Allianz: Die klassische Lebensversicherung ist am Ende

Lieber Leser,

der Versicherungskonzern Allianz rät seinen Kunden von Investments in das klassische Lebensversicherungsgeschäft ab. „Ich sage nicht Finger weg von der Lebensversicherung, sondern rate von der klassischen Variante ab“ sagte der zuständige Allianz-Leben-Chef Markus Faulhaber im Gespräche mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Den Kunden dürfe man angesichts der Zinsentwicklung keine falschen Hoffnungen machen. „Bei den klassischen Lebensversicherungen beträgt der Garantiezins derzeit 1,25 Prozent und wird nächstes Jahr auf 0,9 Prozent sinken.“

Deutschlands größter Versicherer muss sich selbst umorientieren, um in Zeiten des Niedrigzinses ansprechende Renditen zu erwirtschaften. Seit geraumer Zeit investiert der DAX-Konzern daher Kundengelder in den Bereich erneuerbare Energien. Großen Zuwachs haben darüber hinaus Investments in Immobilien und in Private-Equity-Gesellschaften erfahren. Faulhaber erklärte die Intention dahinter: „Das ist alles mit Aufwand verbunden, die Idee dahinter ist aber simpel: Autobahnen oder Energie brauchen die Menschen immer – als Investor erhalten sie so regelmäßige Einnahmen wie beispielsweise Mautgebühren.“

Auch bei den Analysten findet die diversifizierte Anlagestrategie des Versicherungsriesen Anklang. James Shuck von der Schweizer Großbank UBS bezeichnet die Allianz als den Top-Pick der Versicherungsbranche. Er bekräftigte seine Kaufempfehlung und sieht das angemessene Kursziel bei 156 Euro. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre dies ein Kursaufschlag von rund 18 Prozent.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse