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Erstellt von DrMabuse 

Energiethemen

Aktuelle Themen, die die Energiewelt bewegen

Wie aus einem Brief des scheidenden niederländischen Wirtschaftsministers Stef Blok an das Parlament in Den Haag hervorgeht, haben deutsche Kunden für das Geschäftsjahr 2021/22 einen deutlich höheren Bedarf an Gas aus dem Feld Groningen angemeldet als erwartet.

Blok hat sich deswegen bei seinem deutschen Amtskollegen Robert Habeck (Grüne) beschwert – schließlich kommt es durch die Gasförderung im riesigen Groningen-Vorkommen immer wieder zu Erdbeben. 

Eigentlich wollte die niederländische Regierung die Ausbeutung des Groningen-Feldes wegen hunderter, meist kleinerer Beben in diesem Jahr weitgehend stoppen. Jetzt sollen doch noch 7,8 Milliarden Kubikmeter gefördert werden – unter anderem wegen Deutschland, einem der wichtigsten Abnehmer für das niederkalorische Groningen-Gas.

Im Osten der Hauptstadt verbrachten hunderttausende Berliner den Abend in der Kälte: Nach einem Stromausfall musste am Sonntagabend ein Vattenfall-Heizkraftwerk heruntergefahren werden. Inzwischen liefert die Anlage wieder. 

Dieses 9 Minuten Video von Prof Christian Riek halte ich für fragwürdig. 

... mein Kommentar:
 
 
Gas und Atomkraft sind bestenfalls eine Übergangs-Technologie, denn der Bergbau für Uran verursacht sehr wohl CO2, und außerdem riesige Umweltschäden, genau wie die Gewinnung von Erdgas. Es wird mit Sicherheit immer mehr bessere und billigere, nachhaltigere Technologien geben. Solar und Windkraft, in Kombination mit Batteriespeichern, sind in großen Teilen der Erde heute schon viel billiger als Kernkraft und Gas.

Ich meine, es geht jetzt um die globale Energiewende, das ist unser Haupt-Thema.


Hier das Video:





Kernkraft funktioniert nur mit staatlichen Subventionen. Deutschland hat mit Hilfe dieser Subventionen  zunächst  die sichersten Kernkraftwerke der Welt entwickelt, und dann seine führende Technologie und Infrastruktur komplett vernichtet. Dümmer geht es kaum.

Doch jetzt werden sie die abgeschalteten Kernkraftwerke sicher nicht wieder in Betrieb nehmen. Das verhindert die grüne Ideologie. Wir leben,, in  Deutschland, in einer Zeit des kompletten Staats-Versagens.

Atomkraft wäre in Deutschland eine sinnvolle Übergangstechnologie gewesen, wenn die herrschende grüne Ideologie das nicht verhindert hätte.  

Ähnlich wie die Atomkraft, ist auch der Verbrennungsmotor in Deutschland am Ende.

In diesem Video geht es ab Minute 16:02 um dieses Thema:

Verkehrsminister warnt vor Verbrennern

https://youtu.be/btRW9VjQOu8?t=962

Schaut euch das wenigstens 2 Minuten, oder länger, an.
... das ist ein Abschnitt aus diesem 26 Minuten Video:

@Subdi

Gas als Übergangstechnologie für die kommenden 10 Jahre in Deutschland ist wahrscheinlich und weltweit sieht es noch ganz anders aus.

Ob sich E-Mobile überall durchsetzen ist eher unwahrscheinlich. Allein der Kupferbedarf wird schwierig.
Kupfer wird mit der Zeit teuer werden und ob es reicht wird sich zeigen.
https://www.kupferinstitut.de/anwendungen/elektrotechnik-und-energie/elektromobilitaet/

AKWs haben zwar eine geringen Co2 Emission aber sind bei Supergaus nicht kalkulierbar und deshalb in meinen Augen zu riskant.  
Leider senken wir mit der Abschaffung der AKWs bei uns nicht das Risiko, da die französischen AKWs an der Ostgrenze Frankreichs (am Rhein) stehen und wir eine Westwindzone haben.  Wir tragen dann das Risiko ohne die Vorteile zu genießen.

Subdi schrieb am 14.01.22: 
Kernkraft funktioniert nur mit staatlichen Subventionen. 

Da fehlt noch das Wort "dauerhaften". Das ist ein guter Grund, auf die Kernkraft zu verzichten. 
Für das Erdgas denke ich, dass selbst für die Übergangszeit Infrastruktur geschaffen werden muss, die nicht für 10 sondern eher für 50 Jahre geplant und gebaut wird. Nord Stream 2 ist ein Bestandteil davon. In der Energiewirtschaft können wir uns nicht von Dekade zu Dekade hangeln.
Die ergiebigste Energiequelle ist am Ende Sparsamkeit und Verzicht und nur die nicht verbrauchte Energie hat wirklich keine Emissionen.

ValueFreak schrieb am 18.01.22: 
Die ergiebigste Energiequelle ist am Ende Sparsamkeit und Verzicht und nur die nicht verbrauchte Energie hat wirklich keine Emissionen.

@ValueFreak 

Eine schöne Umschreibung für sozialistische Mangelwirtschaft. Mit Innovation hat das nun gar nichts zu tun. Vielleicht solltest du mal einen Blick auf China werfen. Obwohl sich die Chinesen als Kommunisten bezeichnen, forschen die in allen Bereichen, und das völlig ideologiebefreit. Egal ob moderne Reaktoren, Kernfusion oder Batterietechnik, die Chinesen sind überall dabei. Wir dagegen predigen Sparsamkeit und Verzicht und glauben allen Ernstes, die ganze Welt wird sich unserem Bedenkenträgertum und unserer Verbohrtheit, die außer den weltweit höchsten Energiepreisen nichts gebracht hat, anschließen. Deutschland ist ein abschreckendes Beispiel für eine komplett gescheiterte Energiewende und kein Land der Welt wird diesem Beispiel folgen. Von unserer Naivität profitieren nur unsere Nachballänder, die uns während Dunkelflauten mit teuren Atom- und Kohlestrom beliefern werden, vorausgesetzt sie haben selbst genug.

Sicher ist ein Alleingang Deutschlands im Energiesektor erst mal ein Tropfen auf den heißen Stein und ob das die Welt der Menschheit rettet sei mal dahin gestellt. 
Wenn man die Probleme (den Klimawandel und die Überbevölkerung) jedoch einfach leugnet  oder versucht zu ignorieren ist das Ergebnis für die Welt längst gewiss und man braucht als Menschheit gar nicht mehr um diese Erde zu kämpfen. 

Ich rechne zumindest langfristig mit massiven Problemen auf unserer blauen Erde, allein schon durch die Überbevölkerung der Spezies Mensch. 
(Biologisch betrachtet ist das jedoch kaum ein Problem, weil solche Erscheinungen wie unsere Überbevölkerung von der Natur korrigiert werden. Die Pandemie ist da nur eine Möglichkeit. Der Klimawandel löst sich spätestens, wenn unsere Spezies  als solche scheitert und sich nicht mehr ernähren kann (wir verhalten uns dann genauso geistlos wie Bazillen auf einer Agar Schale ... sie fressen alles auf bis es nichts mehr gibt und die Welt am Rand einer Petrischale endet). )

Die Erde wird es dann immer noch geben und einige überlebende Spezies werden eine neue Welt schaffen. 

Ein Massenaussterben der dominanten Spezies gab es bereits zweimal auf unseren Planeten. Es ist also nichts Neues. Als die Pflanzen den Sauerstoff in die Atmosphäre brachten (da starben die meisten anaeroben Einzeller 95% aller Lebewesen) und als die Dinosaurier durch wahrscheinlich Kometeneinschlag ausstarben verschwand auch viel und die Erde änderte sich. 

Die Menschheit kann Ihre selbst geschaffenen Probleme nur mit sehr viel Engagement und der Nutzung ihres Geistes schaffen (was sie von den Bazillen eindeutig absetzen würde, falls man das Potenzial auch nutzt) oder der Klimawandel, Wassermangel  und die Ernährung werden zu den kritischen Faktoren für Ihr wahrscheinliches Ende.  

So gesehen ist eine Umstellung auf eine nicht terrestrische langfristig vorhandene regenerative Energiequelle eigentlich eine Chance ... ein möglicher Weg ... neben  der Sparsamkeit und der Begrenzung nicht alles zu machen was man kann. 

Möglich wäre jedoch auch die Erfindung eines Fusionsgenerators, der die Energieprobleme der Menschheit mit einem Schlag lösen würde (die Materie eines Stecknadelkopfes würde bereits für ein Jahr Zivilisation reichen), der aber wie die Kernkraft von der Technologie an sich sehr risikoreich wäre. 

Auf die Bäume können wir jedoch nicht mehr zurückkehren 
... und wo es Leben gibt gibt es vielleicht auch Hoffnung auf eine Lösung der Probleme die wir jetzt noch nicht kennen.


kidnah1 schrieb am 18.01.22: 
Sicher ist ein Alleingang Deutschlands im Energiesektor erst mal ein Tropfen auf den heißen Stein und ob das die Welt der Menschheit rettet sei mal dahin gestellt. 
Wenn man die Probleme (den Klimawandel und die Überbevölkerung) jedoch einfach leugnet  oder versucht zu ignorieren ist das Ergebnis für die Welt längst gewiss und man braucht als Menschheit gar nicht mehr um diese Erde zu kämpfen. 

Ich rechne zumindest langfristig mit massiven Problemen auf unserer blauen Erde, allein schon durch die Überbevölkerung der Spezies Mensch. 
(Biologisch betrachtet ist das jedoch kaum ein Problem, weil solche Erscheinungen wie unsere Überbevölkerung von der Natur korrigiert werden. Die Pandemie ist da nur eine Möglichkeit. Der Klimawandel löst sich spätestens, wenn unsere Spezies  als solche scheitert und sich nicht mehr ernähren kann (wir verhalten uns dann genauso geistlos wie Bazillen auf einer Agar Schale ... sie fressen alles auf bis es nichts mehr gibt und die Welt am Rand einer Petrischale endet). )

Die Erde wird es dann immer noch geben und einige überlebende Spezies werden eine neue Welt schaffen. 
...

kidnah1 , um mal nur auf diesen Teil des Kommentars einzugehen, ich glaube keinesfalls, dass die Erde überbevölkert ist, wenn wir sinnvoll mit den Ressourcen umgehen. Dann können noch viel mehr Menschen hier leben. 
 
Die Zwangsimpfung  kann die Bevölkerung künstlich reduzieren...
 
Die Bevölkerung künstlich zu reduzieren, das grenzt für mich an Mord!
 

@kidnah1 ,
hier noch ein Link zum Thema "Überbevölkerung":

Fertility rate: 'Jaw-dropping' global crash in children being born


leider landet Dein Link auf einer Seite mit Fehlermeldung.

Die Bezeichnung Überbevölkerung ist sicher relativ nur schlagen alle Probleme die wachsende Bevölkerung, die Klimaerwärmung und der Wassermangel in die selbe Kerbe.

Ein sich aufheizender Erdball führt zu massiven Anbauproblemen, es fehlt an Süßwasser und die Klimazonen verschieben sich.
Der Anbau geht nur noch mit neuen an wärmeres Klima angepasste Pflanzen, wenn überhaupt. Wetterextreme führen zu Überschwemmungen und bei Orkanen und Hurrikans zu vermehrten Verwüstungen, da sie häufiger auftreten. Die Versorgung wird mit der Zeit sowohl mit dem nur wenige Prozent bildenden Süßwasser als auch mit Nahrungsmitteln dann schwieriger.

Südamerikanische Hochkulturen sind zum Beispiel durch den Wassermangel zerstört worden.

Errungenschaften der Zivilisation auf die wir uns verlassen wie technische Geräte können nicht mehr so effektiv eingesetzt werden, wenn die Infrastruktur durch Katastrophen zerstört wird (man denke an die Verwüstungen des Ahrtals). 
Wälder vertrocknen (das regionale Klima wird dann auch beeinträchtigt) und Ernten gehen zurück bei steigender Bevölkerung und Erwärmung.

Wenn man diese Probleme nicht in den Griff bekommt wird es immer schwerer die Menschen zu versorgen. Die Menschen müssen sich auch an die neuen Anbaubedingungen anpassen was auch Zeit, Geld und Ertrag kostet. Gebiete die zu heiß sind fallen für den Anbau komplett aus. Im Wüstengebieten versiegen die letzten Quellen. Die Leistungsfähigkeit der Menschen nimmt ab.

Zugegeben die "Überbevölkerung" ist relativ. Man kann heute mehr Leute versorgen als man es sich zur Jahrtausendwende vorstellen konnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Global_2000_%28Studie%29
Die Studie ist zwar an manchen Stellen überholt ... sie wurde in einigen Bereichen jedoch sogar übertroffen.
Die Missernten hat man jedoch damals noch nicht so stark eingeplant. Solche Ereignisse führen im schlimmsten Fall zu einer Völkerwanderung in Richtung Pole, da es dort nicht so heiß ist und können Kriege und massives Leid hervorrufen. Die Schwächsten trifft so etwas zuerst. Bereits heute entwurzelt die Wüste  Menschen weil sie sich dort nicht mehr ernähren können. Das wird schlimmer werden.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaforschung-klimawandel-mensch-ist-ursache-studie-1.5443664
Egal ob man an den Klimawandel glaubt oder nicht und zu den 0,1 % gehört die die Wissenschaft anzweifeln ... man kann das Risiko das ein Klimawandel kommt nicht eingehen.

kidnah1 schrieb am 19.01.22: 
@Subdi 
leider landet Dein Link auf einer Seite mit Fehlermeldung. 
...

@kidnah1
Diesen Link hat die BBC auf Twitter gepostet. Dann musste ich die Cookies akzeptieren und kam auf die unten verlinkte Seite:
https://t.co/OE5bjbf6Gq

@Subdi
selbst wenn die Geburtenrate erst mal etwas gefallen ist (was ja sehr positiv ist und was ich noch nicht wusste), die Leute werden durch einen besseren Lebensstandard erst mal älter und viele Länder haben niedrige Durchschnittsalter. Die Bevölkerung wächst noch, weil viele noch im zeugungsfähigem Alter sind und andere länger leben. Immerhin der Anstieg verläuft langsamer.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1694/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerungszahl/


Ziel der Energiewende ist, dass unser gesamter Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt. Wird das gehen? Und wenn ja, bis wann? Es wird immer Zeiträume geben, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In wind- und sonnenarmen Zeiten wird zu wenig produziert, während im Sommer die alternativen Quellen zu viel liefern. Sind Stromspeicher die Wunderwaffe der Energiewende? Wir haben beim Physiker Dr. Hofmann-Reinicke nachgefragt: Wie kann man den Überschuss aus fetten Tagen für magere Zeiten speichern? Wie viel Verluste entstehen bei der Speicherung mithilfe von Wasserstofftechnologie? Haben die verantwortlichen Entscheidungsträger die nötigen Investitionen in die Wasserstofftechnologie berechnet?

Hier wurde die ineffizienteste Speichertechnologie herausgegriffen. Ein etwas älterer (2012) Vergleich findet sich hier
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156269/umfrage/wirkungsgrade-von-ausgewaehlten-stromspeichern/
Es gibt also noch Hoffnung - aber nicht mit Wasserstoff. Die Wasserstoffwirtschaft ist der Wunschtraum der heutigen Mineralölindustrie und Energieversorger. 
.
DrMabuse schrieb am 23.01.22: 
Nachgerechnet: Stromspeicher – Wunderwaffe der Energiewende? 
Ziel der Energiewende ist, dass unser gesamter Strom aus erneuerbaren, nachhaltigen und grünen Energiequellen kommt. Wird das gehen? Und wenn ja, bis wann? Es wird immer Zeiträume geben, wo Angebot und Nachfrage auseinanderklaffen: In wind- und sonnenarmen Zeiten wird zu wenig produziert, während im Sommer die alternativen Quellen zu viel liefern. Sind Stromspeicher die Wunderwaffe der Energiewende? Wir haben beim Physiker Dr. Hofmann-Reinicke nachgefragt: Wie kann man den Überschuss aus fetten Tagen für magere Zeiten speichern? Wie viel Verluste entstehen bei der Speicherung mithilfe von Wasserstofftechnologie? Haben die verantwortlichen Entscheidungsträger die nötigen Investitionen in die Wasserstofftechnologie berechnet?

Nach zum Teil noch unveröffentlichten Daten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) betrug die Energieabhängigkeit Deutschlands im Jahre 2020 insgesamt 64 Prozent. Die Energieabhängigkeit ist definiert als Verhältnis von Nettoimporten und verfügbarer Bruttoenergie.

Den neuen BGR-Zahlen zufolge hatte Russland einen Anteil von 34 Prozent an den deutschen Erdöl-Importen. Bezogen auf den deutschen Verbrauch betrug der Anteil russischer Erdgas-Lieferungen knapp über 50 Prozent. 

Die Steinkohlen-Importe stammten zu 45 Prozent aus Russland. Steinkohle-Kraftwerke haben aktuell einen Anteil von 9,3 Prozent an der Deckung des deutschen Strombedarfs.

„Energierohstoffe in dieser Größenordnung lassen sich nicht kurzfristig substituieren“, sagte Martin Pein, Energieexperte der BGR. „Eine Marktstellung, wie sie Russland bei Kohle, Gas und Öl hat, schnell und vollständig zu ersetzen ist äußerst schwierig bis unmöglich.“

Das zeigt eigentlich deutlich, dass Deutschland und die EU bei dem Thema der Energiespeicherung und dem Stromtransport schnell vorankommen müssen. 

DrMabuse schrieb am 29.01.22: 
Deutschland kann Energie aus Russland kurzfristig nicht ersetzen 
Nach zum Teil noch unveröffentlichten Daten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) betrug die Energieabhängigkeit Deutschlands im Jahre 2020 insgesamt 64 Prozent. Die Energieabhängigkeit ist definiert als Verhältnis von Nettoimporten und verfügbarer Bruttoenergie.

Den neuen BGR-Zahlen zufolge hatte Russland einen Anteil von 34 Prozent an den deutschen Erdöl-Importen. Bezogen auf den deutschen Verbrauch betrug der Anteil russischer Erdgas-Lieferungen knapp über 50 Prozent. 

Die Steinkohlen-Importe stammten zu 45 Prozent aus Russland. Steinkohle-Kraftwerke haben aktuell einen Anteil von 9,3 Prozent an der Deckung des deutschen Strombedarfs.

„Energierohstoffe in dieser Größenordnung lassen sich nicht kurzfristig substituieren“, sagte Martin Pein, Energieexperte der BGR. „Eine Marktstellung, wie sie Russland bei Kohle, Gas und Öl hat, schnell und vollständig zu ersetzen ist äußerst schwierig bis unmöglich.“

Der Bund will mehr Güterverkehr auf die Schiene verlagern. Doch der explodierende Bahnstrompreis macht plötzlich Lastwagen wieder attraktiv. Eisenbahnfirmen denken sogar über den Kauf neuer Diesel-Lokomotiven nach und fordern Hilfe vom Staat. 

Etwas ausführlicher ist dieser Artikel, der drei Tage später veröffentlicht wurde:
Zurück in die Diesel-Ära? „Bei den Strompreisen wird es zwangsläufig so kommen“

...und wenn die vielen E-Autos dazukommen, wird es richtig lustig.


45 Minuten Prof Ch. Rieck, ein Video das viel Wissen über die Energiewende vermittelt!

Der Interviewpartner, Prof Quasching, räumt mit vielen Vorurteilen auf, und weiß recht detailliert, wie die Zukunft unserer Energieversorgung aussieht, wenn es die Politik mit dem CO2 - Vermeiden ernst meint:


Prof. Quaschning im Interview: Kernenergie, Windenergie, Speicher (Teil 1)