ADVA Optical Networking: Konkurrenzloses Produkt mit weltweiten Vermarktungschancen?

Lieber Leser,

der Telekommunikationsausrüster ADVA leitet derzeit ein Forschungskonsortium, das eine kleine technologische Revolution in Rechenzentren auslösen könnte. Innerhalb der nächsten drei Jahre will das Team einen Chip entwickeln, der mit gigantischer Geschwindigkeit digitale Daten drahtlos empfangen und senden kann.

Wer forscht?

Das Projekt wurde auf den passenden Namen „SPEED“ getauft. Im Konsortium sind vor allen Dingen führende Forschungseinrichtungen aus Deutschland vertreten. Die Entwicklung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Startschuss für das Projekt war der November 2015. Die vereinbarte Laufzeit beträgt drei Jahre.

Woran tüfteln die Experten?

Ich stelle mir das Bauteil wie eine Art WLAN-Modul vor – nur sehr viel schneller. Technisch gesehen geht es um einen integrierten opto-elektronischen Schaltkreis. Im Fachjargon nennt man diese Chips ePICs. Im Grunde genommen enthält der Halbleiter ein Modul, das digitale Daten senden und empfangen kann, und zwar mit der Wahnsinnsgeschwindigkeit von 400 Gbit/s.

Wer braucht so etwas?

Solch eine Hardware wäre weltweit für Rechenzentren aller Art interessant. Da kommen insbesondere Internetprovider oder Cloudanbieter infrage. Denn hier zirkulieren tagtäglich riesige Datenströme. Ein solches Modul mit extrem wenig Platzbedarf, das zudem schneller als herkömmliche Lösungen arbeitet und billiger in der Anschaffung ist, würde in dieser Branche wohl reißenden Absatz finden.

Die Chancen für ADVA

Das Unternehmen äußerte sich nicht dazu, wie im Erfolgsfall die Auswertung vertraglich geregelt ist. Ich gehe mal davon aus, dass sich der Konzern wichtige Vermarktungsrechte gesichert hat. Die Partner werden möglicherweise auch beteiligt. Aber es könnte sich für ADVA ein sehr lukratives Geschäft daraus ergeben, da das Produkt dann vermutlich konkurrenzlos wäre und sich weltweit vermarkten ließe.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse