DMG Mori AG diskutieren

Gute Prognose

Der Konzern habe auch bei weltwirtschaftlichen Unsicherheiten für das erste Halbjahr einen ungetrübten Geschäftsverlauf dokumentiert. Die asiatischen, südamerikanischen und die US-Märkte hätten die Nachfrageschwäche in den Krisenländern Südeuropas kompensieren können. Der Konzernumsatz weise einen Zuwachs von 18% auf 916,8 Mio. EUR auf. Das Ergebnis nach Steuern habe einen Sprung auf 26,2 Mio. EUR (1,5 Mio. EUR) gemacht.

Stabile Geschäftsentwicklung

Der Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister hat mit Vorlage der Geschäftszahlen zum dritten Quartal zwar seine Ergebnisprognose erhöht, dennoch können sich auch die Bielefelder der allgemeinen Konjunkturflaute nicht in Gänze entziehen und stellen sich auf eine nach eigener Aussage "punktuelle Eintrübung" bei der Nachfrage für Werkzeugmaschinen ein. Aufgrund der Unsicherheit im Euroraum würden Kunden zunehmend geplante Investitionen verschieben, heißt es im Geschäftsbericht. Einen Einbruch erwartet der Konzern aber nicht.

Denn noch sieht es recht robust aus: Nach einem hohen Bestelleingang in den ersten neun Monaten peilt der MDax-Konzern nun im Gesamtjahr ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von über 110 Millionen Euro an. Unterm Strich soll ein Gewinn von über 70 Millionen Euro stehen. Bislang hatte Gildemeister lediglich ein EBT von über 100 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das Umsatzziel von mehr als 1,9 Milliarden Euro behielten die Bielefelder bei.

Zwar lag der Auftragseingang im dritten Quartal mit 518 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von knapp 541 Millionen Euro. Insgesamt summierten sich die Bestellungen bis Ende September aber auf 1,7 Milliarden Euro nach 1,5 Milliarden vor Jahresfrist. Die Umsätze im dritten Quartal konnten um satte 23 Prozent auf 516,1 Millionen Euro und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 11,5 Prozent auf 37,9 Millionen Euro angehoben. Mit seinen Quartalszahlen hat Gildemeister die Markterwartungen geschlagen. Zwischen Januar und September legte der Umsatz um ein Fünftel auf 1,43 Milliarden Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern wuchs um ein Viertel auf 83,3 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 49,8 Millionen Euro nach 18,1 Millionen Euro vor einem Jahr.

Für 2013 sagt Gildemeister eine stabile Geschäftsentwicklung voraus. Das Servicegeschäft soll weiter zulegen. Insgesamt dürften das Geschäftsvolumen und die Ergebnisqualität in etwa auf dem Niveau von 2012 liegen, heißt es zum Ausblick im Geschäftsbericht.

maschinenbau statt bauernschlau

gute zahlen,

gute lage,

gute erwartungen

gutes investment

Chart

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Start 15,8

Ziel 20 -21

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kj

gerne wieder

eigentlic warte ich auf einen Rutsch uner 17 um einzusteigen, doch so wie die deutschen Titel momentan anziehen, geht die Rallye weite nach oben...

buy

Stop an Unterstützung

eine lange rote Kerze am 14.3. unterbrach jäh den gesunden Aufwärtstrend Ein Harami am Freitag und ein weiterer Rückzug (wegen Zypern?) heute morgen auf eine Unterstüzung könnte das Zeichen für eine Wende sein! Stochastik und MACD sehen gut aus!

Kurzen Rücksetzer noch schnell zum Kauf nutzen

Kontinuierlicher Kursanstieg in letzter Zeit und gute Auftragslage sprechen für Buy........ kurzen Kursrücksetzer nutzen.

Kapitalerhöhung belastet

Die angekündigte Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage durch den Großaktionär Mori Seiki belastet die Aktie von Gildemeister. Nachdem die verstärkte Zusammenarbeit mit Mori Seiki aber durchaus positiv sein dürfte, ist der heutige Kursabschlag übertrieben.

Düstere Wollken am Horizont für Gildemister

GILDEMEISTER ist ein weltweit tätiger Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen. Die Kernkompetenzen Drehen, Fräsen, Ultrasonic und Lasern werden ergänzt durch Automatisierungs- und Softwarelösungen für Werkzeugmaschinen sowie Solar-Tracker-Systeme. Das Lieferprogramm umfasst sowohl ECO-Maschinen für einen preiswerten Einstieg in den Bereich der Standardmaschinen als auch Hightech-Maschinen für hochkomplexe Fertigungsaufgaben. Die Drehmaschinen von GILDEMEISTER, Graziano und Famot, die Fräsmaschinen von Deckel Maho sowie die Ultraschall- und Lasermaschinen von Sauer erfüllen eine breite Anzahl an Bearbeitungsaufgaben: Sie fertigen Präzisionsteile für die Automobilindustrie und bearbeiten Handygehäuse in der Telekommunikationsbranche. Sie produzieren Formteile für Skibindungen, bearbeiten Triebwerksteile für die Aerospace-Industrie, fertigen künstliche Hüftgelenke für die Medizintechnik mit höchster Genauigkeit oder lasern Mikrokavitäten für die Elektronikindustrie.

Als Industriezulifierer hat gute Auftragsbücher und die Aktienkurs steigt. Aber die Aktienkurse laufen immer voraus und da sieht es nicht rosig aus. Abschwung in China und Rezession in Südeuropa, das wird sich bald an den Kursen bemerkbar machen. Klarer Verkauf