Liebe Leser,

die Aixtron-Aktie hat ihren Aktionären in den letzten Monaten bestimmt keine Freude gemacht. Es sei denn, jemand hatte den richtigen Riecher und stieg aus, als sich der Kurs dem damaligen Gebot der CGI von 6 Euro je Aixtron-Aktie bis auf ca. 20 Cents genähert hatte. Doch das ist inzwischen Geschichte. Und die Aixtron-Aktie ist seitdem auf deutlicher Talfahrt. Derzeit sieht es so aus, als ob die Jahrestiefs im Bereich von knapp 3 Euro getestet werden. Und wenn diese Marke nachhaltig unterschritten wird, dann gute Nacht (charttechnisch gesehen). Und woher soll die Wende kommen? Im operativen Geschäft läuft es bekanntlich nicht gut: Aixtron schreibt weiter tiefrote Zahlen. Die 9-Monats-Zahlen 2016 zeigten einen Verlust pro Aktie von 0,27 Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es -0,24 Euro gewesen. Der Verlust hat sich nicht also verkleinert, sondern sogar vergrößert.

Aixtron: ADS-Listing in USA soll gestrichen werden

Vor diesem Hintergrund ist es durchaus nachvollziehbar, dass das Aixtron-Management prüft, welche Kosten eingespart werden können. Und da stellte das Management fest, dass das Listing der American Depositary Shares (ADS) von Aixtron an der Nasdaq zwar Kosten verursacht, aber keine spürbaren Vorteile. Laut Aixtron machte der Handel mit den Aixtron-ADS an der Nasdaq in den letzten 12 Monaten weniger als 5% des gesamten Handelsvolumens der Aktie aus. Entsprechend soll nun das Delisting erreicht werden, um die mit dem Listing verbundenen Kosten vermeiden zu können. Wer Aixtron ADS hat, soll diese in Stammaktien eintauschen können. Details dazu gab es noch nicht. Die Maßnahme sieht ganz sinnvoll aus – doch etwas Kosten einsparen alleine ist wohl nicht hinreichend für eine Kurswende.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse