Coca-Cola Co. diskutieren
Coca-Cola Co.
WKN: 850663 / Symbol: KO / Name: Coca-Cola / Aktie / Getränke / Large Cap /
Diät
Eins scheint klar: Coca-Cola ist keine kurzfristige Spekulationsaktie. Wer
aber langfristig dabeibleibt und die Dividenden mitnimmt, könnte auch
ohne große Kurssprünge einen guten Schnitt machen. Das war zumindest
in der Vergangenheit der Fall: Wer vor zehn Jahren 100 Dollar in
Coca-Cola investiert hätte, könnte sich heute über einen Kursgewinn
von knapp 70 Dollar freuen. Hätte man die Dividenden stets reinvestiert,
käme man sogar auf 126 Dollar Gewinn.
Coca-Cola zahlt seit 1920 vierteljährliche Dividenden und hat in den
vergangenen 55 Jahren die Dividende stets erhöht. Auch in den vergangenen
drei Jahren ist die Dividende um durchschnittlich 6,7 Prozent pro Jahr gestiegen. Zuletzt lag die Dividendenrendite bei 3,2 Prozent – in Zeiten niedriger Zinsen eine stattliche Zahl.
Die hohen Dividenden sind auch ein wichtiger Grund, warum der Starinvestor
Warren Buffett seit vielen Jahren an dem Unternehmen beteiligt
ist. Er hält mehr als neun Prozent der Aktien. Auch andere institutionelle
Investoren haben zuletzt wieder stärker in den Getränkehersteller investiert.
Offensichtlich glauben auch sie an den Wandel bei Coke.
(Handelsblatt 27.09.)
Traumtanz stimmt der Buy-Einschätzung von Mori8 zu Coca Cola zu.
Traumtanz stimmt am 02.09.2018 der Buy-Einschätzung von Mori8 zu.
Überschrift: Cola
Zukunft im Kaffee-Markt? Ohne Gewähr UP- SL nicht vergessen.
Traumtanz stimmt der Buy-Einschätzung von Mori8 zu Coca Cola zu.
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Überschrift: Cola
Zukunft im Kaffee-Markt? Ohne Gewähr UP- SL nicht vergessen.
Wiedereingestellt
coca-cola buy
coca-cola buy -> 45€
boersenhaendler stimmt dem Sentiment von 'Buy' zu
boersenhaendler stimmt am 05.05.2019 dem Buy-Gesamtsentiment mit dem Kursziel 52.6$ zu.
Coca Cola
Dividendenanhebung
Der Getränkekonzern Coca-Cola (ISIN: US1912161007, NYSE: KO) wird am 1. Oktober 2019 eine Quartalsdividende von 40 US-Cents je Aktie an seine Aktionäre ausbezahlen (Record date ist der 16. September 2019), wie am Donnerstag berichtet wurde.
Im Februar steigerte der Konzern die Dividendenausschüttung um 2,6 Prozent oder 1 US-Cent auf den aktuellen Betrag. Das Unternehmen gab damit die 57. jährliche Dividendenanhebung in ununterbrochener Folge bekannt. Seit dem Jahr 1920 erhalten die Aktionäre eine Dividende. Der weltweit größte Softdrinkhersteller zahlt auf das Jahr hochgerechnet 1,60 US-Dollar an seine Investoren. Dies entspricht beim aktuellen Kursniveau von 52,03 US-Dollar (Stand: 18. Juli 2019) einer derzeitigen Dividendenrendite von 3,08 Prozent.
Im ersten Quartal 2019 stieg der Umsatz um 5 Prozent auf 8,02 Mrd. US-Dollar, wie am 23. April berichtet wurde. Auf organischer Basis ergab sich ein Zuwachs um 6 Prozent. Der Nettogewinn lag bei 1,68 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 1,37 Mrd. US-Dollar). Seit Anfang des Jahres liegt die Aktie an der Wall Street mit 9,88 Prozent im Plus bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 222 Mrd. US-Dollar (Stand: 18. Juli 2019).
Saskia Haaker, Redaktion MyDividends.de
Grund für die Hinwendung zum Kaffeemarkt ist der stagnierende Markt für gezuckerte Softdrinks. Seit Jahren sieht sich der Getränkekonzern aus Georgia fallenden Umsätzen und einer stagnierenden Ergebnisentwicklung gegenüber.
Produkte wie Coca-Cola, Fanta, Sprite & Co. sind im Ansehen der Verbraucher gesunken, seit sich herumgesprochen hat, wie schädlich zu hoher Zuckerkonsum ist. Auch von staatlicher Seite bekommen Softdrinks kräftigen Gegenwind.
In den vergangenen Jahren versuchte Coca-Cola diesem Trend mit Getränken wie abgefülltem Wasser, Säften, Sportgetränken und Tee entgegenzuwirken. Nun kommt Kaffee dazu.
Im Vergleich zum Kaffeehaus-Giganten Starbucks mit seinen weltweit mehr als 28.000 Filialen ist das 1971 gegründete Unternehmen Costa allerdings ein Zwerg. Derzeit ist der Konzern mit Hauptsitz in London mit rund 3.800 Filialen weltweit vertreten. Doch dabei soll es nicht bleiben. Bereits im kommenden Jahr will Costa in zehn europäische Länder expandieren, darunter Griechenland, Polen, Russland, Rumänien und die Schweiz. Speziell die Schweiz ist potenziell sehr attraktiv. Neben einer zahlungskräftigen und qualitätsbewussten Bevölkerung lockt ein Kaffeeverbrauch von 8,5 kg je Einwohner. Damit ist die Schweiz weltweit die Nummer drei.
Mit seinem 5,1 Milliarden Dollar teuren Kauf hat es Coca-Cola allerdings nicht nur auf den klassischen Kaffeehausmarkt abgesehen. Vielmehr zielen die Amerikaner vor allem auf Kaffee-Automaten in Unternehmen und in der Öffentlichkeit, den Markt für Kaffeekapseln und sogenannte Ready-to-drink-Produkte.
Für solche sofort verzehrfähigen Produkte sind Supermärkte eine klassische Verkaufsstelle. Mit diesem Geschäft kennt sich der Konzern aus, denn er hat bei der Vermarktung eine jahrzehntelange Erfahrung. Bereits kurz nach der Übernahme von Costa brachte Coca-Cola, quasi als erste Amtshandlung, drei kalte Kaffeegetränke in Dosen auf den Markt. Damit kommt der Konzern seinem Ziel entgegen, Getränke für alle Tageszeiten anzubieten.
Doch auch das Geschäft mit Kaffeekapseln ist potenziell höchst lukrativ. Inzwischen hat Costa Coffee Kaffeekapseln für gleich mehrere Systeme der Konkurrenz im Angebot. Dazu gehören Kapseln für das Nespresso- und Dolce Gusto-System des Konkurrenten Nestlé und das Tassimo-System von Jacobs Douwe Egberts, das mehrheitlich zur JAB Holding gehört.
Sollten die Kaffee-Strategie von Coca-Cola Erfolg haben, ist eine weitere Steigerung der Dividende absehbar. Höhere Ausschüttungen haben bei dem Konzern aus Atlanta, Georgia eine lange Tradition. So hob Coca-Cola in jedem der vergangenen 55 Jahre seine Ausschüttung an.
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