Airberlin: Faktor Zeit spielt Lufthansa in die Karten!

Liebe Leser,

es ist inzwischen ein offenes Geheimnis, dass airberlin noch in diesem Jahr die Zerschlagung drohen könnte. Der heißeste Kandidat für eine Übernahme ist die Lufthansa. Die Frage ist: Wann könnte dieser Deal über die Bühne gehen?

Hohe Verbindlichkeiten

Im März muss Air Berlin eine Wandelanleihe bedienen, wie das „Handelsblatt“ berichtet. Und im April folgt der Geschäftsbericht für 2016. Da die Fluggesellschaft selbst im traditionell starken Sommergeschäft einen Verlust einfuhr, dürfte auch die Jahresbilanz erneut ein dickes Minus enthalten. Im Vorjahr standen bereits -447 Mio. Euro zu Buche. Insgesamt ist der Konzern mit mehr als 1 Mrd. Euro verschuldet.

Bisher kam der Großaktionär Etihad für die Finanzierung dieser Verbindlichkeiten auf. Zuletzt zahlte man airberlin nochmals 300 Mio. Euro für die Beteiligung an der Tochtergesellschaft Niki, die mit der TUIfly verschmolzen wurde. Aber wie viel Löcher kann airberlin mit diesem frischen Kapital letztlich stopfen? Und wird der bisherige Gönner weiterhin die Spendierhosen anhaben? Das ist sehr fraglich.

Faktor Zeit spielt Lufthansa in die Karten

Laut „Spiegel“ würde sich die Airline vom Persischen Golf viel lieber an der Lufthansa finanziell beteiligen und den Restbestand von Air Berlin quasi als Mitgift in die Ehe einbringen. Mit der wesentlich größeren Lufthansa könnte man noch effektiver das Codesharing-Verfahren durchführen, was das ursprüngliche Motiv war, bei airberlin einzusteigen.

Doch in diesem Verhandlungspoker besitzt die Lufthansa nun sehr gute Karten. Sie kann in Ruhe den März und April abwarten. Wenn dann die Luft für airberlin zunehmend dünn wird, kann der Lufthansa-Vorstand seine Konditionen für den Deal diktieren. Bis dahin ist man mit der Expansion der Tochter Eurowings, der Komplettübernahme von Brussel Airline und der Integration von rund 40 Fliegern aus der airberlin-Flotte ohnehin zur Genüge ausgelastet.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse