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Erstellt von ValueFreak 

Tesla Inc diskutieren

Tesla Inc

WKN: A1CX3T / Symbol: TSLA / Name: Tesla / Aktie / Fahrzeuge & Fahrzeugteile / Large Cap /

222,40 €
1,25 %


Tesla will durch niedrigere Preise das China-Geschäft ankurbeln, und erwägt den Verkaufspreis für das in China produzierte Model 3 im kommenden Jahr um 20 Prozent zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch. 
Ein weiterer Schritt um seine Profitabilität zu schmälern....


ValueFreak schrieb am 18.12.19: 
.... In der Qualitätssicherung wurden die Grenzen von reiner Bildverarbeitung bereits hinlänglich erkannt. ...

Das heißt mit anderen Worten, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz bei der Bildverarbeitung sind bereits ausgereizt? Warum wird dann da noch so viel geforscht?

Tesla ist anderer Meinung, und ich glaube nicht, dass du das besser beurteilen kannst. 

Ein menschlicher Fahrer hat als Sensoren noch weniger als die 9 Kameras, ein Radar und 12 Ultraschall Sensoren eines Tesla, und er kann auch sicher fahren.

tamam schrieb am 18.12.19: 

Tesla will durch niedrigere Preise das China-Geschäft ankurbeln, und erwägt den Verkaufspreis für das in China produzierte Model 3 im kommenden Jahr um 20 Prozent zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch.
Ein weiterer Schritt um seine Profitabilität zu schmälern....

Die Kosten sind in China nun mal viel niedriger, und bisher sind Teslas in China erstaunlich teuer - das heißt, sie werfen bis ins 2. Halbjahr 2020 noch fette Gewinne ab. Nach einer Preissenkung um 20% wären sie etwa so teuer wie in den USA.

"...
Prices of the cars, which will be manufactured in Tesla's new Shanghai factory, will stand at 355,800 yuan (US$50,547.67) and are likely to be lowered from the second half of 2020, the report said.


The scale and timing of price cuts could change based on market situations, the report said.

The U.S. carmaker aims to lower costs by using more local components, allowing it to import fewer parts and avoid tariffs, according to Bloomberg. ..."

https://www.channelnewsasia.com/news/business/tesla-considering-cutting-china-built-model-3-sedan-prices-next-12193358





Subdi schrieb am 18.12.19: 
ValueFreak schrieb am 18.12.19: 

Die beiden Videos sind nicht vergleichbar. Das von Waymo ist eine professionell gemachte Präsentation, die den Eindruck erweckt, das System funktioniere völlig fehlerfrei. Das über den Tesla ist eine authentische Benutzererfahrung, und der Benutzer ist sehr kritisch gegenüber dem System.
Die Autos, die Waymo einsetzt, sollen so gut sein, dass der Sicherheitsmann pro 1000 gefahrenen Meilen nur noch 0,09 Mal eingreifen muss.
Die Hardware von Tesla gibt es erst seit einigen Monaten, und die Software für innerstädtisches Fahren ist noch nicht fertig. Man muss abwarten, wie gut sie sich in der Praxis bewähren wird.
"Tesla-Unfälle sind ein gutes Beispiel, wohin es führen kann, wenn unausgereifte Technik in Serienfahrzeugen eingesetzt wird..."




 
Unser Ausnahmetalent aus dem gelobten Land versteht es wie kein anderer seine Gefolgschaft zu begeistern: 
Aber Erfolge bei Forschung und Entwicklung sind das eine – die Realität auf den Straßen ist das andere. 
Eine aktuelle Studie zum autonomen Fahren zeigt: Automatisiertes Fahren wird sich nur langsam durchsetzen. Das liegt vor allem daran, dass Autos durchschnittlich bis zu zwanzig Jahre im Einsatz sind – und sich neue Technologien deshalb nur ganz allmählich im Gesamtbestand bemerkbar machen. 
So wird der Anteil von Neufahrzeugen, bei denen sich der Fahrer auf allen  Autobahnen komplett von der Fahraufgabe abwenden kann, laut der Studie im „optimistischen“ Fall von 2,4 Prozent im Jahr 2020 auf immerhin 70 Prozent im Jahr 2050 steigen. Ab 2030 werden dann Pkw mit Citypilot, also der Fähigkeit, sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt allein zu fahren, allmählich auf den Straßen auftauchen. Und erst nach 2040 werden in größerer Zahl Autos angeboten, die völlig autonom von Tür zu Tür kommen, also auch auf Landstraßen keinen Fahrer mehr benötigen. 
Und der Technologie-Wettbewerb ist in vollem Gange: 
An der Spitze des Know-Hows verorten fast alle Experten Firmen in den USA – vor allem die US-amerikanische Firma Waymo, die zum Imperium von Google gehört. 
Aber auch andere Hersteller wie Ford, VW, BMW, Mercedes, Tesla, usw. arbeiten intensiv an Lösungen, als nächster Schritt in die Zukunft des völlig autonom fahrenden Pkw. 
Als Entscheidungsgrundlage für die automatischen Fahraktionen fallen im Auto pro Minute fünf Gigabyte Daten zur Verarbeitung an. Die Rechenleistung an Bord kommt ungefähr der von 15 Laptops gleich. Alexander Hitzinger, VW-Vizechef für Autonomes Fahren: "Die Elektro-Golfs können das Verkehrsgeschehen auf der Hamburger Teststrecke * für rund zehn Sekunden vorausberechnen.“ 
* VW hat in Hamburg einen Flottenversuch "autonomous driving“ gestartet. Die Teststrecke befindet sich in der Hamburger Innenstadt und wird, wenn sie fertig ist, insgesamt neun Kilometer lang. Gefahren wird mit fünf e-Golfs, die den Automatisierungsgrad Level 4 beherrschen. Das heißt: Der Fahrer gibt auch hier die Fahraufgabe zumindest zeitweise an das Auto ab. Damit die Autos das Verkehrsgeschehen komplett erfassen, sind 11 Laserscanner, 7 Radare sowie 14 Kameras an Bord. 
Als erster Hersteller überhaupt bringt Volkswagen 2020 eine sogenannte Car-to-Infrastructure-Kommunikation serienmäßig in den neuen VW Golf. Parallel beginnt das Bundesland Niedersachsen, Ampelanlagen umzurüsten und Kameras an Kreuzungen aufzustellen. Kommuniziert wird nicht über Mobilfunktechnik, sondern mit etwa 800 Metern Reichweite per WLAN.  Mit dieser Technik können Autos hilfreiche Informationen über den Verkehrsfluss bzw. über Verkehrsbehinderungen erhalten – ein nächster Schritt in die Zukunft des völlig autonom fahrenden Pkw. 
 
 

... Elon Musk may finally be getting some revenge against his Tesla naysayers.

Short-sellers, longtime haters of the billionaire's electric-auto company, were left licking their wounds after some positive commentary from one of Wall Street’s biggest skeptics, saddling them with $575 million in mark-to-market losses on Monday.

Those betting against Tesla have now lost about $1.85 billion this year, according to the financial-analytics firm S3 Partners. Much of those losses have come in the final weeks of the year. ...
... https://www.foxbusiness.com/markets/tesla-stock-short-sellers-licking-wounds

Subdi schrieb am 18.12.19: 
ValueFreak schrieb am 18.12.19: 
.... In der Qualitätssicherung wurden die Grenzen von reiner Bildverarbeitung bereits hinlänglich erkannt. ...

Das heißt mit anderen Worten, die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz bei der Bildverarbeitung sind bereits ausgereizt? Warum wird dann da noch so viel geforscht?

Tesla ist anderer Meinung, und ich glaube nicht, dass du das besser beurteilen kannst. 

Ein menschlicher Fahrer hat als Sensoren noch weniger als die 9 Kameras, ein Radar und 12 Ultraschall Sensoren eines Tesla, und er kann auch sicher fahren.

Das mag stimmen, aber einer Automatik würden die vielen Fahrfehler, die Menschen machen, niemals verziehen. Schon gar nicht, wenn das intelligente Auto auf stehende Polizei-Fahrzeuge auffährt.
Der Glaube kann Berge versetzen und trotzdem stehen die noch alle da, wo sie Millionen von Jahren Geologie geschaffen haben.


Aus meiner Sicht ist der ADAC keine neutrale Quelle, weil er in der Regel die Interessen der deutschen Autoindustrie vertritt. Und ein Systementwickler von Daimler, dessen Aussage du dir hier zu Eigen machst erst recht nicht, weil er ein Interesse daran hat die Konkurrenz schlecht zu reden.

"Christian Weiß, Systementwickler von Daimler, betont: "Grundsätzlich gilt, dass bei uns Sicherheit vor Schnelligkeit geht." Für ihn sind die Tesla-Unfälle ein gutes Beispiel, wohin es führen kann, wenn unausgereifte Technik in Serienfahrzeugen eingesetzt wird."

Gib doch einfach die Quelle an: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/technik-vernetzung/aktuelle-technik/

Ich kenne einen Entwickler der für den VW Konzern in Ingolstadt arbeitet, der sagt ganz ehrlich "Wir wissen nicht, wie weit Tesla ist".

tamam schrieb am 18.12.19: 

Tesla will durch niedrigere Preise das China-Geschäft ankurbeln, und erwägt den Verkaufspreis für das in China produzierte Model 3 im kommenden Jahr um 20 Prozent zu senken, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch.
Ein weiterer Schritt um seine Profitabilität zu schmälern....

Es erfordert mehr, als nur eine Autofabrik irgendwo hinzustellen, wo Löhne niedrig sind und Zölle beim Verkauf vermieden werden. Da muss schon die gesamte Supply Chain an die Fertigung angepasst werden, damit auch die Zulieferung zollfrei ist und günstige Herstellungskonditionen findet.
Generell ist Tesla noch weit entfernt von den Economies of Scale, die die etablierten Autounternehmen erreichen. Gerade um die Abschreibungen der installierten Anlagen zurück zu verdienen (das ist sehr wohl wirksam für den Cash) und damit Spielraum für neues Geschäft zu erwirtschaften, braucht man im Automobilbau große Stückzahlen. Die Economies of Scale ziehen sich durch die gesamte Lieferkette durch und führen bis zum Händler, der eine Verkaufsniederlassung und Service betreibt.


Subdi schrieb am 18.12.19: 

Aus meiner Sicht ist der ADAC keine neutrale Quelle, weil er in der Regel die Interessen der deutschen Autoindustrie vertritt. Und ein Systementwickler von Daimler, dessen Aussage du dir hier zu Eigen machst erst recht nicht, weil er ein Interesse daran hat die Konkurrenz schlecht zu reden.

"Christian Weiß, Systementwickler von
Daimler, betont: "Grundsätzlich gilt, dass bei uns Sicherheit vor Schnelligkeit geht." Für ihn sind die Tesla-Unfälle ein gutes Beispiel, wohin es führen kann, wenn unausgereifte Technik in Serienfahrzeugen eingesetzt wird."

Gib doch einfach die Quelle an:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/autonomes-fahren/technik-vernetzung/aktuelle-technik/

Ich kenne einen Entwickler der für den VW Konzern in Ingolstadt arbeitet, der sagt ganz ehrlich "Wir wissen nicht, wie weit Tesla ist".

@Subdi Den Techniker konntest Du da sicher aufklären.

ValueFreak schrieb am 18.12.19: 
Subdi schrieb am 18.12.19: 

...
Ich kenne einen Entwickler der für den VW Konzern in Ingolstadt arbeitet, der sagt ganz ehrlich "Wir wissen nicht, wie weit Tesla ist".

@Subdi Den Techniker konntest Du da sicher aufklären.

Der ist kein Techniker, sondern Physiker und Projektleiter für Software, und nein, ich konnte ihn nicht aufklären, denn ich weiß auch nicht wie weit Tesla schon ist. 

Ich weiß nur, dass Tesla jetzt schon über die Hardware verfügt, von der sie glauben, dass sie mit der richtigen Software für volles autonomes Fahren ausreicht. Dieser Aussage von Tesla hat er weder zugestimmt noch widersprochen - er hält es zumindest für möglich. Ich sehe das genauso, und deshalb warne ich davor Tesla nicht ernst zu nehmen.

