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Erstellt von ValueFreak 

Tesla Inc diskutieren

Tesla Inc

WKN: A1CX3T / Symbol: TSLA / Name: Tesla / Aktie / Fahrzeuge & Fahrzeugteile / Large Cap /

223,00 €
1,53 %

Klima hin oder her - der Megatrend geht weg von den fossilen Brennstoffen - hin zur Elektrizität - denn die verursachen bei ihrer Gewinnung und Verbrennung große Umweltschäden.

Erneuerbare Energie ist in vielen Fällen einfach billiger, und die Effizienz steigt jedes Jahr gewaltig.

Tesla ist z.B. heute schon einer der dominanten Player der Energiespeicherung, und wird zunächst in Kalifornien, und später weltweit, mit seinen maßgeschneiderten Angeboten für Hausbesitzer und Bauherren gigantische Gewinne machen.

Energiespeicherung ist unverzichtbar für ein "smart grid", genau wie andere Angebote von Tesla.

Das Klimaargument kann man nicht einfach wegschieben. Damit werden E-Autos gerne begründet. Ob sie tatsächlich weniger umweltschädlich sind, ist ein wichtiges Argument.

Ja, häufig sind eneuerbare Energien haben einen enormen Preisverfall erlebt und in vielen Szenarien sind sie günstiger. Das spricht aber nicht generell für Tesla. 

Für die "gigantischen Gewinne" hätte ich gerne einen Beleg. Bisher verbrennt Tesla Geld und Musks Solar-Unternehmen war ein katastrophaler Flop. 

Die Energiespeicherung ist extrem wichtig. Da setzte ich auf Wasserstoff. Bisher gibt es keine wirklich guten Akkus. Möglicherweise könnten wir bald Akkus auf Glas-Basis sehen: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/glas-akku-nachfolger-lithium-ionen-batterie/

Thema Wasserstoff:

Hydrogenics hatte zu wenig Kapital um gegen Siemens zu bestehen. Deshalb hat das Management die Rettung der Firma durch einen globalen Konzern ermöglicht. Für die Aktionäre insgesamt enttäuschend. 

Die große Zeit für Wasserstoff kommt frühestens in 5 Jahren, wenn die Möglichkeiten der Batteriespeicherung ausgereizt sind. Denn irgendwie muss man den Stromüberschuss im Sommer ja nutzen, und mit Batterien kann man Strom sicher über einige Wochen oder Monate, aber kaum über ein halbes Jahr sinnvoll speichern.

Frühestens in fünf Jahren, doch wahrscheinlich erst in über 10 Jahren ist Wasserelektrolyse ohne Subventionen machbar - das geht bei Tesla sicher schneller!

Megabulle schrieb am 13.12.19: 
Das Klimaargument kann man nicht einfach wegschieben. Damit werden E-Autos gerne begründet. Ob sie tatsächlich weniger umweltschädlich sind, ist ein wichtiges Argument.

Ja, häufig sind eneuerbare Energien haben einen enormen Preisverfall erlebt und in vielen Szenarien sind sie günstiger. Das spricht aber nicht generell für Tesla. 

Für die "gigantischen Gewinne" hätte ich gerne einen Beleg. Bisher verbrennt Tesla Geld und Musks Solar-Unternehmen war ein katastrophaler Flop. 

Die Energiespeicherung ist extrem wichtig. Da setzte ich auf Wasserstoff. Bisher gibt es keine wirklich guten Akkus. Möglicherweise könnten wir bald Akkus auf Glas-Basis sehen: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/glas-akku-nachfolger-lithium-ionen-batterie/


Oder glaubt man Medienberichten, sind die entscheidenden Probleme der E-Autos gelöst - im Alleingang von einem britischen Ingenieur. Wenn man etwas genauer dahinter schaut, gibt es Zweifel.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/aluminium-batterie-111.html





" Frühestens in fünf Jahren, doch wahrscheinlich erst in über 10 Jahren ist Wasserelektrolyse ohne Subventionen machbar - das geht bei Tesla sicher schneller!"

" ie große Zeit für Wasserstoff kommt frühestens in 5 Jahren, wenn die Möglichkeiten der Batteriespeicherung ausgereizt sind "

 - Gibt für diese Thesen auch Belege?

Falls wir wir große Energiemengen durch erneuerbare Energien erzeugen können, ist der Verlust bei der Umwandlung zu Wasserstoff nicht relevant. Es fragt sich nur ob wir das schaffen. 

Gehen wir wirklich weg von fossilen Brennstoffen? Die Öl-Firma Aramco ist der teuerste Konzern der Welt. Grundlos? Sicherlich nicht.


Es ist sicher nicht meine Aufgabe den letzten Zweifler von diesem Technologieführer zu überzeugen. Tesla hat in den letzten 2 Jahren viel erreicht, und kann in Zukunft immer bessere Gewinne machen. Die Aktie ist heute viel mehr wert als 2017, doch der Kurs ist noch nicht höher. Beim Kurs gibt es noch Nachholbedarf.

@marge 

Ein völlig unnötiger Bericht der Tagesschau. Warum darauf verlinken?

 Tesla, The Small Stuff Means Big Business

Dec. 13, 2019 5:25 PM ET|17 comments  | About: Tesla, Inc. (TSLA), Includes: NSANY, RDS.A, RDS.B, RNSDF
Keith Williams Deep Value, special situations, contrarian, Growth

Summary
  • Domestic power generation, storage and management is in its infancy.
  • Tesla has the elements of an integrated system which has huge market potential.
  • Recently Elon Musk indicated that Tesla’s energy business will eventually match its electric car business; big battery projects are part of this, but household business is going to be huge.

One of things that a genius with big vision sometimes overlooks is that mere mortals can miss the big picture that is envisaged. And so it may be with Tesla (NASDAQ:TSLA) and household energy supply and integration. Here I paint a picture that few investors see when they consider Tesla’s household offerings, and which even Tesla hasn’t pulled together (yet). It is yet another angle that investors might consider when contemplating investment in Tesla, because this area is ripe for the picking.  ...
... https://seekingalpha.com/article/4312460-tesla-small-stuff-means-big-business

Tesla wird für das Dezember Quartal erst mal wieder in der Verlustzone landen und eine Ernüchterung auslösen (wegen mauem US Geschäft und China Kosten). In der Zukunft sehe ich auch keinen Monopolisten im Autogeschäft, sondern ein Oligopol. Ausreichend viele dieser Firmen werden über das nötige Know How und Kapital verfügen, im Markt zu bestehen. Die Rentabilitätserwartungen, die für Tesla geäußert werden, sind unrealistisch und widersprechen funktionierenden Märkten. Die Bewertung ist nur gerechtfertigt aus einer vagen Übernahme bzw. Monopol Phantasie.
Die Solartechnik ist für Tesla eher ein Klotz am Bein. Warum sollte ein Kunde für die Haustechnik und das Auto den gleichen Lieferanten auswählen?
Die Wasserstofftechnik sehe ich eher skeptisch. Das überschaubare und unkomplizierte Batterie Auto scheint mir da überlegen zu sein und die Technik ist für alle Marktteilnehmer ausbaufähig.  

Megabulle schrieb am 13.12.19: 
...."Ich investiere lieber in Unternehmen die bewiesen haben, dass sie Geld verdienen können. Warum sollte ich auf Tesla hoffen wenn ich mir grundsolide Unternehmen kaufen kann die auch von Menschen geführt werden die nicht durch sehr absurde Äußerungen auffallen?"

Ich auch, und beende hier meine Diskussionen über den, der meint, über das Wasser gehen zu können: Treffen sich ein katholischer, ein evangelischer und ein jüdischer Geistlicher zu einem Gespräch über ihre Glaubensvorstellungen. Nach ernsten Debatten über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihrem Glauben beschließen sie, noch eine kleine Partie im Ruderboot zu unternehmen.
Als die drei also mitten auf dem See sind, steht der Katholik auf, steigt aus dem Boot, läuft ne Runde übers Wasser, kommt zurück und setzt sich wieder!
Der Evangele wills ihm gleichtun, steigt aus – und säuft ab! Der Jude  steht auf, steigt aus, dreht seine Runde und kommt trockenen Fußes wieder ins Boot.
Der Katholik grinst übers ganze Gesicht und meint: „Hätte nicht gedacht, dass Du auch den Trick mit den Steinen kennst!“ – Darauf der Jude: „Welche Steine?“

Amarin ist da aber kein gutes Beispiel im Zusammenhang - in der Bilanz hohe akkumulierte Verluste und in 2019Q3 immer noch nicht profitabel. Die Story hat da eher Ähnlichkeit mit der von Tesla, wenn man an den Erfolg der Produkte glaubt.

Man merkt schon, dass Tesla das traditionsreiche Ford Fahrzeug als Hauptkonkurrenten des Cybertruck sieht. Der elektrische F-150 kommt 2021 und Tesla beeilt sich, Vergleiche mit der Vergangenheit anzustellen. Im Timing sind die Modelle ähnlich und der Wettbewerb ist unvermeidlich. Auch die anderen amerikanischen Autofirmen haben ähnliche Pläne.
https://www.motor1.com/news/368920/ford-f-150-electric-2021/
Die unverbesserlichen Rolling Coal Fans werden allerdings den Auspuffqualm vermissen und ihre gebrauchten Pickups in Ehren halten. Das geschieht aber ohne Billigung der Hersteller und mit umgebauten Fahrzeugen.
https://www.gutschild.de/blog/rolling-coal-oder-wie-umweltschutz-in-den-usa-funktioniert/

NHTSA untersucht den Auffahrunfall eines Model 3 auf ein geparktes Polizeiauto im Dezember
https://teslamag.de/news/nhtsa-untersucht-autobahn-crash-von-tesla-model-3-in-polizeiauto-26121

ValueFreak schrieb am 14.12.19: 
Amarin ist da aber kein gutes Beispiel im Zusammenhang - in der Bilanz hohe akkumulierte Verluste und in 2019Q3 immer noch nicht profitabel. Die Story hat da eher Ähnlichkeit mit der von Tesla, wenn man an den Erfolg der Produkte glaubt.

