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Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

Die Wahrheit über Warren Buffett - So wirst du belogen



Netter Versuch mit dem Namen Buffett ein paar Klicks zu generieren. 

Zu Lüge 1 : Woher weiß Jens Rabe, ob Buffett die erwähnten Aktien tatsächlich gekauft hat? Neben Buffett gibt es ja auch noch Todd Combs und Ted Weschler. Außerdem sollte man "Buy and Hold" nicht mit "Buy and Forget" verwechseln. 

Zu Lüge 2: Hier hat er Recht. Der Cash-Anteil ist prozentual gesehen tatsächlich nicht so dramatisch gestiegen wie von der Finanzpresse dargestellt. 

Lüge 3 ist kalter Kaffee. Buffett hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er auf Anregung von Charlie Munger seine ursprünglich rein wertorientierte Strategie zugunsten eines qualitätsorientierten Ansatzes aufgegeben hat.

DrMabuse schrieb am 26.05.24: 
Die Wahrheit über Warren Buffett - So wirst du belogen



Netter Versuch mit dem Namen Buffett ein paar Klicks zu generieren. 

Zu Lüge 1 : Woher weiß Jens Rabe, ob Buffett die erwähnten Aktien tatsächlich gekauft hat? Neben Buffett gibt es ja auch noch Todd Combs und Ted Weschler. Außerdem sollte man "Buy and Hold" nicht mit "Buy and Forget" verwechseln. 

Zu Lüge 2: Hier hat er Recht. Der Cash-Anteil ist prozentual gesehen tatsächlich nicht so dramatisch gestiegen wie von der Finanzpresse dargestellt. 

Lüge 3 ist kalter Kaffee. Buffett hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er auf Anregung von Charlie Munger seine ursprünglich rein wertorientierte Strategie zugunsten eines qualitätsorientierten Ansatzes aufgegeben hat.

@DrMabuse

Ein reines Buy and Hold hat Buffett nur bei extrem guten und nachhaltigen Geschäftsmodellen. Wer glaubt Buffett hätte nur eine oder wenige Strategien, der kennt zu wenig von ihm. Seine Strategien um Gewinne zu generieren sind vielfältig (wie Wetten auf die Entwicklung des S&P 500, die eigene Herausgabe von Optionen die Einkalkulierung von Wachstum um einen inneren Wert zu bestimmen etc. zeigt.
Zu behaupten Buffet würde nie auf Überbewertungen reagieren stimmt so auch nicht, dafür hätte Jens Rabe mal in die Phase der Endneunziger Jahre gehen müssen. Damals warnte Buffett vor Technologieaktien die viel zu teuer waren.
Buffett passt sich mit seinen Ansätzen natürlich auch dem Zeitgeschehen an. Heute hat er sogar Technologieaktien und sogar europäische und asiatische Aktien im Portfolio (es gab eine Zeit da hatte er nur amerikanische Titel).
Mungers Wachstumsansatz wird bei Buffett noch mit Value Berechnungen des Wachstums verquickt (er ist also nicht nur qualitätsorientiert sondern auch Value).
Der Cash Anteil dient für die Wahrung von Gelegenheiten die sich in Krisen bieten. Günstige Käufe gibt es allerdings wenn auch selten in Haussephasen (wobei das auch nicht ausgeschlossen ist sondern vom Wert Preis Verhältnis abhängt), meist jedoch in der Baisse. Hier schneidet Berkshire  oft überproportional gut ab und verliert wesentlich weniger als der Markt.

Das alles sagt jedoch nichts darüber aus wann Buffett es für angemessen hält einen Titel zu kaufen und welche Teilergebnisse seiner Recherche dazu letztendlich führen. Börsenbewertungen sollte man nicht so steif sehen. Man muss (um Buffett zu zitieren) mit einen Kauf eines Unternehmens "überwiegend" recht behalten. Ein guter Investor hat niemals immer recht (eine Quote an Fehlentscheidungen bleibt auch immer bei Buffett einen Tatsache).


Vorhersagen zur Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bevoelkerung-deutschland-wachstum-100.html
Wer mit einer Immobilie Geld verdienen will, sollte die roten Bereiche eher meiden.

ValueFreak schrieb am 19.06.24: 
Vorhersagen zur Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bevoelkerung-deutschland-wachstum-100.html
Wer mit einer Immobilie Geld verdienen will, sollte die roten Bereiche eher meiden.

@ValueFreak
Interessant ist für Deutschland und der Welt ja die Frage wie geht es mit der Bevölkerungsentwicklung an sich weiter. 

Erst kommen jetzt die Babyboomer in Rente (noch eine sehr große Gruppe die das Umlageverfahren der Renten in Deutschland belasten werden und danach kommt der Pillenknick mit kleineren Jahrgängen. Die Bevölkerung in Deutschland nimmt an sich ja eher ab, wenn man die Zuwanderer mal außer Acht lässt. 
Was wird also die kommenden Jahre überwiegen? Zuwanderung contra Altersschrumpfung ?

Drehen wir die Zuwanderung komplett ab, so wird es starke Defizite bei den Renten geben und viele Unternehmen werden wegen des Fachkräftemangels und geringerem Konsum leiden. Unsere Gesellschaft bleibt dann überaltert.

Was Deutschland bräuchte wäre entweder einen Babyboom (der dann jedoch auch 20 Jahre braucht bis sie groß und produktiv sind) oder Fachkräfte aus dem Ausland, die man sich gezielt als ein Einwanderungsland mit Anspruch auf die Einwanderer holen müsste. 
Hier muss man auch zwischen Flüchtlingsströmen und gezielt gesuchten Mitarbeitern aus dem Ausland unterscheiden. 

Der erste Weg wäre die Flüchtlinge die es bereits gibt besser anzuerkennen, d.h. man müsste es Ihnen leichter machen in den eigenen Berufen anerkannt zu werden um qualifizierte Leute zu bekommen, die dann auch bleiben und hier arbeiten. Leider werden Abschlüsse immer noch auch in den jeweiligen Ländern (Hessen Bayern etc.) unterschiedlich behandelt, wie soll das dann mit Abschlüssen aus der EU oder anderen Flüchtlingsländern außerhalb der EU gehen? 
Man müsste sich mal die Mühe machen Qualifikationen tatsächlich zu erfassen und qualitativ vergleichbar zu machen, so dass sie den tatsächlichen Fähigkeiten der Menschen aus diesen Ländern entsprechen und man sie in bestimmten Bereichen arbeiten lassen kann.
Man könnte Auslandsabschlüsse aus Universitäten anerkennen und für höchste Qualifikationen Zusatzprüfungen erstellen um die Qualität der Ausbildung zu erhalten.
Ich denke dabei an eine einfachere Formen die man als Ausbildungsberuf oder Abschluss eines Studiums. oder Modelle zum Quereinstieg in Berufe zulassen kann. 

Bei Zahnärzten gab es mal den nicht studierten Beruf des Dentisten um mal von der Integration von Berufsbildern zu sprechen (ich hatte über Jahrzehnte einen sehr fähigen Dentisten, der sich selbst immer wieder neuen Techniken angepasst hat und ein hervorragender Zahnarzt war.

Einwanderung könnte man wie in Kanada über ein sinnvolles Einwanderungsgesetz an Vermögen oder Berufsabschlüsse bzw. eine Unternehmensanforderung  aus Deutschland selbst binden, so dass gezielte Einwanderer sofort in Ihren Berufen loslegen können. 

Leider gibt es bei hochwertigen Berufen ein sehr starkes Konkurrenz und Topfdenken. Die "Berufsgilden" versuchen den Zugang in die Berufe einzuschränken. 

---> Ein Beispiel dafür sind Fachärzte. Die Qualifikation etwas in Ihrem Bereich zu tun ist hier stark eingeschränkt worden. Hausärzte dürfen zum Beispiel nicht mehr Patienten ein durch Wasser zugeflogenes Ohr ausspülen ohne das Terrain eines HNO Arztes zu verletzen. Das Problem ein Patient dessen Ohr nur gespült werden muss wird sich selbst überlassen oder müsste dann Monate auf einen HNO Termin warten (wenn er nicht privat versichert ist und dann bis zum dreifachen Satz bezahlt. 

Viele Krankenhäuser könnten solche Leute ambulant behandeln doch gibt in solchen Kliniken kaum Arzte die für ambulante Behandlungen zugelassen sind (was andere  Länder die nicht die Trennung private und gesetzliche KV besitzen nicht haben ... dort kann sich jeder in Krankenhäusern ambulant behandeln lassen).
Der Fachärztemangel ist also eher ein Problem des Topfdenkens.

