AIXTRON: Langsam gehen die LED’s aus

Lieber Leser,

noch immer prangt einem beim Besuch des Investoren-Bereichs auf der AIXTRON-Webseite die Übernahmeofferte der chinesischen Grand Chip Investment entgegen, obwohl die verlängerte Annahmefrist für die Aktionäre schon am 21. Oktober abgelaufen war. Als der Verkauf schon in „trockenen Tüchern“ zu sein schien, revidierte das Bundeswirtschaftsministerium seine vorab gegebene Unbedenklichkeitsbescheinigung und nahm das Prüfverfahren wieder auf.

Am Freitag nun meldet AIXTRON in einer Adhoc-Mitteilung, dass vom das Committee on Foreign Investment in the United States (CFIUS) nach Ablauf des Prüfungs-Zeitrahmens „keine abschließende Freigabeentscheidung getroffen, sondern der Grand Chip Investment GmbH und AIXTRON mitgeteilt [wurde], dass seiner Ansicht nach ungelöste US-nationale Sicherheitsbedenken hinsichtlich der geplanten Transaktion bestünden.“ Die CFIUS empfiehlt vielmehr beiden Parteien die Aufgabe der Transaktion.

Damit sich weder Grand Chip Investment, noch AIXTRON der Empfehlung beugen wollen, muss nun der scheidende US-Präsident Obama bis zum 2. Dezember eine Entscheidung treffen.

Die Chancen auf eine Übernahme sind damit weiter gesunken. Und das Fazit meiner Analyse vor exakt 14 Tagen erweist sich nun als zutreffend:

„Wenn Sie ohne dieses Wissen [um die Vorgänge bezüglich der Übernahme] nur den Chart betrachten würden, wäre ein AIXTRON-Kauf wohl wenig erfolgversprechend: Die seit Mai gültige Seitwärts-Bewegung wurde jüngst nach unten verlassen. Nach dem Pull-Back (Rücksetzer) an dieses Kurs-Band droht nun eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung.“

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Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse