Allianz: Experten sind hinsichtlich Übernahme zwiegespalten!

Lieber Leser,

zuletzt ließ die Meldung aufhorchen, dass der Versicherungskonzern Allianz seine Fühler nach der australischen QBE ausstreckt. Die erste Reaktion der Analysten ließ daraufhin nicht lange auf sich warten.

Eine Portion Skepsis

So machte Equinet-Experte Philipp Häßler keinen Hehl daraus, dass er dieses Vorhaben mit einer gewissen Portion Skepsis betrachtet. An seiner Einschätzung der Allianz-Aktie änderte er jedoch vorläufig nichts. Aufgrund des hohen Preises werde es dann wohl aber nicht zum Rückkaufprogramm kommen.

Auch Hadley Cohen von der Deutschen Bank hat sich überlegt, was im Falle eines Zukaufs bei der Allianz passieren würde. Zum Zeitpunkt seiner Studie war der Bericht zum Thema QBE jedoch noch nicht veröffentlicht. Er setzte sich deshalb in seinem Szenario mit Zukäufen im osteuropäischen Raum oder im Nachbarland Frankreich auseinander. Angesichts der allgemeinen Zweifel an der QBE-Übernahme ist diese Idee ja auch nicht völlig auszuschließen. Im Gegensatz zum Kollegen Häßler war Cohen jedoch der Meinung, dass sich ein Zukauf und ein Aktienrückkauf nicht zwangsläufig ausschließen würden.

Den richtigen Riecher bewies ebenso Analyst Huttner von JPMorgan. Er bezweifelte bereits am Donnerstag – also noch vor Auftauchen des QBE-Gerüchts-, dass es zu einem Aktienrückkauf kommen würde, und nahm den entsprechenden Milliardenbetrag aus seinen Prognosen.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Kepler Cheuvreux: „Buy“ – 185,00 Euro ( 16 %) UBS: „Buy“ – 178,00 Euro ( 12 %) Equinet: „Buy“ – 175,00 Euro ( 10 %) Deutsche Bank: „Buy“ – 175,00 Euro ( 10 %) Credit Suisse: „Neutral“ – 175,00 Euro ( 10 %) JPMorgan: „Overweight“ – 174,00 Euro ( 9 %) Exane BNP Paribas: „Neutral“ – 168,00 Euro ( 5 %) Bernstein: „Overweight“ – ( 13 %) HSBC: „Hold“ – 162,00 Euro ( 2 %) S&P Global: „Halten“ -160,00 Euro ( 0 %) Barclays: „Underweight“ – 148,00 Euro (-7 %)

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse