Allianz steigt bei italienischer Fintech-Firma ein

Lieber Leser,

der Münchener Versicherungskonzern Allianz steigt beim italienischen Online-Vermögensverwalter „MoneyFarm“ ein. Über die Höhe der Beteiligung respektive die Investitionssumme machte Firmenchef und Mitgründer Paolo Galvani gegenüber der Nachrichtenseite Businessinsider (BI) keine Angaben. Bei „MoneyFarm“ handelt es sich um ein im Jahr 2011 gegründetes Fintech-Unternehmen, das über eine Website eine unabhängige Anlageberatung und kostengünstige Vermögensverwaltung offeriert. Die Firma zielt dabei vor allem auf Kunden mit vergleichsweise kleinen Anlagebudgets ab. „MoneyFarm“ zählt zu den sogenannten „Robo-Beratern“, die den etablierten Banken vor allem durch Kampfpreise Kunden und Marktanteile abspenstig machen wollen. Aufgrund der eingesetzten Technologien und Investments in günstige börsengehandelte Indexfonds können die Kosten für die Kunden deutlich reduziert werden. Auf der Website wirbt „MoneyFarm“ damit, die Renditen seiner Portfolios in den vergangenen 3 Jahren auf durchschnittlich 12 Prozent gehoben zu haben. Aus Sicht der Allianz birgt das Investment ein großes Wachstumspotenzial. Denn im Vergleich zu Deutschland, Großbritannien und den USA steckt die Fintech-Branche in Italien noch relativ am Anfang. Bei jüngeren Unternehmen sind gerade in den Anfangsjahren mit hohen Wachstumsraten zu rechnen.

Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung baut die Allianz ihre Aktivitäten im webbasierten Finanz- und Versicherungsdienstleistungsbereich kontinuierlich aus. Unlängst wurde die Geschäftseinheit „Allianz X“ ins Leben gerufen, die einen großen Freiraum genießt und im Bereich Insurtech neue Geschäftskonzepte identifizieren und entwickeln soll. Laut Medienberichten stehen hierfür jährlich liquide Mittel in zweistelliger Millionenhöhe zur Verfügung. Mit der Unternehmenseinheit wird ein großes Wachstumspotenzial verbunden. Im vergangenen Jahr stieg die Allianz bei dem Berliner Startup-Unternehmen „Simplesurance“ ein, das sich auf Produktversicherungen spezialisiert hat.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse