Aixtron mit mieser Halbjahresbilanz

Lieber Leser,

beim Halbleiteranlagen-Hersteller Aixtron sorgen die finanziellen Kennzahlen nicht gerade für Freudensprünge. Ganz Im Gegenteil, die operative Situation bleibt angespannt und setzt das Unternehmen unter Druck.

Auch im zweiten Quartal gelang keine Befreiung. Die Umsatzerlöse brachen im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 34,1 Mio. Euro ein, beim operativen Gewinn (Ebit) landete man mit einem Minus von 11,2 Mio. Euro abermals tief in den roten Zahlen. Die Halbjahresbilanz liest sich noch ernüchternder. Zwischen Januar und Juni erwirtschaftete das TecDAX-Unternehmen mit einem Umsatz von 55,5 Mio. Euro mehr als 30 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Entsprechend düster fällt die Prognose des Aixtron-Managements aus, was den weiteren Verlauf des Jahres anbelangt. „Trotz der schwachen Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2016 haben wir unsere Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund einer soliden Auftragsdynamik die bis ins dritte Quartal 2016 anhält, bestätigt. Vor transaktionsbezogenen Einflüssen erwarten wir im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Verbesserung der Ertragslage und des Free Cashflows. Dennoch bleiben diese Kennzahlen negativ, da die Umsatzvolumina immer noch zu niedrig sind, um die Ausgaben für sämtliche sich in Entwicklung befindliche Produkte vollständig zu finanzieren“, sagte Vorstandschef Martin Goetzeler bei der Vorlage der Halbjahresbilanz. Heißt im Klartext, dass auch in diesem Jahr keine schwarzen Zahlen in Sicht sind.

Branchenkenner gehen von einem Break-Even-Point in Höhe von 250 Mio. Euro aus, damit das Unternehmen kostendeckend wirtschaftet. Die Jahresprognose für Aixtron liegt in diesem Jahr unverändert bei 170 bis 200 Mio. Euro, was angesichts der schwachen Entwicklung ebenfalls ambitioniert erscheint. Hoffnung gründet sich auf eine gute Auftragslage, die die Umsätze in der zweiten Jahreshälfte anschieben dürfte.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse