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Erstellt von DrMabuse 

Wirtschaftsnachrichten und Marktausblicke

Was passiert gerade an den Märkten? Hier gibt es die Antworten.

Neue EU-Vorgaben könnten noch in diesem Jahr 8,2 Millionen deutsche Dieselfahrzeuge stilllegen. Verkehrsminister Wissing protestiert. Auch der ADAC reagiert besorgt.

DrMabuse schrieb am 01.08.24: 
Heikler EU-Plan: Droht acht Millionen deutschen Dieselautos ein Fahrverbot? 
Neue EU-Vorgaben könnten noch in diesem Jahr 8,2 Millionen deutsche Dieselfahrzeuge stilllegen. Verkehrsminister Wissing protestiert. Auch der ADAC reagiert besorgt.

@DrMabuse

Ich bezweifle, dass dies durchgeht. Zur Aufhebung des Bestandsschutzes müsste schon eine sehr konkrete Gefährdung nachgewiesen werden. 
Ich verstehe auch nicht, warum an solchen Vorschriften für ältere Fahrzeuge gearbeitet wird. Nach 20 Jahren sind von den Altgenehmigungen nur noch Apothekenmengen auf den Straßen. Das ist ja anders als bei den Gebäuden, die fast ewig halten. 

Rezessionsängste in den USA und Enttäuschungen bei den US-Tech-Giganten lassen die Aktienmärkte auf breiter Front einbrechen.

DrMabuse schrieb am 02.08.24: 
Panik macht sich an den Börsen breit, die Aktienmärkte stehen weltweit im Abwärtssog: Beginnt jetzt die Korrektur? 
Rezessionsängste in den USA und Enttäuschungen bei den US-Tech-Giganten lassen die Aktienmärkte auf breiter Front einbrechen.


@DrMabuse

Börse Online hat aktuell noch ein anderes Drehbuch
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/analyst-so-stark-werden-aktien-allein-in-der-kommenden-woche-nach-diesen-nachrichten-steigen-20363260.html
Es ist auch kein Wunder - diese Blätter werden in größerer Auflage bei guter Börsenstimmung gekauft.

ValueFreak schrieb am 02.08.24: 
DrMabuse schrieb am 02.08.24: 
Panik macht sich an den Börsen breit, die Aktienmärkte stehen weltweit im Abwärtssog: Beginnt jetzt die Korrektur? 
Rezessionsängste in den USA und Enttäuschungen bei den US-Tech-Giganten lassen die Aktienmärkte auf breiter Front einbrechen.


@DrMabuse

Börse Online hat aktuell noch ein anderes Drehbuch
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/analyst-so-stark-werden-aktien-allein-in-der-kommenden-woche-nach-diesen-nachrichten-steigen-20363260.html
Es ist auch kein Wunder - diese Blätter werden in größerer Auflage bei guter Börsenstimmung gekauft.

@ValueFreak

Wir sind grade im August September in einer saisonal schwachen Phase am Aktienmarkt. Oft lohnt es sich wenn man im Portfolio umstrukturieren will bis Ende Juli Aktien zu verkaufen und andere dann Anfang Oktober u.U. etwas billiger neu zu kaufen. Oft gewinnt man dabei die Kosten für die Umstrukturierung sofort zurück.

Deutschland ist seit 2010 eher mit einem steigenden BIP von 3600 Mrd. auf 4000 Mrd. $ behaftet. Frankreich stagniert statt dessen im BIP bei 3000 Mrd.$. 
Die Verschuldung Deutschlands in Prozent des BIP liegt etwa bei 62 % und ist seit 2011 von 80% des BIP gefallen. Frankreichs Verschuldung gegen das BIP ist in der gleichen Zeit von 85 % auf 110 % angestiegen.
(Quelle Focus Money Nr.26 S.8)

Zur mittelfristigen Entwicklung erwarten Börsenprofis wie Gebert einen Anstieg des DAX bis max. 20000 bis zum Ende des Jahres.

ValueFreak schrieb am 02.08.24: 
DrMabuse schrieb am 02.08.24: 
Panik macht sich an den Börsen breit, die Aktienmärkte stehen weltweit im Abwärtssog: Beginnt jetzt die Korrektur? 
Rezessionsängste in den USA und Enttäuschungen bei den US-Tech-Giganten lassen die Aktienmärkte auf breiter Front einbrechen.


@DrMabuse

Börse Online hat aktuell noch ein anderes Drehbuch
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/analyst-so-stark-werden-aktien-allein-in-der-kommenden-woche-nach-diesen-nachrichten-steigen-20363260.html
Es ist auch kein Wunder - diese Blätter werden in größerer Auflage bei guter Börsenstimmung gekauft.

@ValueFreak ,

Das ist nicht das Drehbuch von Börse Online, sondern ein journalistischer Beitrag über Tom Lee, und seine Aussagen in der Vergangenheit.

Wer sich für Tom Lee interessiert, kann ihm auch auf Twitter folgen, dann erfährt er authentisch und zeitnah, was in seinem Kopf vor sich geht.

Heute hat er zumindest einige Posts retweetet, und wenn er seine Meinung ändert, werden das die Leser von Börse Online wohl kaum rechtzeitig erfahren.

Das ist ein grundsätzliches Problem der Medien und des Journalismus: Die sozialen Medien bieten überlegene, bessere, authentischere, ungefilterte Echtzeit-Information.

Hier ist das Original: https://x.com/fundstrat

kidnah1 schrieb am 02.08.24: 
Deutschland ist seit 2010 eher mit einem steigenden BIP von 3600 Mrd. auf 4000 Mrd. $ behaftet. Frankreich stagniert statt dessen im BIP bei 3000 Mrd.$. 
Die Verschuldung Deutschlands in Prozent des BIP liegt etwa bei 62 % und ist seit 2011 von 80% des BIP gefallen. Frankreichs Verschuldung gegen das BIP ist in der gleichen Zeit von 85 % auf 110 % angestiegen.
 (Quelle Focus Money Nr.26 S.8)

Zur mittelfristigen Entwicklung erwarten Börsenprofis wie Gebert einen Anstieg des DAX bis max. 20000 bis zum Ende des Jahres.

@kidnah1

Ich hoffe, dass Herr Gebert eine gute Glaskugel hat und das so kommt.

Subdi schrieb am 03.08.24: 

@ValueFreak ,
Das ist nicht das Drehbuch von Börse Online, sondern ein journalistischer Beitrag über Tom Lee, und seine Aussagen in der Vergangenheit.

Wer sich für Tom Lee interessiert, kann ihm auch auf Twitter folgen, dann erfährt er authentisch und zeitnah, was in seinem Kopf vor sich geht.

Heute hat er zumindest einige Posts retweetet, und wenn er seine Meinung ändert, werden das die Leser von Börse Online wohl kaum rechtzeitig erfahren.

Das ist ein grundsätzliches Problem der Medien und des Journalismus: Die sozialen Medien bieten überlegene, bessere, authentischere, ungefilterte Echtzeit-Information.

Hier ist das Original: https://x.com/fundstrat

@Subdi

Zumindest sollte man der Börse Online Redaktion doch zutrauen, dass sie die am Donnerstag fallenden Kurse bemerkt haben. Dann ist es schon merkwürdig, den Artikel so am Freitag zu veröffentlichen - elektronisch wohlgemerkt.
Guten Journalismus sollte man nicht unterschätzen - man findet ihn aber nicht in den Wurstblättern, zumindest nicht im Original.

ValueFreak schrieb am 03.08.24: 
kidnah1 schrieb am 02.08.24: 
Deutschland ist seit 2010 eher mit einem steigenden BIP von 3600 Mrd. auf 4000 Mrd. $ behaftet. Frankreich stagniert statt dessen im BIP bei 3000 Mrd.$. 
Die Verschuldung Deutschlands in Prozent des BIP liegt etwa bei 62 % und ist seit 2011 von 80% des BIP gefallen. Frankreichs Verschuldung gegen das BIP ist in der gleichen Zeit von 85 % auf 110 % angestiegen.
 (Quelle Focus Money Nr.26 S.8)

Zur mittelfristigen Entwicklung erwarten Börsenprofis wie Gebert einen Anstieg des DAX bis max. 20000 bis zum Ende des Jahres.

@kidnah1

Ich hoffe, dass Herr Gebert eine gute Glaskugel hat und das so kommt.

@ValueFreak
Das Problem der Medien ist es auch ... negative Nachrichten werden oft über betont oder auch noch verbreitet wenn sie gar nicht mehr aktuell sind. Sie verkaufen sich halt besser.

Das Märchen vom überbewerteten Markt ist bei niedrigen Durchschnitts KGVs der deutschen Indizes auch überschaubar.

Bei einem KGV Durchschnitt von etwa 13 ist der DAX langfristig sogar eher unterbewertet.
https://finanzmarktwelt.de/warum-der-dax-trotz-rally-immer-noch-guenstig-bewertet-ist-309832/

kidnah1 schrieb am 03.08.24: 
ValueFreak schrieb am 03.08.24: 
kidnah1 schrieb am 02.08.24: 
Deutschland ist seit 2010 eher mit einem steigenden BIP von 3600 Mrd. auf 4000 Mrd. $ behaftet. Frankreich stagniert statt dessen im BIP bei 3000 Mrd.$. 
Die Verschuldung Deutschlands in Prozent des BIP liegt etwa bei 62 % und ist seit 2011 von 80% des BIP gefallen. Frankreichs Verschuldung gegen das BIP ist in der gleichen Zeit von 85 % auf 110 % angestiegen.
 (Quelle Focus Money Nr.26 S.8)

Zur mittelfristigen Entwicklung erwarten Börsenprofis wie Gebert einen Anstieg des DAX bis max. 20000 bis zum Ende des Jahres.

@kidnah1

Ich hoffe, dass Herr Gebert eine gute Glaskugel hat und das so kommt.

@ValueFreak
Das Problem der Medien ist es auch ... negative Nachrichten werden oft über betont oder auch noch verbreitet wenn sie gar nicht mehr aktuell sind. Sie verkaufen sich halt besser.

Das Märchen vom überbewerteten Markt ist bei niedrigen Durchschnitts KGVs der deutschen Indizes auch überschaubar.

Bei einem KGV Durchschnitt von etwa 13 ist der DAX langfristig sogar eher unterbewertet.
https://finanzmarktwelt.de/warum-der-dax-trotz-rally-immer-noch-guenstig-bewertet-ist-309832/


@kidnah1

Man darf nie vergessen, dass sich die KGV's durch Blick in den Rückspiegel ergeben - sei es dass es um aktuelle KGV's geht oder um welche, die über Prognosen fortgeschrieben werden. Erst recht gilt das für Dividendenrenditen. In jüngster Zeit waren die Zahlen vielleicht auch durch Rückenwind der Inflation überhöht. Es wird sich zeigen bei der nächsten Erntesaison.

kidnah1 schrieb am 02.08.24: 
@ValueFreak

Wir sind grade im August September in einer saisonal schwachen Phase am Aktienmarkt. Oft lohnt es sich wenn man im Portfolio umstrukturieren will bis Ende Juli Aktien zu verkaufen und andere dann Anfang Oktober u.U. etwas billiger neu zu kaufen. Oft gewinnt man dabei die Kosten für die Umstrukturierung sofort zurück.

@kidnah1
Ich glaube, dass der aktuelle Ausverkauf tiefere Ursachen hat. Zu der Tatsache, dass die Aussicht auf baldige Zinssenkungen Anleihen attraktiver macht, gesellen sich zahlreiche geopolitische Konflikte und eine galoppierende Staatsverschuldung, nicht nur in den USA, sondern fast überall.

Vor einer Woche hatte ich in "Investment Strategie" diesen Artikel verlinkt:
Hedgefonds-Ikone Jim Rogers sieht den Bullenmarkt in seinen letzten Zügen
Mir ist der Artikel aufgefallen, weil Jim Rogers im Grunde genommen das bestätigt, was Warren Buffett schon lange tut: Er bereitet sich auf einen heftigen Bärenmarkt vor.
Seit über einem Jahr ist Warren Buffett als Nettoverkäufer unterwegs und der aktuelle Quartalsbericht spricht Bände:
Berkshire Hathaway und Warren Buffet verkaufen fast die Hälfte ihrer Apple-Aktien
Buffett nutzt gute Marktphasen, um sich von Aktien zu trennen. Umgekehrt kauft er deutlich weniger hinzu.



Besonders dramatisch verläuft der Wochenstart an der japanischen Börse. In Tokio fiel der Nikkei-Index sogar zweistellig. Schlussendlich wies er einen Abschlag von 12,4 Prozent auf 31.458,42 Punkte aus und markierte damit den größten Tagesverlust seit rund 35 Jahren. Zwischenzeitlich wurde der Handel wegen der starken Kursausschläge unterbrochen. Weil der Nikkei vom jüngsten Rekordhoch nun mehr als 20 Prozent eingebüßt hat, sprechen Börsianer von einem sogenannten Bärenmarkt. Der Hauptbelastungsfaktor ist die Sorge vor weiter steigenden Zinsen, nachdem die Bank of Japan in der vergangenen Woche die Zinsen angehoben und weitere Erhöhungen angekündigt hatte. Zusätzlich wird die Börse durch einen deutlich aufwertenden Yen belastet, wodurch sich verstärkt ausländische Anleger zurückziehen. 

Der Beitrag wird untersucht

Sorgen um die Weltwirtschaft haben für einen tiefroten Montag an den Börsen gesorgt. Märkte in Asien legten historische Verluste hin, auch Europas Börsen verloren kräftig. Die Markteröffnung in den USA zerstörte schließlich hunderte Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung.
Besonders übel trifft es Werte aus dem Halbleiterbereich.

ValueFreak schrieb am 04.08.24: 
kidnah1 schrieb am 03.08.24: 
ValueFreak schrieb am 03.08.24: 
kidnah1 schrieb am 02.08.24: 
Deutschland ist seit 2010 eher mit einem steigenden BIP von 3600 Mrd. auf 4000 Mrd. $ behaftet. Frankreich stagniert statt dessen im BIP bei 3000 Mrd.$. 
Die Verschuldung Deutschlands in Prozent des BIP liegt etwa bei 62 % und ist seit 2011 von 80% des BIP gefallen. Frankreichs Verschuldung gegen das BIP ist in der gleichen Zeit von 85 % auf 110 % angestiegen.
 (Quelle Focus Money Nr.26 S.8)

Zur mittelfristigen Entwicklung erwarten Börsenprofis wie Gebert einen Anstieg des DAX bis max. 20000 bis zum Ende des Jahres.

@kidnah1

Ich hoffe, dass Herr Gebert eine gute Glaskugel hat und das so kommt.

@ValueFreak
Das Problem der Medien ist es auch ... negative Nachrichten werden oft über betont oder auch noch verbreitet wenn sie gar nicht mehr aktuell sind. Sie verkaufen sich halt besser.

Das Märchen vom überbewerteten Markt ist bei niedrigen Durchschnitts KGVs der deutschen Indizes auch überschaubar.

Bei einem KGV Durchschnitt von etwa 13 ist der DAX langfristig sogar eher unterbewertet.
https://finanzmarktwelt.de/warum-der-dax-trotz-rally-immer-noch-guenstig-bewertet-ist-309832/


@kidnah1

Man darf nie vergessen, dass sich die KGV's durch Blick in den Rückspiegel ergeben - sei es dass es um aktuelle KGV's geht oder um welche, die über Prognosen fortgeschrieben werden. Erst recht gilt das für Dividendenrenditen. In jüngster Zeit waren die Zahlen vielleicht auch durch Rückenwind der Inflation überhöht. Es wird sich zeigen bei der nächsten Erntesaison.

@ValueFreak @DrMabuse
Naja prognostische KGVs kann man meiner Meinung nach vernachlässigen.

Wenn ich etwas entscheide nutze ich immer nur den gegenwärtigsten Istzustand als Basis oder Vergangenheitsdurchschnitte der 7 oder 10 Jahre zum Vorjahres KGV zum Beispiel um ein Unternehmen in der Bewertung einzuschätzen oder man kann auch die Branche zum Vergleich mit dem Unternehmen heranziehen. Für die Beurteilung von Märkten sind Durchschnitts KGV s auch tendenziell richtig sie sagen sicherlich nicht alles aus.

Nehmen wir mal den Nikkei 225 der heute 12 % verloren hat aber die Jahrzehntelange Phase der Stagnation seit 2013 bereits hinter sich gebracht hat und immer für seine Verhältnisse noch nicht  teuer ist. Seit 2023 ist er von 28k auf 40k zunächst aufgestiegen um jetzt erst mal wieder Punkte abzugeben (35k).https://www.boerse-frankfurt.de/index/nikkei-225
Heute wird über die spektakulären 12 % Verlust für einen Tag diskutiert. Ob man noch in 2-3 Monaten darüber reden wird halte ich eher für unwahrscheinlich.
Die hohen Verschuldungen der Industrieländer und der USA gibt es ja nicht grade erst seit gestern. Haben sie sich zuletzt ausgewirkt? Oder wird dem Sommerloch jetzt eine große Krise angedichtet?
Wenn Buffett Aktien verkauft so hat das meist nichts mit irgendwelchen Prognosen zu tun. Er verkauft sie weil er mit Ihnen genug verdient (Vergleich Preis an der Börse contra Wert) hat (Istwert wird nur mit dem Preis verglichen) und der Meinung ist mit anderen Titeln oder mit Cash langfristig mehr Kapital zu erhalten. Werden viele Einzeltitel zu teuer (dann sinkt seine Gewinnerwartung durch den Istwert) sammelt sich in einer Hausse bei Ihm Cash im Unternehmen mehr und mehr an. Ich glaube jedoch nicht dass er wegen eines aus einer Sicht überbewerteten Markt auch nur eine Aktie im Moment verkauft.  Von überbewerteten Märkten sprach er glaube ich zuletzt Ende der 90er Jahre.

Buffet glaubt nicht daran dass man die Zukunft von Märkten sicher vorhersehen kann (von einigen wenigen hervorragenden kontinuierlich arbeitenden Unternehmen glaubt er das jedoch schon). Viele Unternehmen gelten jedoch für Ihn als als nicht kalkulierbar und dort legt er deshalb erst gar nicht an.

Buffets Zukäufe hängen auch einfach mit dem Angebot auf Unternehmensbasis zusammen das in stärkeren Marktphasen auch sinkt. Prinzipiell ist jedoch die Marktphase für Ihn egal wenn ein Unternehmen billig zu haben ist an das er glaubt dann kauft er auch in einer Hausse. Es kommt ja nicht auf den Markt sondern auf das Preis-Wert Verhältnis des Unternehmens bei Ihm an.

Ob jetzt Jim Rogers oder Gebert die bessere Glaskugel haben weiß ich auch nicht. Er hat früher mal mit Sorros zusammengearbeitet, doch sind seine Prognosen in den letzten Jahren oft negativ gewesen. https://www.fondsprofessionell.de/news/maerkte/headline/jim-rogers-die-investmentlegende-sieht-schwarz-227211/ hier mal seine Prognose vom letzten Jahr ... die eigentlich nicht eingetroffen ist. Geberts System führt jedoch oft zu positiven Ergebnissen für Anleger (man denke an den Gebert Indikator).

Die beginnende Korrektur passt jedoch auch in die Sommerschwächephase der Indizes. Hätte man Ende Juli Aktien verkauft um sie umzuschichten kann es immer noch gut sein im Oktober wieder neue angepasste zu kaufen (Öl soll ja interessant werden). Die Korrektur spricht nicht gegen den Zyklus.
 

kidnah1 schrieb am 05.08.24: 
Nehmen wir mal den Nikkei 225 der heute 12 % verloren hat aber die Jahrzehntelange Phase der Stagnation seit 2013 bereits hinter sich gebracht hat und immer für seine Verhältnisse noch nicht  teuer ist. Seit 2023 ist er von 28k auf 40k zunächst aufgestiegen um jetzt erst mal wieder Punkte abzugeben (35k).https://www.boerse-frankfurt.de/index/nikkei-225 
Gerade der Kurseinbruch und die extreme, aber auf Japan beschränkte, Erholung am Morgen deuten darauf hin, dass die Marktteilnehmer am Montag auf die falsche Begründung geblickt hatten. Vor allem das Thema US-Rezession wurde immer wieder bemüht, um die US-Notenbank zu Zinssenkungen zu bewegen. Stattdessen dürfte der Grund in steigenden Zinsen in Japan liegen, die für ein Ende der Carry Trades gesorgt haben. Die Strategen der Société Générale sprachen von der Auflösung des größten Carry Trades, den die Welt jemals gesehen habe. Entsprechend sehen Händler die Kursrally in Japan am Dienstagmorgen als Zeichen, dass die Abwicklung beendet ist, der Druck also von den Börsen genommen wird. Sollte die US-Notenbank den Kursrutsch nicht auf die Erwartung einer Rezession zurückführen, besteht auch keine Notwendigkeit für eine Not-Zinssenkung. 

Über die Carry Trades: 


DrMabuse schrieb am 06.08.24: 
kidnah1 schrieb am 05.08.24: 
Nehmen wir mal den Nikkei 225 der heute 12 % verloren hat aber die Jahrzehntelange Phase der Stagnation seit 2013 bereits hinter sich gebracht hat und immer für seine Verhältnisse noch nicht  teuer ist. Seit 2023 ist er von 28k auf 40k zunächst aufgestiegen um jetzt erst mal wieder Punkte abzugeben (35k).https://www.boerse-frankfurt.de/index/nikkei-225 

@kidnah1
Sorge vor US-Rezession vs. Carry Trades: Was hat den Aktien-Crash ausgelöst? 
Gerade der Kurseinbruch und die extreme, aber auf Japan beschränkte, Erholung am Morgen deuten darauf hin, dass die Marktteilnehmer am Montag auf die falsche Begründung geblickt hatten. Vor allem das Thema US-Rezession wurde immer wieder bemüht, um die US-Notenbank zu Zinssenkungen zu bewegen. Stattdessen dürfte der Grund in steigenden Zinsen in Japan liegen, die für ein Ende der Carry Trades gesorgt haben. Die Strategen der Société Générale sprachen von der Auflösung des größten Carry Trades, den die Welt jemals gesehen habe. Entsprechend sehen Händler die Kursrally in Japan am Dienstagmorgen als Zeichen, dass die Abwicklung beendet ist, der Druck also von den Börsen genommen wird. Sollte die US-Notenbank den Kursrutsch nicht auf die Erwartung einer Rezession zurückführen, besteht auch keine Notwendigkeit für eine Not-Zinssenkung. 

Über die Carry Trades: What Is a Carry Trade, and How Did a Small Rate Hike in Japan Just Trigger a Global Sell-Off?

Deutsche Übersetzung


@DrMabuse

Es zeigt sich doch immer wieder, dass es riskant ist, Aktien oder schlimmer noch Kryptos mit geliehenem Geld zu kaufen. Gerome Powell sollte seinen Kurs unbeeindruckt fortsetzen, um den US Dollar vor den Spekulanten zu retten.