Um den Platz für den Tesla-Jünger hier freizuhalten, verweise ich auf mein heutiges Update für Amarin
https://www.sharewise.com/de/instruments/Amarin
Amarin sollte hier nicht mit Tesla in Verbindung gebracht werden und ist überhaupt nicht ähnlich im Vergleich. Es sollte nur ein Beispiel dafür sein, dass man "grundsolide Unternehmen kaufen kann die auch von Menschen geführt werden, die nicht durch sehr absurde Äußerungen auffallen! "  Ich bin übrigens very long investiert und empfehle den Wert aufs Wärmste!

@ValueFreak schrieb am 14.12.19:
 
Tesla wird für das Dezember Quartal erst mal wieder in der Verlustzone landen und eine Ernüchterung auslösen (wegen mauem US Geschäft und China Kosten).
 
Teslas Auto Absatz ist gut gelaufen, sowohl in den USA wie auch in China. Wenn es wirklich Verlust gäbe, müsste man untersuchen ob es ein reiner Buchwertverlust ist, oder ob auch der Cashflow leidet. Eine starke Cash Position ist wichtig für Tesla. Bisher gehe ich davon aus, dass es auch im 4. Quartal für Tesla Gewinn geben wird.


In der Zukunft sehe ich auch keinen Monopolisten im Autogeschäft, sondern ein Oligopol. Ausreichend viele dieser Firmen werden über das nötige Know How und Kapital verfügen, im Markt zu bestehen.

Das sehe ich genauso. Die Frage ist nur, wer innerhalb des Oligopols der Technologieführer ist, und deshalb die größten Gewinne macht.

Und andererseits, wer wird den Sprung vom Autohersteller zum Oligopolisten nicht schaffen?

 Die Rentabilitätserwartungen, die für Tesla geäußert werden, sind unrealistisch und widersprechen funktionierenden Märkten. Die Bewertung ist nur gerechtfertigt aus einer vagen Übernahme bzw. Monopol Phantasie.

Hast du die mögliche Rentabilität von Tesla, unter der Annahme dass Tesla auch Technologieführer beim autonomen Fahren ist, bereits durchgerechnet? - natürlich nicht!

Aus meiner Sicht ist Tesla in diesem Bereich mindestens so stark wie Waymo, und die Markteinführung steht unmittelbar bevor.

Die Solartechnik ist für Tesla eher ein Klotz am Bein. Warum sollte ein Kunde für die Haustechnik und das Auto den gleichen Lieferanten auswählen?

Weil im intelligenten Stromnetz die Produzenten und Verbraucher miteinander kommunizieren!
 
Solartechnik, Wechselrichter, Energiespeicherung, Ladesäulen, Elektroautos und viele andere Komponenten müssen aufeinender abgestimmt werden Bei einem integrierten System vom gleichen Hersteller lässt sich das auch von der Software her viel benutzerfreundlicher steuern. Ein Ecosystem, genau wie bei Apple. Warum hat wohl Apple sein eigenes Apple-car eingestellt?

Die Wasserstofftechnik sehe ich eher skeptisch. Das überschaubare und unkomplizierte Batterie Auto scheint mir da überlegen zu sein und die Technik ist für alle Marktteilnehmer ausbaufähig. 

Der Wasserstoff-Hype zur Zeit ist übertrieben, doch Wasserstofftechnik kann langfristig auch dann Zukunft haben, wenn sie nicht zum Fahrzeugantrieb genutzt wird. Man kann mit Wasserstoff z.B. auch Stahl und vieles andere heratellen. 

Die Voraussetzung ist nur, dass regenerativer Überschuss-Strom häufig genug fast kostenlos zur Verfügung steht. 

Das wird kommen, doch es wird noch einige Jahre dauern...


Zum Thema autonomes Fahren und Tesla - das soll der Technologieführer sein?
ValueFreak schrieb am 14.12.19: 
NHTSA untersucht den Auffahrunfall eines Model 3 auf ein geparktes Polizeiauto im Dezember
https://teslamag.de/news/nhtsa-untersucht-autobahn-crash-von-tesla-model-3-in-polizeiauto-26121


Interessant ist auch, dass erst die neueste "Autopilot" Version Stoppschilder und rote Ampeln erkennen soll und der Hersteller sich dafür aber nicht verbürgt
https://teslamag.de/news/neue-software-fuer-tesla-autopilot-erkennt-rote-ampeln-und-stopp-schilder-26004
Allerdings hat Tesla vorsichtige Formulierungen gewählt: „Ihr Auto könnte Sie warnen, wenn es erkennt, dass Sie davorstehen, über ein Stopp-Schild oder eine rote Ampel zu fahren“, heißt es in den Hinweisen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das System keinen aufmerksamen Fahrer ersetzt und nicht darauf ausgelegt ist, das Auto zu stoppen. Es wird also lediglich eine Warnung ausgegeben, bremsen muss der Fahrer noch selbst.