BP plc diskutieren
Tief gefallen und noch nicht gestiegen!
Hallo zusammen,
Der britische Konzern BP Plc (BP) gehört zu den weltweit größten Mineralöl- und Energieunternehmen und ist mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften weltweit vertreten. Das Portfolio setzt sich aus der Förderung von Erdöl, Erdgas, alternativer Energie, Treibstoffen, Schmierstoffen, Petrochemikalien und Bitumen zusammen.
Das Unternehmen wird sich weiter erholen. Daher sehe ich eine gute Chance jetzt einzusteigen, denn die Zeit wird es richten. Gruß Dietmar
Dr.Mabuse stimmt dem Crowdsentiment von 'Buy' zu
Dr.Mabuse stimmt am 23.06.2017 dem Buy-Crowdsentiment mit dem Kursziel 640.0p zu.
Solide Dividendenaktie, fast wie eine Anleihe.
SecteurPétrole und Gas - Refining / Marketing Agenda 06/02 Ergebnisse Veröffentlichung
schöner Dividendenbringer
06.02.2018
Beim Ergebnis vor Bestandswertveränderungen und Sonderposten berichtete der Konzern mit Sitz in London einen Verlust von 583 Millionen US-Dollar nach einem Plus von 72 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz legte im vierten Quartal um 32 Prozent auf 67,82 Milliarden Dollar zu. Der um Bestandswertveränderungen bereinigte Gewinn vervielfachte sich im vierten Quartal auf 2,11 Milliarden Dollar von 400 Millionen Dollar im Vorjahr. Das war mehr als Analysten mit 1,9 Milliarden Dollar geschätzt hatten. Die Quartalsdividende bleibt stabil bei 0,10 Dollar.
Für das Gesamtjahr meldete BP ein Wachstum beim bereinigten Gewinn auf 6,12 Milliarden von zuvor 2,58 Milliarden Dollar. Die Zahlungen im Zusammenhang mit der Ölpest 2010 im Golf von Mexiko lagen im vergangenen Jahr bei 5,2 (Vorjahr 6,9) Milliarden Dollar. Bob Dudley erklärte, 2017 sei eines der stärksten Jahre in der jüngeren Geschichte von BP gewesen.
Quelle:
Guter Dividendenwert
Gewinne werden sprudeln dank hohem Ölpreis
BP
Kommt
bald wieder.
3 Zusätzliche Möglichkeiten, wie BP vom Anstieg der Ölpreise profitieren kann
Der Zeitpunkt für höhere Ölpreise könnte für BP nicht günstiger sein. Das Unternehmen verkauft Vermögenswerte und kündigt neue Großprojekte an.
Von Herve Blandin
16. September 2019, 11:36 Uhr EDT
Der Anstieg der Ölpreise nach dem Angriff auf die saudische Ölinfrastruktur kommt so gut wie allen Öl- und Gasproduzenten zugute. Höhere Ölpreise werden Umsatz und Gewinn steigern, und der britische Energieriese (BP - Get Report) ist keine Ausnahme.
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Neben diesen offensichtlichen Folgen höherer Preise in einem Rohstoffgeschäft wie der Öl- und Gasindustrie wird BP die Situation auf drei Arten nutzen:
1. Bessere Bedingungen für den Verkauf von Vermögenswerten
Nach dem Erwerb des BHP-Vermögens im vergangenen Jahr wurde die Verschuldung von BP erhöht. Die Nettoverschuldung belief sich zum Ende des letzten Quartals auf 46,5 Mrd. USD gegenüber 38,7 Mrd. USD im Vorjahr. Infolgedessen verpflichtete sich das Management zur Veräußerung, um die Schuldenlast zu verringern. Ziel war es, bis 2019 und 2020 einen Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar zu erzielen.
Diesem Ziel kam das Unternehmen mit dem Verkauf seines Alaska-Geschäfts an Hilcorp, der im vergangenen Monat für 5,6 Mrd. USD angekündigt worden war, näher. Und mit den vorherigen Transaktionen, die 1,5 Milliarden US-Dollar generierten, muss das Management in den nächsten 15 Monaten noch Vermögenswerte im Wert von 3 Milliarden US-Dollar verkaufen.
Bis zum vergangenen Wochenende bestand die Herausforderung für BP darin, faire Preise im Rahmen eines Brent-Preises unter 60 USD pro Barrel auszuhandeln. Und die Perspektive niedrigerer Ölpreise aufgrund der Spannungen zwischen den USA und China hat nicht geholfen.
Daher ist der Zeitpunkt des Anstiegs der Brent-Preise über 66 USD pro Barrel für BP der perfekte Zeitpunkt, um das Veräußerungsprogramm abzuschließen und die Verschuldung vor Ende 2020 abzubauen. Höhere Preise für nachhaltiges Öl sind ungewiss, aber die Verschiebung der Marktstimmung wird BP mit Sicherheit in eine bessere Verhandlungsposition bringen.
2. Timing der Produktion aus neuen Projekten
Die Entwicklung der Ölpreise in den letzten Monaten scheint auf andere Weise auf die Agenda von BP zu passen. Bei der letzten Telefonkonferenz kündigte das Management an, dass die Produktion im dritten Quartal aufgrund von Wartungsarbeiten im Vergleich zum zweiten Quartal zurückgehen werde. Da das dritte Quartal in zwei Wochen zu Ende geht, sollte die Produktion wieder wachsen, und diese Verschiebung fällt mit dem Anstieg der Ölpreise zusammen.
Außerdem plant das Management, bis 2021 900.000 Barrel pro Tag neu zu produzieren. Im Vergleich dazu erreichte die Produktion im ersten Halbjahr 3,786 Millionen Barrel pro Tag. Es ist ein Glück, einen Anstieg der Ölpreise zu verzeichnen, wenn das Unternehmen große Projekte ankündigt, um die neue Produktion zu unterstützen.
3. Komfortable Öl-Sicherungsgeschäfte
Bei der letzten Gewinnprognose bestätigte das Management, dass der Ölpreis des Unternehmens bis 2021 auf der Grundlage der Brent-Preise im Bereich von 45 USD / Barrel bis 50 USD / Barrel fallen würde. Das Ziel, bis 2021 einen freien Cashflow von 15 Milliarden US-Dollar zu generieren, geht von einem durchschnittlichen Brent-Ölpreis von 55 US-Dollar pro Barrel aus.
Der Brent-Preis, der jetzt über 66 USD pro Barrel liegt, bietet eine enorme Sicherheitsspanne. Und das Unternehmen hat die Möglichkeit, seinen Cashflow zu einem viel höheren Preis zu sichern, als es zur Aufrechterhaltung seiner Produktion und zur Erreichung seiner Ziele benötigt.
Das Unternehmen gibt die Einzelheiten seiner Absicherungen nicht bekannt. Ich erwarte jedoch, dass das Management von höheren Absicherungsgeschäften profitiert, da die Anhänge des Jahresabschlusses belegen, dass das Unternehmen seine Ölförderung regelmäßig absichert. Zum Beispiel belief sich der beizulegende Zeitwert von Rohölderivaten Ende letzten Jahres auf 1,6 Mrd. USD.
Fazit
Anleger sollten über die mit höheren Ölpreisen verbundenen höheren Gewinne hinausschauen, um das Aufwärtspotenzial von BP zu bewerten. Aufgrund seiner spezifischen Situation profitiert BP in mehrfacher Hinsicht von dem jüngsten Anstieg der Ölpreise.
Das Management ist besser in der Lage, sein Programm zur Veräußerung von Vermögenswerten zu günstigen Konditionen abzuschließen. Und die erwartete Produktionssteigerung fällt mit höheren Ölpreisen zusammen. Außerdem hat das Unternehmen die Möglichkeit, einen Teil seiner Produktion zu einem höheren Preis abzusichern, als es zur Erreichung seiner mittelfristigen Ziele benötigt.
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