ATOSS Software: Obacht! In diesem Segment geht die Post ab

Liebe Leser,

gute Nachricht von ATOSS, dem Spezialisten für „Workforce Management“: Das Unternehmen bleibt im zwölften Jahr in Folge auf Wachstumskurs. Dies belegen die Zahlen fürs erste Quartal, welche das Unternehmen am 25. April vorlegte. Das Softwarehaus kann erneut signifikante Zuwächse verzeichnen und wertet diesen Umstand als gutes Omen für das übrige Geschäftsjahr.

Die wichtigsten Kennziffern

Der Umsatz lag mit 13,0 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert ( 11 %). Das operative Ergebnis konnte mit dieser Dynamik jedoch nicht mithalten. Hier fiel das Plus von 3,2 auf 3,3 Mio. Euro minimal aus. ATOSS macht dafür Investitionen in F&E sowie höhere Personalkosten aufgrund des Vertriebsausbaus verantwortlich. Mit anderen Worten: Hier wurden Grundlagen für zukünftigen Ertrag geschaffen, sollten die Pläne aufgehen.

Als erstes Anzeichen dieser erhofften Entwicklung könnte man den operativen Cash Flow werten, der von 4,2 auf 4,9 Mio. Euro anstieg. Zudem verfügt die Gesellschaft mit 29,6 Mio. Euro über nochmals mehr Liquidität als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr (28,7 Mio. Euro). Das ist ein angenehmes Finanzpolster, mit dessen Hilfe sich die oben genannten Investitionen tätigen lassen. Das Kapital wird vor allem dafür sorgen, dass das Unternehmen auch nach Auszahlung der geplanten Dividende in Höhe von 1,16 Euro je Aktie (insgesamt werden 4,6 Mio. Euro an Aktionäre ausgeschüttet) über ausreichende Barmittel verfügt.

Welcher Bereich brummt?

Da muss ich an erster Stelle ganz klar das Cloud-Geschäft nennen. In diesem Segment erzielte ATOSS durch Softwarelizenzen und sonstige Erlöse 3,5 Mio. Euro. Das ist mehr als eine Verdoppelung zum Vorjahr (Q1 2016: 1,7 Mio. Euro). Damit trägt der Bereich bereits knapp 27 % zum Gesamtumsatz bei und zeigt eine sehr dynamische Entwicklung.

Da die übrigen Segmente ebenfalls zulegten, hat sich ATOSS meiner Meinung hier ein Standbein aufgebaut, das für die mittelfristige Entwicklung sehr entscheidend sein kann. Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben: Aber derzeit hat es den Anschein, als könne das Unternehmen einem elften Wachstumsjahr ein zwölftes hinzufügen. Und wenn sich der Cloud-Bereich weiterhin so positiv entwickelt, könnten noch weitere erfreuliche Jahre folgen.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse