Lieber Leser,

der Halbleiterhersteller hatte den Aktionären am Donnerstag nur deprimierende Fakten zu verkaufen. Der Umsatz war im ersten Quartal um knapp 20 % gefallen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, das Betriebsergebnis (-68 Mio. Dollar) und der Nettoerlös (-109 Mio. Dollar) sogar tief in die roten Zahlen gerutscht. Was machte die AMD-Aktie am Freitag? Knallte mit mehr als 35 % durch die Börsendecke. Wunder gibt es immer wieder, vor allem an der Börse.

Euphorie hatte zwei Ursachen

Die Euphorie nährte sich aus zwei Quellen. Zum hatte die Konsensprognose der Analysten noch weitaus schlechtere Zahlen in Aussicht gestellt. Zum anderen ist AMD in China eine Kooperation eingegangen, die dem Chipproduzenten auf dem dortigen Server-Markt erhebliche Marktanteile einbringen könnte.

Vorstand verspricht substanzielles Wachstum für zweite Jahreshälfte

Die Vorstandsvorsitzende Lisa Su: „Unsere Strategie lautet, eine starke Geschäftsbasis aufzubauen und unsere Finanzperformance mithilfe von großartigen Produkten zu verbessern. Dieses Konzept trägt erste Früchte.“ Bei der Entwicklung von Computer- und Grafikprozessoren habe man wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden, so Su weiter. Die Konzernchefin sprach vor allem für das zweite Halbjahr substanzielles Wachstum, da dort die Veröffentlichung einiger vielversprechender neuer Produkte anstehe.

Bereits im zweiten Quartal spürbare Verbesserung zu erwarten

Die Ergebnisse sollen sich jedoch bereits im zweiten Quartal laut Prognose des Vorstands spürbar erholen. Dann rechnet AMD mit einem Umsatzplus von rund 15 %. Auch diese Aussage dürfte den Kurswert am Freitag so weit nach oben getrieben haben.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse