ATX: Die größten Kursvernichter der letzten 5 Jahre (Raiffeisen Bank, Vienna Insurance, Verbund, Telekom Austria, OMV, Schoeller-Bleckmann)

Lieber Leser,

ich habe mich von der Watchlist der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz inspirieren lassen und genauer untersucht, welche Aktien des österreichischen Leitindex ATX in den letzten Jahren prozentual gesehen das meiste Anlegerkapital gemäß ihren Kursverlusten vernichtet haben. Stichtag war der 20. September.

Der ATX entpuppte sich im Vergleichszeitraum mit einem Zuwachs von 17,64 % nicht gerade als starker Wachstumsmotor. Ich will unsere österreichischen Leser nicht deprimieren, aber in der gleichen Periode legten der DAX um 91,54 %, der MDAX um 143,02 %, der SDAX um 113,51 % und der TecDAX sogar um 157,19 % zu. Eine bilaterale Übereinstimmung gibt es immerhin: Mit der RBI stand auch in Österreich eine Bank im Kreuzfeuer der Investoren.

Die RBI hatte ähnlich wie die deutsche Commerzbank in der Finanzkrise 2009 staatliche Hilfsmittel in Anspruch genommen. 2014 wurde dieses sogenannte Partizipationsgeld vollständig zurückgezahlt. Außerdem kam es im selben Jahr zu einer Kapitalerhöhung in Höhe von 2,78 Mrd. Euro.

Bei der Vienna Insurance nahm der Kursabsturz erst vor rund anderthalb Jahren seinen Lauf. Das letzte Geschäftsjahr blieb hinter den Erwartungen zurück. Das Geschäft mit den Lebensversicherungen litt wie bei anderen Assekuranzen unter den niedrigen Zinsen am Markt. Leider konnte Österreichs Marktführer den Rückgang nicht so gut verkraften wie die Konkurrenz.

Die Flops der letzten 5 Jahre

Raiffeisen Bank International -39,49 %

Vienna Insurance -38,37 %

Verbund -35,19 %

Telekom Austria -29,00 %

OMV -2,84 %

Schoeller-Bleckmann -1,63 %

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse