Allianz SE VNA diskutieren
Allianz SE VNA
WKN: 840400 / Symbol: ALIZF / Name: Allianz / Aktie / Versicherungen / Large Cap /
Interesse an Provinzial Nordwest
Es verstärkt sich der Eindruck, dass die Allianz mit einer Übernahme der Provinzial Nordwest liebäugelt. Obwohl Verkaufsabsichten seitens der Gesellschafter dementiert werden, dürften leere öffentliche Kassen evt. den Ausschlag geben.
Mit einer Übernahme könnte die Allianz ihr stagnierendes Inlandsgeschäft stärken und Zugriff auf das Vertriebsnetz der Sparkasse bekommen.
Fundamental betrachtet erscheint die Aktie trotz der sehr positiven Kursentwicklung der letzten Monate noch günstig bewertet.
Die Substanz wird es richten
Liebe Leserinnen und Leser, die Allianz ist ein grundsolider Substanzwert und jedes Jahr kommt eine ansehliche Dividende. Diese Aktie ist auch etwas für koserative Anleger, denn mit einem KGV von 9,3 ist sie nicht überbewertet und die Dividendenrendite schlägt derzeit jede solide Sparanlage. Gruß D. Schmidt
ALLIANZ SE VNA
Die Aktie des Versicherers hat sich in den vergangenen 12 Monaten in einer Spanne zwischen 70 € und 110 € bewegt .
Seit Mitte des letzten Jahres bewegt sich die Aktie langsam, aber stetig nach oben .
Deshalb dürfte hier der Kurs, meiner Meinung nach, auch noch einwenig weiter nach oben gehen .
Gewinn verdoppelt
Europas größter Versicherer Allianz hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr auf 5,2 Milliarden Euro verdoppelt. „Trotz der Belastungen durch den Sturm Sandy haben wir unsere Prognosen übertroffen“, berichtete Vorstandschef Michael Diekmann am Donnerstag in Unterföhring bei München. Hatten im Jahr zuvor noch mehrere Katastrophen und Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen und Aktien der Allianz das Ergebnis halbiert, lief es bei den Finanzanlagen jetzt wieder rund, und auch die Schadenslast war recht niedrig. Außerdem lief das rasant wachsende Fondsgeschäft glänzend: Zum ersten Mal erwirtschaftete die Sparte ein höheres Betriebsergebnis als die Lebens- und Krankenversicherung.
2013 soll Ergebnis noch höher ausfallen
Als Dividende will die Allianz wie im Vorjahr unverändert 4,50 Euro an die Aktionäre zahlen. Für das laufende Jahr zeigte sich Diekmann vorsichtig optimistisch - auch wenn die niedrigen Zinsen und das schleppende Wirtschaftswachstum eine Belastung blieben. Das operative Ergebnis, das im vergangenen Jahr von 7,9 auf 9,5 Milliarden Euro gewachsen war und damit auch die erst im Oktober erhöhte Prognose deutlich übertroffen hatte, soll im laufenden Jahr stabil bleiben. Weil die Restrukturierungskosten von 300 Millionen Euro künftig schon im operativen Ergebnis verbucht werden, „gehen wir für 2013 von einem operativen Ergebnis von 9,2 Milliarden Euro plus/minus 500 Millionen Euro aus“, sagte Diekmann.
Die Allianz steigerte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um knapp drei Prozent auf 106 Milliarden Euro. Gut lief es in der wichtigsten Sparte, der Schaden- und Unfallversicherung. Die Allianz konnte Preiserhöhungen durchsetzen, und die Beitragseinnahmen stiegen in fast allen Märkten - besonders stark in Australien und Lateinamerika. Aber auch in Deutschland schaffte die Allianz-Schadenversicherung die Wende und legte nach mehreren Jahren erstmals wieder zu. Die Schaden-Kosten-Last sank auf 96,30 Euro je 100 Euro Prämieneinnahmen, und das operative Ergebnis stieg um eine halbe Milliarde auf 4,7 Milliarden Euro.
Geschäft mit Vermögenswaltung schießt durch die Decke
In der Lebens- und Krankenversicherung dagegen sanken die Beitragseinnahmen, die Allianz machte weniger Neugeschäft, und die Marge im Neugeschäft sank. Ohne die gewaltigen Abschreibungen des Vorjahres verbesserte sich das Ergebnis aber wieder auf 3,0 Milliarden Euro. „damit können wir sehr zufrieden sein, besonders angesichts anhaltend niedriger Zinsen“, berichtete der neue Finanzvorstand Dieter Wemmer.
Wie eine Rakete ging dagegen die Vermögensverwaltung mit den AIG- und Pimco-Fonds ab. Das operative Ergebnis schoss um 34 Prozent hoch auf 3,0 Milliarden Euro und überflügelte erstmals die Lebensversicherung. Die Fonds verwalten jetzt ein Anlagevermögen von 1,85 Billionen Euro. „Das Allianz Asset Management hat seine Marktposition unter den weltweit führenden Asset Managern weiter ausgebaut und trägt nun fast ein Drittel zum operativen Ergebnis der Gruppe bei - das ist eine herausragende Leistung“, so Wemmer.
dpa
Allianz SE; Rücksetzer unter 100,-€, abwarten, kaufen, sich schlafen legen!
Ggf. bei 170,00 € verkaufen. Rücksetzer abwarten, kaufen, sich wieder schlafen legen. Empfehlung basiert auf Intuition.
Trading-Chance
Die Allianz-Aktie hat wg. der Zypern-Thematik überproportional verloren. Daher ergibt sich hier m.E. eine günstige Einstiegschance.
Kaufgelegenheit
Bei Kursen um 105€ eine gute Kaufgelegenheit bei der Allianz.Die Bewertung,Dividendenrendite und Gewinnaussichten des Versicherungsriesen sehen gut aus.Auch die Charttechnik ist positiv zu bewerten.
Zukauf in der Delle
Das Aufwärtspotential der Allianz ist keineswegs erschöpft. Gemessen an ihrer Substanz ist die Aktie attraktiv bewertet. Die exzellente Kapitalbasis wurde im letzten Jahr durch den Hartford Deal noch weiter gestärkt, im Geschäft mit Lebensversicherungen scheinen die Abschmelzungen vorüber zu sein, Schaden- und Haftpflicht sind stabil mit leicht positiven Anzeichen, und die Vermögensverwaltung brummt.
Aus dieser starken Position heraus kauft man in der Türkei, einem Markt in dem man seit 90 Jahren präsent ist, für knapp 750 Millionen Versicherungsgeschäft hinzu und wird dadurch in einigen Sparten Marktführer in einem Land mit dem stärksten Wirtschaftswachstum im Nahen Osten.
Manche halten diesen Deal für zu teuer, was der Grund sein mag für den augenblicklichen Kursrückgang von 5 %, den man für einen Kauf der Aktie nutzen sollte, das Potential für eine Stegerung des Kurses ist allemal vorhanden.
Kauf
Ich sehe den DAX im Mai auf über 8000.
Deshalb nehme ich diese Aktie, da sie mE stark profitieren wird.
Kauf
Potential
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Allianz SE von 120 auf 122 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im europäischen Versicherungssektor herrsche das Gesetz des Dschungels: Die Starken würden stärker, die Schwachen würden schwächer, schrieb Analyst Robin Buckley in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts niedriger Anleihezinsen und geringen Wachstums sollte die Fähigkeit Überschusskapital zu generieren die Basis für positive Gewinn- und Dividendenüberraschungen bilden. Dies dürfte der Hauptgrund unterschiedlicher Kursentwicklungen werden. Zu den Versicherern mit dem größten Überraschungspotenzial zählten unter anderem Allianz, Aegon und Prudential, aber auch Axa sollte nicht vergessen werden. Weniger optimistisch sieht der Experte etwa Hannover Rück und Zurich.
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