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Alno: Die Aktionäre lassen sich nicht für dumm verkaufen!


Liebe Leser,

in der letzten Woche stockte den Anlegern von Alno sicher der Atem. Haben doch die Nachrichten zu dem Übernahmeangebot seitens Tahoe Investors GmbH, der selber 16,73 % am Küchenhersteller hält, die Gemüter der Anleger ziemlich aufgemischt. Nachdem die erste Annahmefrist bereits abgelaufen ist, hat der Alno-Vorstand nun ein Zwischenfazit gezogen. Wie soll es hier nun weitergehen?

  • Der Investor Tahoe hat seine Position zwar auf über 40 % der Anteile ausbauen können, aber bisher nur rund 7 % der Aktien erworben, die sich im Streubesitz befinden. Zum Zeitpunkt des Ablaufs der Annahmefrist, am 14. Dezember, hat man insgesamt 40,61 % der Stimmrechtsanteile hinter sich vereinen können. Weitere 16,52 % der Anteilsscheine werden ihm durch eine Stimmrechtsbindung zugerechnet.
  • Von den freien Aktionären haben 7,36 % dem Übernahmeangebot zugestimmt und zwischen dem 22.12.2016 und dem 4.1.2017 sollen die übrigen Aktionäre nochmals Gelegenheit haben, das Angebot zu überdenken. Der Kaufpreis von 50 Cent je Aktie scheint jedoch sehr mau und noch Ende November hatte Vorstandsboss Max Müller eine Annahme des Angebots zum jetzigen Preis nicht empfohlen. Aktuell jedoch wurde Müller wie folgt zitiert: „Wir freuen uns, dass der Einstieg der im Familienbesitz befindlichen Beteiligungsgesellschaft als strategischer Großinvestor und wichtiger Darlehensgeber so zielgerichtet und erfolgreich verlaufen ist, wie wir das geplant haben. Mit Tahoe haben wir einen neuen strategischen Großinvestor gewonnen und gleichzeitig die finanzielle Situation des ALNO Konzerns stabilisiert. Profitieren werden wir nicht nur finanziell, sondern auch vom Know-how des strategischen Großinvestors.“

Dass dieses hin- und her die Aktionäre verwirrt, versteht sich wohl von selbst. Auch hat Tahoe bereits für eine Neubesetzung des Aufsichtsrats gesorgt und strebt einen Umbau an, der dann wiederum die Aktienkurse heben könnte. Warum also gerade jetzt verkaufen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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