Air Berlin: Morgen, morgen, bloß nicht heute

Lieber Leser,

im vergangenen Geschäftsjahr flog Air Berlin mal wieder einen abenteuerlichen Verlust von rund 447 Mio. Euro an. Die Börse ist angesichts der wiederkehrenden Hiobsbotschaften bei der Airline längst abgestumpft. Nun versprach der Vorstandsvorsitzende Stefan Pichler auf der Hauptversammlung in London, dass in diesem Geschäftsjahr alles besser werde.

Verbesserungen erst in zweiter Jahreshälfte zu erwarten

So zeigte sich Pichler überzeugt, dass sich das operative Ergebnis spürbar verbessern werde. Bei einem EBIT 2015 von -307 Mio. Euro dürfte es allerdings selbst Air Berlin schwerfallen, dieses Ergebnis nochmals im negativen Sinne zu toppen. Von den Verbesserungen war zum Jahresauftakt noch nichts zu sehen. Deshalb ruhen die Hoffnungen jetzt auf der zweiten Jahreshälfte.

Niedrigere Kerosinpreise

Pichler glaubt, dass zwei Faktoren für einen Umschwung sorgen könnten. Zum einen will Air Berlin endlich vom niedrigen Kerosinpreis profitieren. Im Vorjahr war dies noch nicht möglich, weil Air Berlin sich gegen Kursschwankungen absichern wollte und bereits 2014 sein Kontingent geordert hatte. Alleine dieser Preisvorteil könnte mit 200 Mio. Euro zu Buche schlagen.

Air Berlin will an Zusatzeinnahmen verdienen

Zum anderen will der Konzern weitere Kostensenkungen durchführen, das Serviceangebot verbessern und die Langstreckenverbindungen ausbauen. Warum ausgerechnet die Kombination aus mehr Langstreckenverbindungen und verbessertem Serviceangebot? Weil man laut Pichler im vergangenen Jahr die Zusatzeinnahmen pro Fluggast um knapp 10 % steigern konnte. Dieses Geschäft möchte man nun weiter forcieren.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse