In diesem Bereich ist nicht zuletzt aufgrund der Rohstoffpreis-Entwicklung und des Konkurrenzdrucks die Marge im Halbjahr auf 6,7 Prozent gefallen. Aber im zweiten Quartal lag sie nach einem schwachen ersten Quartal bei 9,1 Prozent. Mit neuen Kapazitäten sowie mit den Plänen für die weitere Expansion sollte hier das Margenziel mittelfristig wohl erreichbar sein.
Bei der Schlauchproduktion kommt Semperit auf eine EBIT-Marge von knapp 17 Prozent. Hier werden die mittelfristigen Vorgaben also locker erfüllt. Mit Standorten in Wimpassing, Hatyai, Thailand, Deutschland, Tschechien, Italien und China ist der Bereich breit aufgestellt, wobei jeder Standort seine Kernkompetenzen hat.
Mit einer EBIT-Marge von rund 14 Prozent steht auch der Bereich Semperform, die Herstellung von Formteilen, Handläufen und ähnlichem, bei der Erreichung der internen Ziele außer Diskussion. Für diesen Bereich wird in Wimpassing ebenso produziert wie in Sopron, Shanghai, in den USA sowie in Deutschland.
Der Bereich Sempertrans mit Standorten in Polen, Frankreich, Indien und China entwickelte sich zuletzt ebenfalls positiv: Die EBIT-Marge konnte von 4,6 auf 8,4 Prozent gesteigert werden. Der Bereich galt lange Zeit als Sorgenkind des Konzerns, profitierte aber zuletzt von der starken Rohstoff-Nachfrage: Margenstarke Förderbänder mit Stahleinlagen waren sehr gefragt.
Margenvergleich. Im Vergleich zu einzelnen Mitbewerbern hat Semperit sowohl bei Sempermed als auch bei Sempertrans noch Luft, wenn es um die Marge geht. Die Riverstone Holding in Singapur etwa glänzt im medizinischen Bereich ebenso wie Ansell (s. Grafik).
Dennoch kann sich Semperit im Schnitt durchaus behaupten. Bei Sempertrans haben es die Österreicher mit der Konkurrenz wohl etwas schwerer, was die EBIT-Marge anbelangt. Zwar gibt es auch hier schwächere Mitbewerber, aber einige Konkurrenten wie Shanghai Yongli Belting oder Wuxi Boton Belt sind in diesem Bereich deutlich ertragsstärker. Offensichtlich müsste dieser Bereich in den Vordergrund gerückt werden, was wohl auch Kosten verursachen würde. Oder man überlegt, ihn anderen zu überlassen und das dafür erhaltene Geld in den Ausbau der übrigen Divisionen zu investieren.
Fazit. Auf Basis der Eigenkapitalrendite und des Kurs-Buchwertes kommen wir für Semperit derzeit auf eine faire Bewertung von rund 40 €. Dies liegt nur knapp unter dem bisherigen Höchstkurs vom Frühjahr 2011 und deckt sich auch mit den Kurszielen von Analysten. Aktuell muss Semperit die Hürde von 30 €nehmen, dann ist der Weg nach oben offen. Nicht nur ein positives Börseumfeld, sondern vor allem gute Unternehmensnachrichten wären hier von Vorteil. Auf längere Sicht gibt es derzeit aber kaum ein Risiko. Die Aktie kann man sich als mittelfristig orientierter Anleger ruhig ins Depot legen.
(Quelle http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/1288280/Semperit-ist-vielleicht-fuer-eine-Ueberraschung-gut)
LateXX
DIese Uebernahme (Malaysia) sichert die Zukunft, 20 Mrd Latex-Handschuhe sind als ZIel anvisiert...das klingt nach Umsatz...in Asien gibt es sehr viele Haende und weniger Hygiene als in Mitteleuropa, ein guter Markt, ein solides Standbein! buy!
Semperit AG Holding
Durch den Kauf von Latexx Partners aus Malaysia strebt Konzernlenker Thomas Fahnemann im Geschäft mit Operations- und Untersuchungshandschuhen einen globalen Marktanteil von zwölf Prozent und damit die Nummer-zwei-Position der Branche an. Die Aussichten klingen vielversprechend: Bis 2015 soll der Weltmarkt für Einweghandschuhe laut firmeneigenen Kalkulationen von 150 Milliarden auf 200 Milliarden Stück pro Jahr wachsen.
Siehe auch boerse-online vom 16.11.2012
Stärkstes Startquartal in der Semperit-Geschichte
Update 13.08:
Die Semperit Gruppe erzielte mit signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerungen das nach Unternehmensangaben bisher beste Halbjahresergebnis: Konzernumsatz +10,2%, EBITDA +21,9%, Ergebnis +18,3% ===========================================================
Semperit-Chef Thomas Fahnemann berichtete am Dienstag vor Börsebeginn vom bisher stärksten Startquartal in der Unternehmensgeschichte: Die Monate Jänner bis März brachten trotz schwierigem Marktumfeld ein Umsatzplus von 6,6 Prozent auf 201,8 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich gleich um 20,4 Prozent auf 29,3 Millionen Euro, das EBIT um 13,5 Prozent auf 18,8 Millionen Euro. Der Periodengewinnn konnte um 7,5 Prozent auf 12,5 Millionen Euro erhöht werden.
Vor allem der Sektor Medizin erwirtschaftete aufgrund der zügigen Integration der mehrheitlich übernommenen Latexx Partners, Malaysia, deutliche Umsatz- und Ertragssteigerungen. Der Sektor-Umsatz stieg um 21,4 Prozent auf 106,8 Millionen Euro, das Sektor-EBITDA konnte um 87,6 Prozent auf 12,2 Millionen Euro verbessert werden. Im Sektor Industrie lag der Umsatz lag mit 108,4 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert. Trotzdem konnte das EBITDA von 19,6 auf 20,3 Millionen Euro gesteigert werden.
An Wachstumsstrategie hält die Semperit Gruppe unverändert fest: Im Durchschnitt soll in den Jahren von 2010 bis einschließlich 2015 ein zweistelliges Umsatzwachstum, eine EBITDA Marge von 12 bis 15 Prozent und eine EBIT-Marge von 8 bis 11 Prozent erzielt werden.
Rebound
Ich bin gespannd wie es hier weitergehen wird ich denke das kann noch was werden mal abwarten was die nächsten Tage so bringen werden.
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