Buy Tesla Inc

Wenn niemand weiß, wieweit Tesla ist, kann auch niemand behaupten, die wären Technologie Führer. Bei Tesla kommen sehr oft kleinste Meldungen über Verbesserungen der Software wie z.B, die Tage, dass jetzt Stoppschilder erkannt werden. Andere Firmen wie Apple hüten ihre Fortschritte als großes Geheimnis.
Für mich steht fest, dass ein Fahrzeug nicht autonom ist, wenn sich der Fahrer eben mal umdreht, um nach dem Hund zu sehen und er sich im Heck eines stehenden Polizeiwagens wiederfindet.
Währenddessen lassen andere Hersteller ihre Fahrzeuge bereits in Stadtgebieten fahren mit behördlicher Absegnung und erhalten bereits Aufträge für Lösungen mit der Stufe 4.

 Es gibt weltweit kein einziges Auto das unter Realbedingungen in allen Situationen autonom fährt. Ob, wann und von wem das umgesetzt wird, wissen wir nicht. Wer aktuell Technologieführer ist, wissen die Hersteller wahrscheinlich selbst nicht. Als Laie ist das sowieso nicht zu beantworten. 

Man kann es beobachten, dass viele, die von der Materie wirklich Ahnung haben, wie z.B. Prof. Dudenhöffer, vor Elon Musk eine Menge Respekt haben.  Elon ist ein herausragender Manager und Ingenieur. Eine seltene Kombination, wie bei Steven Jobs.

Man muss das Management von Tesla doch auch mal loben, wie schnell und reibungslos sie den Bau der Fabrik in Deutschland in Gang gebracht haben. Teslas Management spielt in der Oberliga der Weltwirtschaft in der Spitzengruppe. Viele andere Autohersteller werden in Fusionen aufgehen, oder absteigen. 

Das war heute ein neues Allzeithoch. Ich weiß nicht, welche Shorts jetzt noch dagegenhalten sollten wenn die Aktie weiter steigt. Dadurch wird die Zahl der geshorteten Aktien in einer Kettenreaktion vermutlich massiv fallen. Jetzt hilft den Shorts auch keine negative Propaganda mehr.

Subdi ist nun endgültig in das Telsa-Kaninchenloch gefallen ;-)
@Subdi du müsstest enorm investiert sein. Bist du es?

Megabulle schrieb am 18.12.19: 
Subdi ist nun endgültig in das Tesla-Kaninchenloch gefallen ;-)

Nicht nur dahin, sondern es ist ihm mittlerweile gelungen in diesem Thread , der schon seit 2013 Bestand hat, die  Anzahl der User  auf  ca. zwei zu reduzieren.
Wie eine Glucke, die ihr Nest verteidigt, werden hier Kommentare, Fakten und Einwände anderer sofort mit Gegenkommentaren belegt, oder, was noch schlimmer ist, einfach ignoriert..
Da verliert man irgendwann die Lust!

Nachfolgendes Video schafft vielleicht Linderung:

https://www.youtube.com/watch?v=5RNi_5n


@Subdi du müsstest enorm investiert sein. Bist du es?

Wohl nicht, aber müsste man glauben...


Zumindest für @Subdi  hat sich das Glucken ja ausgezahlt, wenn er real dabei war bzw, es noch ist. Im Prinzip gilt natürlich, dass alle Beiträge und Argumente für und wider willkommen sind. Daher sollte sich keiner davor scheuen hier zu posten.

@klostergang Das stimmt. Der Thread ist mittlerweile etwas außer Kontrolle geraten. Vielleicht sollte man einfach die Entwicklung abwarten. In nicht allzu ferner Zukunft sollten wir wissen ob Tesla tatsächlich dauerhaft Geld verdienen kann. Das will ich gar nicht ausschließen. Dennoch gibt es berechtigte Bedenken die man auch diskutieren sollte. Dafür sind gibt es ja den Thread.

edit: Das Video war sehr amüsant ;-)