Um langfristige Trends im Verbrauch von Konsumgütern sicher zu erkennen ist es notwendig die Bevölkerungsentwicklung richtig einschätzen zu können.


 

Dr. Andreas Beck im Interview bei Clemens Schömann-Finck (René will Rendite)
https://www.youtube.com/watch?v=Lu4MinQs-Ls
Gute Geldanlage ist immer langweilig (23:44)

ValueFreak schrieb am 20.06.24: 
Dr. Andreas Beck im Interview bei Clemens Schömann-Finck (René will Rendite)
https://www.youtube.com/watch?v=Lu4MinQs-Ls
Gute Geldanlage ist immer langweilig (23:44)

@ValueFreak
Naja Burton Malkiel hat mit seinem Random Walk Affen und der Theorie basierend auf die Effizienzmarkthypothese Famas auch nur manchmal recht. Indexing ist hier die einfachste Methode über die Anlage in den breiten Markt den Durchschnitt zu erreichen. Besser als der Durchschnitt sind nur wenige Spezialisten mit den richtigen Strategien. https://www.focus.de/finanzen/boerse/lexikon/boersenlexikon-effizienzmarkttheorie_id_10468269.html

Allerdings gibt es langfristig auch Anlagestrategien die den Markt schlagen und dazu gehört aus meiner Sicht eindeutig die Valuestrategie (und auch Dividendenstrategien). Dabei geht es jedoch nicht nur um billige (unterbewertete) Unternehmen die man kaufen kann, sondern man braucht auch hervorragende Unternehmen (hohe Qualität) welche mit robusten Geschäftsmodellen (langweilig) die langfristig funktionieren ausgestattet sind.

http://www.valueinvesting.de/wp-content/uploads/superinvestors-of-graham-and-doddsville.pdf
Hier ist die Begründung mal im Original Buffett PDF
Becks Aussage trifft jedoch auch in gewisser weise zu, weil der überwiegende Anteil an Strategieansätzen langfristig nicht funktioniert, allerdings reicht bekanntlich eine Ausnahme um eine Theorie zu widerlegen. 

kidnah1 schrieb am 21.06.24: 
ValueFreak schrieb am 20.06.24: 
Dr. Andreas Beck im Interview bei Clemens Schömann-Finck (René will Rendite)
https://www.youtube.com/watch?v=Lu4MinQs-Ls
Gute Geldanlage ist immer langweilig (23:44)

@ValueFreak
Naja Burton Malkiel hat mit seinem Random Walk Affen und der Theorie basierend auf die Effizienzmarkthypothese Famas auch nur manchmal recht. Indexing ist hier die einfachste Methode über die Anlage in den breiten Markt den Durchschnitt zu erreichen. Besser als der Durchschnitt sind nur wenige Spezialisten mit den richtigen Strategien. https://www.focus.de/finanzen/boerse/lexikon/boersenlexikon-effizienzmarkttheorie_id_10468269.html

Allerdings gibt es langfristig auch Anlagestrategien die den Markt schlagen und dazu gehört aus meiner Sicht eindeutig die Valuestrategie (und auch Dividendenstrategien). Dabei geht es jedoch nicht nur um billige (unterbewertete) Unternehmen die man kaufen kann, sondern man braucht auch hervorragende Unternehmen (hohe Qualität) welche mit robusten Geschäftsmodellen (langweilig) die langfristig funktionieren ausgestattet sind.

http://www.valueinvesting.de/wp-content/uploads/superinvestors-of-graham-and-doddsville.pdf
Hier ist die Begründung mal im Original Buffett PDF
Becks Aussage trifft jedoch auch in gewisser weise zu, weil der überwiegende Anteil an Strategieansätzen langfristig nicht funktioniert, allerdings reicht bekanntlich eine Ausnahme um eine Theorie zu widerlegen. 


@kidnah1

Das erinnert an den langjährig unfallfreien Autofahrer, der auf die maximale Beschleunigung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs verzichtet, die Inspektionstermine wahrnimmt und soweit möglich vorausschauend unterwegs ist. Nichts ist so schmerzhaft wie ein Totalverlust.

ValueFreak schrieb am 21.06.24: 
kidnah1 schrieb am 21.06.24: 
ValueFreak schrieb am 20.06.24: 
Dr. Andreas Beck im Interview bei Clemens Schömann-Finck (René will Rendite)
https://www.youtube.com/watch?v=Lu4MinQs-Ls
Gute Geldanlage ist immer langweilig (23:44)

@ValueFreak
Naja Burton Malkiel hat mit seinem Random Walk Affen und der Theorie basierend auf die Effizienzmarkthypothese Famas auch nur manchmal recht. Indexing ist hier die einfachste Methode über die Anlage in den breiten Markt den Durchschnitt zu erreichen. Besser als der Durchschnitt sind nur wenige Spezialisten mit den richtigen Strategien. https://www.focus.de/finanzen/boerse/lexikon/boersenlexikon-effizienzmarkttheorie_id_10468269.html

Allerdings gibt es langfristig auch Anlagestrategien die den Markt schlagen und dazu gehört aus meiner Sicht eindeutig die Valuestrategie (und auch Dividendenstrategien). Dabei geht es jedoch nicht nur um billige (unterbewertete) Unternehmen die man kaufen kann, sondern man braucht auch hervorragende Unternehmen (hohe Qualität) welche mit robusten Geschäftsmodellen (langweilig) die langfristig funktionieren ausgestattet sind.

http://www.valueinvesting.de/wp-content/uploads/superinvestors-of-graham-and-doddsville.pdf
Hier ist die Begründung mal im Original Buffett PDF
Becks Aussage trifft jedoch auch in gewisser weise zu, weil der überwiegende Anteil an Strategieansätzen langfristig nicht funktioniert, allerdings reicht bekanntlich eine Ausnahme um eine Theorie zu widerlegen. 


@kidnah1

Das erinnert an den langjährig unfallfreien Autofahrer, der auf die maximale Beschleunigung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs verzichtet, die Inspektionstermine wahrnimmt und soweit möglich vorausschauend unterwegs ist. Nichts ist so schmerzhaft wie ein Totalverlust.

@ValueFreak
Das Indexing ist für Leute die wenig wissen und dennoch mit wenig Aufwand relativ viel nämlich den Marktdurchschnitt an Rendite erzielen wollen. Viele schneiden damit besser ab als wenn sie selbst eine Einzeltitelauswahl treffen müssten oder wenn sie es Fondsmanagern (die ja oft unter dem Durchschnitt liegen oder oft zu teuer sind)  überlassen. Diese Leute fahren mit ETFs wie mit einem "Tempomat" nicht zu schnell aber sicher geradeaus. Bei solch breit gestreuten Portfolios stellt die Marktrendite auch immer einen durchschnittliche Verbrauchsorientierung  dar. Legt man in den unterschiedlichen KFZ Firmen an und 5 von 15 gehen pleite, so verteilt sich der Bedarf der Bevölkerung auf die restlichen 10 Titel, was die Pleiten kompensiert. 

Bei der Einzeltitelauswahl versucht man die Besten (oft die Marktführer) zu picken. Erst überlegt man ob man überhaupt so eine Branche grade möchte? Und wenn wen will man aus der Branche auswählen und wie viele der Branche kauft man um zu streuen?

Der zweite Ansatz erfordert erheblich mehr Wissen und kann auch mal bei einem erfahrenen Anleger schief laufen. Ein Totalverlust bei wenigen Werten wiegt viel schwerer auf das Portfolio als bei großer Streuung wobei ein Fokusportfolio bei richtiger Wahl höhere Renditen verspricht.  

Wer sich selbst keine gute Auswahl zutraut ist mit Indexing besser dran grade auch wenn er sein erstes Kapital anlegt, weil breit gefächerte Indizes schon bei wenig Kapital eine ausreichende Streuung garantieren. Ich empfehle meinen Freunden die ersten 10k in Indexfonds oder Beteiligungsgesellschaften anzulegen. 

Dann kann man Einzeltitel a 2k nach und nach dazu nehmen und ab 20 Titeln kann man überlegen ob man zur reinen Einzeltitelauswahl komplett wechselt oder lieber doch Indizes weiter kauft (dann kann man ja auch die Renditen zwischen den Indizes und den Einzeltiteln vergleichen).

kidnah1 schrieb am 21.06.24: 

@ValueFreak
Das Indexing ist für Leute die wenig wissen und dennoch mit wenig Aufwand relativ viel nämlich den Marktdurchschnitt an Rendite erzielen wollen. Viele schneiden damit besser ab als wenn sie selbst eine Einzeltitelauswahl treffen müssten oder wenn sie es Fondsmanagern (die ja oft unter dem Durchschnitt liegen oder oft zu teuer sind)  überlassen. Diese Leute fahren mit ETFs wie mit einem "Tempomat" nicht zu schnell aber sicher geradeaus. Bei solch breit gestreuten Portfolios stellt die Marktrendite auch immer einen durchschnittliche Verbrauchsorientierung  dar. Legt man in den unterschiedlichen KFZ Firmen an und 5 von 15 gehen pleite, so verteilt sich der Bedarf der Bevölkerung auf die restlichen 10 Titel, was die Pleiten kompensiert. 

Bei der Einzeltitelauswahl versucht man die Besten (oft die Marktführer) zu picken. Erst überlegt man ob man überhaupt so eine Branche grade möchte? Und wenn wen will man aus der Branche auswählen und wie viele der Branche kauft man um zu streuen?

Der zweite Ansatz erfordert erheblich mehr Wissen und kann auch mal bei einem erfahrenen Anleger schief laufen. Ein Totalverlust bei wenigen Werten wiegt viel schwerer auf das Portfolio als bei großer Streuung wobei ein Fokusportfolio bei richtiger Wahl höhere Renditen verspricht.  

Wer sich selbst keine gute Auswahl zutraut ist mit Indexing besser dran grade auch wenn er sein erstes Kapital anlegt, weil breit gefächerte Indizes schon bei wenig Kapital eine ausreichende Streuung garantieren. Ich empfehle meinen Freunden die ersten 10k in Indexfonds oder Beteiligungsgesellschaften anzulegen. 

Dann kann man Einzeltitel a 2k nach und nach dazu nehmen und ab 20 Titeln kann man überlegen ob man zur reinen Einzeltitelauswahl komplett wechselt oder lieber doch Indizes weiter kauft (dann kann man ja auch die Renditen zwischen den Indizes und den Einzeltiteln vergleichen).

@kidnah1

Ich bin eher für Fokussierung und habe nicht mehr als 10 Unternehmen im realen Depot. Alles sind Industrieunternehmen aus den Bereichen Software, Pharma, Chemie, Bergbau und Halbleiter. Die Unternehmen sind global verteilt bzw. als Einzelunternehmen global aktiv. Die Auswahl beinhaltet sehr große Unternehmen mit Economies of Scale bis hin zu relativ kleinen mit Entrepreneurship.
Ich glaube, dass man die Geschicke von 20 Unternehmen nicht gleichzeitig intensiv verfolgen kann und in der Größenordnung besser beim Indexfond bleiben sollte.

ValueFreak schrieb am 21.06.24: 
kidnah1 schrieb am 21.06.24: 

@ValueFreak
Das Indexing ist für Leute die wenig wissen und dennoch mit wenig Aufwand relativ viel nämlich den Marktdurchschnitt an Rendite erzielen wollen. Viele schneiden damit besser ab als wenn sie selbst eine Einzeltitelauswahl treffen müssten oder wenn sie es Fondsmanagern (die ja oft unter dem Durchschnitt liegen oder oft zu teuer sind)  überlassen. Diese Leute fahren mit ETFs wie mit einem "Tempomat" nicht zu schnell aber sicher geradeaus. Bei solch breit gestreuten Portfolios stellt die Marktrendite auch immer einen durchschnittliche Verbrauchsorientierung  dar. Legt man in den unterschiedlichen KFZ Firmen an und 5 von 15 gehen pleite, so verteilt sich der Bedarf der Bevölkerung auf die restlichen 10 Titel, was die Pleiten kompensiert. 

Bei der Einzeltitelauswahl versucht man die Besten (oft die Marktführer) zu picken. Erst überlegt man ob man überhaupt so eine Branche grade möchte? Und wenn wen will man aus der Branche auswählen und wie viele der Branche kauft man um zu streuen?

Der zweite Ansatz erfordert erheblich mehr Wissen und kann auch mal bei einem erfahrenen Anleger schief laufen. Ein Totalverlust bei wenigen Werten wiegt viel schwerer auf das Portfolio als bei großer Streuung wobei ein Fokusportfolio bei richtiger Wahl höhere Renditen verspricht.  

Wer sich selbst keine gute Auswahl zutraut ist mit Indexing besser dran grade auch wenn er sein erstes Kapital anlegt, weil breit gefächerte Indizes schon bei wenig Kapital eine ausreichende Streuung garantieren. Ich empfehle meinen Freunden die ersten 10k in Indexfonds oder Beteiligungsgesellschaften anzulegen. 

Dann kann man Einzeltitel a 2k nach und nach dazu nehmen und ab 20 Titeln kann man überlegen ob man zur reinen Einzeltitelauswahl komplett wechselt oder lieber doch Indizes weiter kauft (dann kann man ja auch die Renditen zwischen den Indizes und den Einzeltiteln vergleichen).

@kidnah1

Ich bin eher für Fokussierung und habe nicht mehr als 10 Unternehmen im realen Depot. Alles sind Industrieunternehmen aus den Bereichen Software, Pharma, Chemie, Bergbau und Halbleiter. Die Unternehmen sind global verteilt bzw. als Einzelunternehmen global aktiv. Die Auswahl beinhaltet sehr große Unternehmen mit Economies of Scale bis hin zu relativ kleinen mit Entrepreneurship.
Ich glaube, dass man die Geschicke von 20 Unternehmen nicht gleichzeitig intensiv verfolgen kann und in der Größenordnung besser beim Indexfond bleiben sollte.

@ValueFreak
Ich habe relativ wenig Software (Apple) aus Zeiten da sie superbillig waren (KGV 14), keine Bergbauunternehmen und auch erst mal keine Halbleiter (hier kommt es sicherlich wegen China zu Verschiebungen die ich nicht abschätzen kann), nach wie vor Berkshire H. ist inzwischen ein Schwergewicht, Novo Nordisk, Pfizer, Sanofi und andere Pharma, Versicherungen wie Münchner Rück die erst ein 6-8 % er war mit 5 % Dividende p.a. und zuletzt durch steigende Zinsen zum 18 % er wurde und Allianz, O`Reilly Automotive (Autoteilehändlerkette Amerika) habe ich 2014 gekauft als der Großinvestor ausstieg und die Aktie um 40 % auf 175 € fiel (auf diese Aktie bin ich über dne BCDI (Stuttgarter Börse) und eine Meldung des Aktionärs gekommen, der den Verkauf des Großaktionärs meldete, Lebensmittel (Nestle, Schloss Wachenheim, Mc Donald`s, Mowi), einige Biotechnologie, Freenet und Walt Disney, Siemens, United Internet, Deutsche Post , Asian Growth Fund (einer meiner letzten Fonds aus alten Zeiten, die meisten sind Geschichte), ein EMM ETF.
Ich habe meine Aktien meist sehr lang. Die Ältesten stammen aus den 90er Jahren.
Um die meisten dieser Aktien muss ich mich nicht speziell kümmern sie sind Dauerinvestments die regelmäßige Gewinne einfahren.

Investieren kann man nur das Geld, was man nicht ausgibt - trotz der 9 Jahre immer noch aktuelles Video zum Thema sparen
https://www.youtube.com/watch?v=26FNjJq4D6E

Milliardäre wie Warren Buffet haben in jüngster Vergangenheit intensiv in Blue-Chip-Aktien aus dem Energiesektor investiert. Die Experten versprechen sich langfristige Erträge.

DrMabuse schrieb am 04.07.24: 
Buffett & Co: Masseninvestitionen in Bluechip-Aktien aus dem Energiesektor 
Milliardäre wie Warren Buffet haben in jüngster Vergangenheit intensiv in Blue-Chip-Aktien aus dem Energiesektor investiert. Die Experten versprechen sich langfristige Erträge.


@DrMabuse
Ewas ähnliches hat am Anfang des Jahres Ken Fisher bereits in seiner Focus Money Kolumne erwähnt. Er erwartet bei Öl und Energie steigende Kurse.

kidnah1 schrieb am 06.07.24: 
DrMabuse schrieb am 04.07.24: 
Buffett & Co: Masseninvestitionen in Bluechip-Aktien aus dem Energiesektor 
Milliardäre wie Warren Buffet haben in jüngster Vergangenheit intensiv in Blue-Chip-Aktien aus dem Energiesektor investiert. Die Experten versprechen sich langfristige Erträge.


@DrMabuse
Ewas ähnliches hat am Anfang des Jahres Ken Fisher bereits in seiner Focus Money Kolumne erwähnt. Er erwartet bei Öl und Energie steigende Kurse.

@kidnah1

Super günstig finde ich diese Aktien nicht. Ich denke, dass hier die Aussichten einer längeren Phase der Erdgaswirtschaft locken und kurzfristig die Präsidentschaft der Republikaner in den USA.

ValueFreak schrieb am 02.07.24: 
Investieren kann man nur das Geld, was man nicht ausgibt - trotz der 9 Jahre immer noch aktuelles Video zum Thema sparen
https://www.youtube.com/watch?v=26FNjJq4D6E

@ValueFreak
Viele Sparansätze habe ich aus dem Umwelt und Naturschutz und meiner Zeit als Student in der ich zunächst ja nur wenig Geld zur Verfügung hatte. Mein Vater hat mit 16 Jahren noch in den 2. Weltkrieg für 3 Monate ziehen müssen, er hatte immer zu Hause eine gute Vorratswirtschaft und hat aus diesem Grund auch nur wenig Lebensmittel verderben lassen. 

Dann ist es ja auch so wenn man in vielen Bereichen Wissen anhäuft kann man sich vieles sparen und hat auch noch weniger Ärger. 

Sparen und gut anlegen erlaubt dann aber wieder in anderen Bereichen Luxus. 
Wer will schon ewig arbeiten müssen. Hier kann man nur gewinnen indem man keine Zeit für unnötig viele Arbeit ausgibt und mehr selbst bestimmte Zeit nutzt (wenn man nicht grade sein Hobby zum Job gemacht hat ist das sinnvoll). 
Gewonnene Lebenszeit in der man machen kann was man will kann man nur vorzeitig gewinnen wenn man frühzeitig finanziell unabhängig wird. Ein Leben das man hat verlängern kann man es nicht. 
Mich hat auch immer die Tatsache fasziniert mit weniger Ausgaben für die Umwelt mehr zu erreichen.   Wissen und ständig neu Lernen  ist da ein Faktor, was das Leben auch abwechslungsreich macht und auch Investmentideen bietet.
Sehr schöner Beitrag zum Thema sparen von Dir.

ValueFreak schrieb am 06.07.24: 
kidnah1 schrieb am 06.07.24: 
DrMabuse schrieb am 04.07.24: 
Buffett & Co: Masseninvestitionen in Bluechip-Aktien aus dem Energiesektor 
Milliardäre wie Warren Buffet haben in jüngster Vergangenheit intensiv in Blue-Chip-Aktien aus dem Energiesektor investiert. Die Experten versprechen sich langfristige Erträge.


@DrMabuse
Ewas ähnliches hat am Anfang des Jahres Ken Fisher bereits in seiner Focus Money Kolumne erwähnt. Er erwartet bei Öl und Energie steigende Kurse.

@kidnah1

Super günstig finde ich diese Aktien nicht. Ich denke, dass hier die Aussichten einer längeren Phase der Erdgaswirtschaft locken und kurzfristig die Präsidentschaft der Republikaner in den USA.

@ValueFreak

https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/chart

Schaut man sich den Ölpreis der letzten Jahrzehnte an so hat man 2007 Höchstpreise um die 150 $ gehabt. 120 $ waren jedoch eher als einer der Höchstpreise üblich (jetzt grade um die 80). Dann haben wir zuletzt einen Inflationsschub um die 30-40 % in den letzten Jahren gehabt. Öl war dagegen billig weil es das Fracking in Amerika plötzlich mit höheren Kapazitäten gab. Irgendwann werden denke ich die Preise für die Rohstoffe die Potenzial nach oben haben nachziehen zumal der weltweite Verbrauch an Öl ja noch steigt.
https://www.energie-wissen.info/fossile-energie/oel.html
oder
https://www.wiwo.de/technologie/forschung/trendwende-im-energiemarkt-oelverbrauch-koennte-um-2030-weltweit-sinken/10306684-3.html