3D Systems: Ist dieser Aufwärtstrend von Dauer?

Lieber Leser,

3D Systems gehörte vor einigen Jahren zu den Stars am Börsenhimmel. An der Jahreswende 2013/14 konnte die Aktie ihren Höchstwert mit rund 70 Euro erreichen. Seitdem ging es mit dem Wertpapier steil bergab bis auf 5,55 Euro im vergangenen Januar. Danach setzte allerdings bis heute eine spürbare Erholung ein. Die Aktie konnte wieder auf über 15 Euro klettern – ein beträchtlicher Zuwachs innerhalb von drei Monaten.

Hype um 3D-Drucker jagte den Kurswert durch die Decke

Zum Hintergrund: Als die Aktie ihren Rekordwert erreichte, war der Hype um 3D-Drucker gerade auf dem Höhepunkt angelangt. Diese Maschinen sollten in Zukunft quasi alles bis hin zu menschlichen „Ersatzteilen“ produzieren können. Welcher Anleger konnte sich solchen Zukunftsfantasien schon verschließen? Der Kater ließ nicht lange auf sich warten, als der Markt feststellte, dass noch einige Zeit verstreichen würde, bis 3D-Drucker tatsächlich im Alltag angelangt wären.

3D-Drucker finden immer mehr Verwendung in der Industrie

Diesem Punkt nähern wir uns aber allmählich. Ich weiß von immer mehr Großkonzernen wie etwa General Electrics oder Airbus, die Produkte, wie sie 3D Systems herstellt, inzwischen im Produktionsalltag zur Fertigung komplizierter Bauteile nutzen. Und die Unternehmen zeigen sich begeistert, weil sich dadurch die Produktionskosten nahezu halbieren. Die Technik ist also nicht länger nur Zukunftsmusik, sondern in der Gegenwart angekommen.

Als weltweit führender Anbieter etabliert

3D Systems zeigte sich in all den Jahren unbeeindruckt von den Kursschwankungen. Stattdessen wurde die Firma konsequent weiterentwickelt. Das Unternehmen ist schuldenfrei und hat sich weltweit als führender Anbieter auf dem Markt etabliert, während sich so mancher Konkurrent beim rasanten Wachstum übernommen hat.

Gute Quartalszahlen haben den Kurs erneut beflügelt

Den letzten Kursanstieg verdankte 3D Systems zum Beispiel den guten Zahlen für das vierte Geschäftsquartal. Der Umsatz war besser als erwartet ( 21 %), während die operativen Kosten gleichzeitig sanken. Richtig ist aber auch, dass beim Ergebnis pro Aktie am Ende ein Verlust von 5,85 US-Dollar je Aktie zu Buche stand.

Nun sollte bald Klarheit herrschen

Dieser Verlust kam jedoch aufgrund von einmaligen Sondereffekten zustande. Diese Ausgaben sollten die zukünftigen Bilanzen nicht mehr belasten. Spätestens ab den nächsten Quartalszahlen ergibt sich bereits ein klareres Bild, wohin sich dieses Unternehmen in den kommenden Jahren entwickeln wird.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse