Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Erstellt von kidnah1 

Investment Strategie

@AlexKramer 
Was mir jedoch an Deinem durchaus möglichen Zukunftsszenario fehlt sind die Folgen der möglichen hohen Zinsen? Leider sind die Zinsen nicht einfach beliebig in die Höhe schraubbar. Zu hohe Zinsen würden die hochverschuldeten Industriestaaten ordentlich in Schwierigkeiten bringen. Es würden Staatsbankrotte über kurz oder lang anstehen. Bankrotte Staaten würden Währungen entwerten und die Inflation weiter anheizen. 
Also an die hohen Zinsen kann ich einfach nicht glauben, die würden sicherlich die Zentralbanken versuchen zu verhindern. 
Falls es wirklich mal eine neue  Weltwirtschaftskrise gäbe sind währungsbezogene Anlagen wahrscheinlich keine gute Idee. Was bleibt man verteilt auf Sachwerte Aktien, Gold und Immobilien.  Sachwerte sind etwas inflationsgeschützt, weil man nun mal mit diesen auch so etwas anfangen kann. Sollte es einen Währungswechsel geben würden  die Sachwerte nach der neuen Währung auch neu bewertet. 

Doch was noch nicht im Szenario vorkommt ist der Klimawandel und seine Folgen. Angefangen von Missernten und umkippenden Meeren, riesigen Migrationswellen die wahrscheinlich mit Waffengewalt zurückgeschlagen werden , Verteilungskämpfen um Nahrung, Hunger und sich ausbreitende Seuchen. Bei Verlust der Bevölkerung krachen dann die restlichen Wirtschaftsverflechtungen zusammen und man befindet sich schon praktisch in einer Neosteinzeit. 
Naja hoffen wir mal das alles noch etwas positiver weiter geht und die Wirtschaft Ihr soft Landing bekommt, Der  Klimawandel nicht unkontrolliert wird und wir viele Schwierigkeiten gemeinsam zu lösen sind.

Morgen versuche ich mal eine positive Utopie zu schreiben.^^

John Hussman, der Präsident des Hussman Investment Trust, der die Börsencrashs von 2000 und 2008 vorausgesagt hat, ist der Erste, der zugibt, dass seine Warnungen vor hohen Bewertungen den Anlegern auf kurze Sicht nicht viel nützen. 
Aber es ist schwer, gegen die Erfolgsbilanz seines bevorzugten Bewertungsmaßstabs – Gesamtmarktkapitalisierung von Nicht-Finanzwerten im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen dieser Werte – zu argumentieren, wenn es um die langfristigen Aktienmarktrenditen geht. 

Interessante Studie von Franklin Templeton:
Entwicklung von Aktien und US-Staatsanleihen in Zinssenkungszyklen 
Diese Studie liefert Belege zur Unterstützung von Anlageentscheidungen im Zusammenhang mit dem Beginn eines Zinssenkungszyklus in den USA. 

Zunächst ist die Unterscheidung zwischen Zinssenkungszyklen im Umfeld einer Rezession und einer Expansion wichtig. Historische Daten seit 1972 zeigen, dass Zinssenkungen im expansiven Umfeld generell mit anschließenden Bullenmärkten zusammenfielen, während Zinssenkungen im Rezessionsumfeld häufig mit fallenden Märkten einhergingen.
Die US-Wirtschaft scheint derzeit zu expandieren, und wenn kein externer Schock eintritt, dürfte eine Zinssenkung im September als „während einer Expansion erfolgt“ gelten.

DrMabuse schrieb am 15.09.24: 
Börsencrash-Prophet John Hussman warnt: Darum könnten US-Aktien bald fallen 
John Hussman, der Präsident des Hussman Investment Trust, der die Börsencrashs von 2000 und 2008 vorausgesagt hat, ist der Erste, der zugibt, dass seine Warnungen vor hohen Bewertungen den Anlegern auf kurze Sicht nicht viel nützen. 
Aber es ist schwer, gegen die Erfolgsbilanz seines bevorzugten Bewertungsmaßstabs – Gesamtmarktkapitalisierung von Nicht-Finanzwerten im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen dieser Werte – zu argumentieren, wenn es um die langfristigen Aktienmarktrenditen geht. 

Interessante Studie von Franklin Templeton:
Entwicklung von Aktien und US-Staatsanleihen in Zinssenkungszyklen 
Diese Studie liefert Belege zur Unterstützung von Anlageentscheidungen im Zusammenhang mit dem Beginn eines Zinssenkungszyklus in den USA. 

Zunächst ist die Unterscheidung zwischen Zinssenkungszyklen im Umfeld einer Rezession und einer Expansion wichtig. Historische Daten seit 1972 zeigen, dass Zinssenkungen im expansiven Umfeld generell mit anschließenden Bullenmärkten zusammenfielen, während Zinssenkungen im Rezessionsumfeld häufig mit fallenden Märkten einhergingen.
Die US-Wirtschaft scheint derzeit zu expandieren, und wenn kein externer Schock eintritt, dürfte eine Zinssenkung im September als „während einer Expansion erfolgt“ gelten.

@DrMabuse

Ohne die Studie im Detail gelesen zu haben, stellt sich mir die Frage, warum es überhaupt Zinssenkungen im Umfeld eine Expansion gibt.

ValueFreak schrieb am 16.09.24: 
DrMabuse schrieb am 15.09.24: 
Börsencrash-Prophet John Hussman warnt: Darum könnten US-Aktien bald fallen 
John Hussman, der Präsident des Hussman Investment Trust, der die Börsencrashs von 2000 und 2008 vorausgesagt hat, ist der Erste, der zugibt, dass seine Warnungen vor hohen Bewertungen den Anlegern auf kurze Sicht nicht viel nützen. 
Aber es ist schwer, gegen die Erfolgsbilanz seines bevorzugten Bewertungsmaßstabs – Gesamtmarktkapitalisierung von Nicht-Finanzwerten im Verhältnis zu den Gesamteinnahmen dieser Werte – zu argumentieren, wenn es um die langfristigen Aktienmarktrenditen geht. 

Interessante Studie von Franklin Templeton:
Entwicklung von Aktien und US-Staatsanleihen in Zinssenkungszyklen 
Diese Studie liefert Belege zur Unterstützung von Anlageentscheidungen im Zusammenhang mit dem Beginn eines Zinssenkungszyklus in den USA. 

Zunächst ist die Unterscheidung zwischen Zinssenkungszyklen im Umfeld einer Rezession und einer Expansion wichtig. Historische Daten seit 1972 zeigen, dass Zinssenkungen im expansiven Umfeld generell mit anschließenden Bullenmärkten zusammenfielen, während Zinssenkungen im Rezessionsumfeld häufig mit fallenden Märkten einhergingen.
Die US-Wirtschaft scheint derzeit zu expandieren, und wenn kein externer Schock eintritt, dürfte eine Zinssenkung im September als „während einer Expansion erfolgt“ gelten.

@DrMabuse

Ohne die Studie im Detail gelesen zu haben, stellt sich mir die Frage, warum es überhaupt Zinssenkungen im Umfeld eine Expansion gibt.

@ValueFreak 
Das kann unter anderem geopolitische Ursachen haben. Wenn z.B. die chinesische Regierung den Yuan oder die EZB den Euro durch agressive Zinssenkungen künstlich verbilligt, um der einheimischen Exportindustrie Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, könnte die Fed gezwungen sein, ebenfalls die Zinsen zu senken. Ein weiterer Grund könnte auch das Erreichen des Inflationsziels von 2 Prozent sein. Wenn die Wirtschaft wächst, aber die Inflation deutlich unterhalb von 2 Prozent liegt, könnte dies ein willkommenes Argument für Zinssenkungen sein. Man darf nicht vergessen, dass hoch verschuldete Staaten durch niedrige Zinsen entlastet werden. Die EZB hat ihre Zinssenkungen sehr oft mit diesem ominösen 2-Prozent-Ziel begründet. Jeder wusste aber, dass es in Wahrheit nur um die Entlastung des hoch verschuldeten "Olivengürtels" ging.

@all 
Die Zinssenkungen in Europa haben den Vorteil, dass es den gebeutelten MDAX Titeln wahrscheinlich besser geht. Die Mittelklasse kommt ja bekanntlich schlechter an Kapital heran als die Großen. Der MDAX nimmt dadurch an Fahrt auf. Auf Monatsfrist hat er inzwischen den DAX überholt. Auf 5 Jahre fehlen dem MDAX 50 % Rendite auf den DAX. Wenn es in Amerika nicht zu der befürchteten Rezession kommen sollte wird der MDAX im Zinssenkungszyklus wahrscheinlich besser dastehen und auf den DAX langfristig aufschließen und Ihn vielleicht sogar überholen.

kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
@all 
Die Zinssenkungen in Europa haben den Vorteil, dass es den gebeutelten MDAX Titeln wahrscheinlich besser geht. Die Mittelklasse kommt ja bekanntlich schlechter an Kapital heran als die Großen. Der MDAX nimmt dadurch an Fahrt auf. Auf Monatsfrist hat er inzwischen den DAX überholt. Auf 5 Jahre fehlen dem MDAX 50 % Rendite auf den DAX. Wenn es in Amerika nicht zu der befürchteten Rezession kommen sollte wird der MDAX im Zinssenkungszyklus wahrscheinlich besser dastehen und auf den DAX langfristig aufschließen und Ihn vielleicht sogar überholen.


@kidnah1

Ich denke, das ist individuell für die Unternehmen auch im MDAX sehr unterschiedlich. Einige haben sehr hohe Eigenkapitalquoten und sind kaum verschuldet. Da würde eine Zinssenkung nur was bringen, wenn Expansionspläne verwirklicht werden sollen. Den Unternehmen mit nennenswerten liquiden Mitteln in der Bilanz gehen womöglich die Zinseinnahmen zurück. Unter dem Strich glaube ich, dass eine Zinssenkung nur den Unternehmen hilft, die Probleme haben mit ihrem Geschäftsmodell und von denen sollte man besser die Finger lassen.
Allerdings helfen niedrige Zinsen der Spekulation mit geliehenem Geld und so kann es kurzfristig auch zu einem Effekt für echte Investoren geben.
Die niedrigen Zinsen bergen auch das Risiko, dass die Inflation sich wieder verstärkt. Das hilft dann den Unternehmen, die in der Lage sind, die Preise ihrer Produkte zu erhöhen. 

ValueFreak schrieb am 17.09.24: 
kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
@all 
Die Zinssenkungen in Europa haben den Vorteil, dass es den gebeutelten MDAX Titeln wahrscheinlich besser geht. Die Mittelklasse kommt ja bekanntlich schlechter an Kapital heran als die Großen. Der MDAX nimmt dadurch an Fahrt auf. Auf Monatsfrist hat er inzwischen den DAX überholt. Auf 5 Jahre fehlen dem MDAX 50 % Rendite auf den DAX. Wenn es in Amerika nicht zu der befürchteten Rezession kommen sollte wird der MDAX im Zinssenkungszyklus wahrscheinlich besser dastehen und auf den DAX langfristig aufschließen und Ihn vielleicht sogar überholen.


@kidnah1

Ich denke, das ist individuell für die Unternehmen auch im MDAX sehr unterschiedlich. Einige haben sehr hohe Eigenkapitalquoten und sind kaum verschuldet. Da würde eine Zinssenkung nur was bringen, wenn Expansionspläne verwirklicht werden sollen. Den Unternehmen mit nennenswerten liquiden Mitteln in der Bilanz gehen womöglich die Zinseinnahmen zurück. Unter dem Strich glaube ich, dass eine Zinssenkung nur den Unternehmen hilft, die Probleme haben mit ihrem Geschäftsmodell und von denen sollte man besser die Finger lassen.
Allerdings helfen niedrige Zinsen der Spekulation mit geliehenem Geld und so kann es kurzfristig auch zu einem Effekt für echte Investoren geben.
Die niedrigen Zinsen bergen auch das Risiko, dass die Inflation sich wieder verstärkt. Das hilft dann den Unternehmen, die in der Lage sind, die Preise ihrer Produkte zu erhöhen. 

@ValueFreak
Noch eine kleine Ergänzung. So wie es im LEI aussieht fällt die von einigen befürchtete Rezession in Amerika aus.
https://www.conference-board.org/topics/us-leading-indicators
Insgesamt erwartet man 2025 auch ein Wachstum von etwa 2 % für Deutschland. Sollte das eintreffen sähe es für die 21k im DAX am Ende des Jahres auch nicht so schlecht aus. 
Es ist klar dass die verschuldeten MDAX Titel durch die niedrigen Zinsen einen besonderen Schub bekommen. 

kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
ValueFreak schrieb am 17.09.24: 
kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
@all 
Die Zinssenkungen in Europa haben den Vorteil, dass es den gebeutelten MDAX Titeln wahrscheinlich besser geht. Die Mittelklasse kommt ja bekanntlich schlechter an Kapital heran als die Großen. Der MDAX nimmt dadurch an Fahrt auf. Auf Monatsfrist hat er inzwischen den DAX überholt. Auf 5 Jahre fehlen dem MDAX 50 % Rendite auf den DAX. Wenn es in Amerika nicht zu der befürchteten Rezession kommen sollte wird der MDAX im Zinssenkungszyklus wahrscheinlich besser dastehen und auf den DAX langfristig aufschließen und Ihn vielleicht sogar überholen.


@kidnah1

Ich denke, das ist individuell für die Unternehmen auch im MDAX sehr unterschiedlich. Einige haben sehr hohe Eigenkapitalquoten und sind kaum verschuldet. Da würde eine Zinssenkung nur was bringen, wenn Expansionspläne verwirklicht werden sollen. Den Unternehmen mit nennenswerten liquiden Mitteln in der Bilanz gehen womöglich die Zinseinnahmen zurück. Unter dem Strich glaube ich, dass eine Zinssenkung nur den Unternehmen hilft, die Probleme haben mit ihrem Geschäftsmodell und von denen sollte man besser die Finger lassen.
Allerdings helfen niedrige Zinsen der Spekulation mit geliehenem Geld und so kann es kurzfristig auch zu einem Effekt für echte Investoren geben.
Die niedrigen Zinsen bergen auch das Risiko, dass die Inflation sich wieder verstärkt. Das hilft dann den Unternehmen, die in der Lage sind, die Preise ihrer Produkte zu erhöhen. 

@ValueFreak
Noch eine kleine Ergänzung. So wie es im LEI aussieht fällt die von einigen befürchtete Rezession in Amerika aus.
https://www.conference-board.org/topics/us-leading-indicators
Insgesamt erwartet man 2025 auch ein Wachstum von etwa 2 % für Deutschland. Sollte das eintreffen sähe es für die 21k im DAX am Ende des Jahres auch nicht so schlecht aus. 
Es ist klar dass die verschuldeten MDAX Titel durch die niedrigen Zinsen einen besonderen Schub bekommen. 

@kidnah1

Wo kommen denn die 2% her? Ist das die prognostizierte Inflationsrate? Zu den verschuldeten Unternehmen fällt mir Sixt ein. Die erfüllen auch ein Zusatzkriterium für die Zinswirkung - ein Großteil der Schulden sind kurzfristige Fremdmittel zur Finanzierung der Fahrzeuge und mit jedem Fahrzeugersatz greifen dann die neuen Finanzierungssätze.

ValueFreak schrieb am 17.09.24: 
kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
ValueFreak schrieb am 17.09.24: 
kidnah1 schrieb am 17.09.24: 
@all 
Die Zinssenkungen in Europa haben den Vorteil, dass es den gebeutelten MDAX Titeln wahrscheinlich besser geht. Die Mittelklasse kommt ja bekanntlich schlechter an Kapital heran als die Großen. Der MDAX nimmt dadurch an Fahrt auf. Auf Monatsfrist hat er inzwischen den DAX überholt. Auf 5 Jahre fehlen dem MDAX 50 % Rendite auf den DAX. Wenn es in Amerika nicht zu der befürchteten Rezession kommen sollte wird der MDAX im Zinssenkungszyklus wahrscheinlich besser dastehen und auf den DAX langfristig aufschließen und Ihn vielleicht sogar überholen.


@kidnah1

Ich denke, das ist individuell für die Unternehmen auch im MDAX sehr unterschiedlich. Einige haben sehr hohe Eigenkapitalquoten und sind kaum verschuldet. Da würde eine Zinssenkung nur was bringen, wenn Expansionspläne verwirklicht werden sollen. Den Unternehmen mit nennenswerten liquiden Mitteln in der Bilanz gehen womöglich die Zinseinnahmen zurück. Unter dem Strich glaube ich, dass eine Zinssenkung nur den Unternehmen hilft, die Probleme haben mit ihrem Geschäftsmodell und von denen sollte man besser die Finger lassen.
Allerdings helfen niedrige Zinsen der Spekulation mit geliehenem Geld und so kann es kurzfristig auch zu einem Effekt für echte Investoren geben.
Die niedrigen Zinsen bergen auch das Risiko, dass die Inflation sich wieder verstärkt. Das hilft dann den Unternehmen, die in der Lage sind, die Preise ihrer Produkte zu erhöhen. 

@ValueFreak
Noch eine kleine Ergänzung. So wie es im LEI aussieht fällt die von einigen befürchtete Rezession in Amerika aus.
https://www.conference-board.org/topics/us-leading-indicators
Insgesamt erwartet man 2025 auch ein Wachstum von etwa 2 % für Deutschland. Sollte das eintreffen sähe es für die 21k im DAX am Ende des Jahres auch nicht so schlecht aus. 
Es ist klar dass die verschuldeten MDAX Titel durch die niedrigen Zinsen einen besonderen Schub bekommen. 

@kidnah1

Wo kommen denn die 2% her? Ist das die prognostizierte Inflationsrate? Zu den verschuldeten Unternehmen fällt mir Sixt ein. Die erfüllen auch ein Zusatzkriterium für die Zinswirkung - ein Großteil der Schulden sind kurzfristige Fremdmittel zur Finanzierung der Fahrzeuge und mit jedem Fahrzeugersatz greifen dann die neuen Finanzierungssätze.

@ValueFreak
Die 2 % Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr für Deutschland das waren Prognosen aus Focus Money auf die dort verwiesen wurde (müsste sie mal raussuchen). Die Inflationsrate kann schon noch etwas höher liegen in den kommenden Jahren (da habe ich Schätzungen um die 3 % gelesen. 2-2,5 % wären normal. Es hält sich in Grenzen. Sixt könnte passen, ich denke der MDAX wird auf den DAX aufholen. Bei steigenden Kursen ist die zweite und dritte Reihe in Deutschland immer schon sehr gut gewesen. Nebenbei sind auch in Amerika die kleineren Titel noch nachholbedürftig. Einige Investoren haben den Russel 2000 genannt.

Beim Kampf um den Einzug ins Weiße Haus hat Donald Trump prominente Unterstützung erhalten: John Paulson, der berühmt wurde, weil er während der Finanzkrise gegen den Immobilienmarkt wettete, hat die Steuerpläne der Demokraten scharf kritisiert und vor deren schwerwiegenden Folgen gewarnt. 
Warren Buffett trennt sich in Verkaufsserie von Bank of America-Aktien
• Experte: Investor womöglich enttäuscht von Bankenbranche
• Gewinnmitnahmen, Steuern oder Risikoreduzierung als weitere Gründe 

Ich traue dem Braten auch nicht und habe deshalb in den letzten Wochen einige Aktien aus dem Depot geworfen. Vieleicht sollte man jetzt gute Marktphasen nutzen, um sich von unnötigem Ballast und stark überbewerteten Aktien zu trennen.

@kidnah1
2% Wirtschaftswachstum In Deutschland scheint mir etwas zu optimistisch zu sein.
Alle Prognosen für die Konjunktur in Deutschland 2024 und 2025 auf einen Blick

Konjunkturelle Durststrecke zieht sich – Spürbare Erholung der deutschen Wirtschaft wohl erst ab 2025 
DIW Berlin senkt Konjunkturprognose für laufendes Jahr und rechnet mit Stagnation - Für 2025 und 2026 Wachstum von 0,9 beziehungsweise 1,4 Prozent erwartet – Privater Konsum zieht nur allmählich an – Inflation sinkt weiter – Industrieaufschwung bleibt zunächst aus – Dienstleistungen stützen


@DrMabuse 
die meisten Prognosen sind ja prozyklisch, doch bei einem BIP von -0,2%  derzeit wären 1 % ja schon eine Erholung für Deutschland. Eine Trendwende wäre also schon möglich und ist nach den schlechten Zahlen auch wahrscheinlich. Ob es dann 1 oder 2 werden wissen wir erst Ende 2025. Ich erwarte als Optimist bessere Zahlen nach einem so schlechten Jahr und auch weil Prognosen oft prozyklisch verfasst werden. Die Insolvenzen nehmen inzwischen wieder ab und sind (nach Zahlen) auf dem Niveau von 2015 (Tief 2020) angelangt. Die Inflation bei 2,3 % ist nur noch leicht erhöht. Der LEI hat auch eine steigende Tendenz und Rezessionen sind auf diesem Zukunftsbarometer nicht zu finden.  Wie es bis zum Ende des Jahres wird sieht man erst Anfang Oktober wenn man Weihnachten einläutet. Im Sommerloch haben sich die Börsen bisher recht gut gehalten trotz höherer Volatilität gab es keine richtige Korrektur.

Hier ist ein sehenswerter Vortrag von Ingo Sauer zum Thema Inflationsgefahren mit einer Betrachtung der Ursachen der früheren deutschen Hyperinflation
https://www.youtube.com/watch?v=AfA35DPXKpU&t=3748s
Durch die Betrachtung der Zentralbankbilanz ergibt sich ein klarer Blick, wo die Gefahren für die heutige Eurozone lauern:
.
Ingo Sauer war mehrmals zu Gast bei Prof. Rieck
https://www.youtube.com/watch?v=xN-1Ya3Cw1M
https://www.youtube.com/watch?v=wIG_--unhdg&t=4205s