Lieber Leser,

Tim Cook feiert in diesen Tagen sein Dienstjubiläum beim IT-Giganten Apple. Dann wird er fünf Jahre an der Spitze des wertvollsten Unternehmens der Welt gestanden haben. Ein lohnender Zeitpunkt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Wie hat sich Apple unter seine Regie entwickelt?

Die finanziellen Kennzahlen haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert. Umsatz und Gewinn konnten teils deutliche Wachstumsraten verbuchen. Auch der Marktwert kletterte rapide nach oben. Doch in diesem Jahr folgte dann die Ernüchterung: rückläufige Zahlen beim Umsatztreiber und langjährigen Verkaufsgaranten iPhone. Hinzugesellten sich Umsatz- und Gewinneinbußen, die viele Jahre nicht vorgekommen waren. Und genau hier verbirgt sich womöglich die Schwäche des sonst so gewissenhaften Managers. Denn anders als sein exzentrischer und oftmals reizbarer Vorgänger Steve Jobs kann Cook die Apple-Gemeinde nicht regelmäßig mit innovativen und marktgreifenden Produkten überraschen. Ihm scheint ein wenig der erfrischende Ideenreichtum von Jobs abzugehen. Es fehlen schlicht und ergreifend die Visionen, die das Unternehmen früher stets umgeben haben.

Cook wuchs im Bundesstaat Alabama auf. Im Jahr 2014 war er der erste Top-Manager, der sich offen zu seiner Homosexualität bekannte. Er gilt als großer Team-Player, jemand der die Vielfalt seiner Mitarbeiter zu würdigen weiß und als Gut-Mensch. Er engagiert sich für den Kampf gegen Aids und setzt sich für die Rechte der Frauen ein. Auch bei Apple hat dies zu einem Image-Wandel geführt. Seit Cooks Amtszeit hat der kalifornische Konzern sehr viel Geld für wohltätige Zwecke ausgegeben. Fehlen eigentlich nur noch die zündenden Ideen für den nächsten Volltreffer?

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse