LinkedIn Corp. diskutieren

Blase

Viel zu hohe Bewertung bei gerade mal 15 Millionen Profit letztes Jahr. Ausserdem ist im Internet ein Phänomen zu beobachten: The Winner takes it all. So wird am Ende der Social Media Kette auch nur eine Seite übrig bleiben: Facebook.

Finger Weg!

Der Kurs ist Fern jeder Realität. Ein Absturz des auf den Ausgabekurs und noch weiter steht bevor. Wir werden eine Anhäufung von Anbieter in diesem oder ähnlichem Segment erfahren.

Eine Kauf- oder Verkauf- Empfehlung, bezieht sich ausschließlich  auf das virtuelle Depot auf sharwise.com.

Absturzkandidat gesucht

Wahrscheinlich wird LNKD die 90 US $ wieder nicht nachhaltig überwinden können. Dass die Aktie am Montag gleich abstürzt, glaube ich aber auch nicht, und versuche mein Glück mit einem Verkaufslimit ca 3% oberhalb des aktuellen Kurses: 66,80 €

Dass Linkedin überbewertet ist, sagt mir mein Bauchgefühl schon seit einiger Zeit. Die rationalen Argumente dazu liefert SeekingAlpha Autor Bret Jensen.

Linkedin bietet letztlich nur eine Kommunikationstechnik für Businesspeople, und solche Kommunikationsmittel werden erfahrungsgemäß auf Dauer für Werbezwecke oder Betrug und Hacking missbraucht. Dagegen gibt es auch keinen Schutz, denn es gibt immer Grenzfälle. Dann gehen sie den Benutzern mehr und mehr auf die Nerven, und dann ist irgendwann auch der Hype vorbei. Das sind aber langfristige Aspekte, die in den nächsten 6 Monaten nicht unbedingt auf den Kurs einwiken müssen. Für mich als Anleger ist das aber schon ein Argument, denn ich setze nur auf nachhaltige Geschäftsmodelle. 

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Sollte sich auch wider da hinbewegen wo sie herkam.                                                                                    

Netzwerk

Interesamter Technologiewert der wohl zu der neuen "in" branche gehört daher sollte man sich den Wert mal näher ansehen und ich denke das wird noch interesant.

himmelwärts

Man liegt um im Rennen um die Gunst des Nutzers. Gewinne fast verdoppelt wenn das keinen höheren Kurs verspricht.

Linkedin der große Wettbewerber zu Xing

Linkedin ist der Betreiber des weltweit größten beruflichen Online-Netzwerkes.
Im dritten Quartal 2012 wurde wieder ein Gewinn geschrieben, auch wenn dieser leicht niedrieger war als im Vorquartal.

Bedenkt man, dass die Aktie im vergangenen Jahr, beim Börsengang noch 45 US $ kostete und heute über 100 US $ gehandelt wird ist das ein starker Wertzuwachs.

Dennoch ist der Wert eines beruflichen Netzwerkes deutlich höher zu bewerten als sehr viel mehr Nutzer beispielsweise bei Facebook.

CEO Steve Sordello hofft daher für das vierte Quartal auf einen starken Abschluss des Geschäftsjahres.

Linkedin in Deutschland schon halb so groß wie Xing

Linkedin ist der Betreiber des weltweit größten beruflichen Online-Netzwerkes.
Im dritten Quartal 2012 wurde wieder ein Gewinn geschrieben, auch wenn dieser leicht niedrieger war als im Vorquartal.
Bedenkt man, dass die Aktie im vergangenen Jahr, beim Börsengang noch 45 US $ kostete und heute über 100 US $ gehandelt wird ist das ein starker Wertzuwachs.
Dennoch ist der Wert eines beruflichen Netzwerkes deutlich höher zu bewerten als sehr viel mehr Nutzer beispielsweise bei Facebook.
CEO Steve Sordello hofft daher für das vierte Quartal auf einen starken Abschluss des Geschäftsjahres.

In Deutschland ist Linkedin schon auf 50 % der Größe von Xing angewachsen.

update:

Der Nettogewinn kletterte um 66 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der Umsatz legte in 2012 um 86 Prozent zu. Die Aktien klettern daraufhin auf ein Rekordhoch.
Für 2013 wir ein weiteres Umsatzwachstum von 45 Prozent prognostiziert.
Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Fiskaljahr 2013 ergibt sich ein KGV von 184 !

Ich denke jedoch, dass nach diesem Anstieg auch eine gewisse Gewinnmitnahme einsetzten wird, daher sollte der Stop loss deutlich nachgezogen werden. Im Gegensatz zu Facebook halte ich die Aktie weiter für fundamental deutlich besser aufgestellt. Würde mir aber einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt sehr gut überlegen. Besser nachkaufen, wenn sie mal wieder zurück gekommen ist.
 

Es liegen mehere Kaufempfehlungen im Markt:

Goldman Sachs mit Kursziel von 157 US-$
Piper Jaffray Kursziel 176 US-$ (ca. 131,75 Euro)
JP Morgan Kursziel    163 US-$
Bank of America Merrill Lynch Kursziel 150 US-$ (ca. 112 Euro)

unbedingt Stop loss nachziehen !!

solideres Geschäftsmodell

sehe hier noch erhebliches potential im verhältnis zu den "anderen" onlinenetzwerken; - s. auch meine empfehlung zu xing; schließlich ist eine i-net suche nach fachkräften etc. eine zukünftige normalität und da spielt linkedin ganz vorn mit - ergo looong. 

Fragwürdiges Geschäftsmodell

Ein soziales Netzwerk für Karrierehungrige und Headhunter. Ich meine, die Funktionen, die Linkedin erfüllt, kann Facebook zum großen Teil auch erfüllen, wenn die Software in Facebook weiter verfeinert wird. Die Mitgliedschaft in diesem Netzwerk ist für viele eine Pflichtübung, man will ja keine Chance verpassen. Dass solche Aktivitäten Spass machen, kann ich mir dagegen kaum vorstellen. In ihrem 10-K Jahresbericht sagt Linkedin selbst:

We expect to face increasing competition in the market for online professional networks from social networking sites and Internet search companies, among others, as well as continued competition for customers of our hiring and marketing solutions.

Das Problem ist nicht, dass Linkedin bald zugrunde gehen würde, sondern dass die Zukunft niemals so rosig sein wird, wie der Markt derzeit einpreist. Die letzten Quartalszahlen waren zweifellos gut, aber Linkedin macht gerade mal 304 Mio/Q4 bzw. 972 Mio/2012 Umsatz, und wird dafür mit 16,8 Mrd. USD bewertet. KGV ist über 800.Das ist absurd, denn für Linkedin gibt es nur noch ein sehr begrenztes Wachstumspotenzial, ganz egal, was uns die Analysten erzählen wollen.

Hier gibt es einen lesenswerten Artikel:

http://seekingalpha.com/article/1170471-linkedin-is-a-sure-fire-short-at-a-p-e-of-almost-1-000

Hier gibt es die Kennzahlen:

http://finance.yahoo.com/q/ks?s=LNKD+Key+Statistics

Warnung: Wer diese Aktie shortet, geht natürlich ein erhebliches Risiko ein, denn die Mehrheit der Anteile liegt in Händen institutioneller Anleger. Die haben den Kurs so hoch getrieben, die haben die Macht jederzeit einen Shortsqueeze zu provozieren. Aber vielleicht wollen die jetzt auch langsam mal aussteigen?

Übersetzung fehlgeschlagen