Aus anderen Finanzblogs – KW 41/2014 u.a. mit Gerresheimer, Commerzbank, Deutsche Bank, Symrise, Vossloh, DAX, S&P, Gold

Der Blick in andere Blogs und Wirtschaftspublikationen. Das schreiben die Kollegen:

Einzelwerte

Aktionäre des Verpackungsspezialisten Gerresheimer hatten heute wenig Freude, denn die Aktie rutschte nach einer gesenkten Jahresprognose deutlich ab. Die Börsenblogger fragen sich jetzt, ob es sich bei Gerresheimer nur um einen Ausrutscher gehandelt hat.

Gestern wurden Meldungen bekannt, das der Deutschen Bank weitaus höhere Strafzahlungen aus dem Libor-Skandal drohen könnten. Die Aktie rutschte ab und Commerzbank-Aktien wurde in Sippenhaft genommen und mit verkauft. Damit bleibt die Jahresperformance beider Werte weiter schlecht. RuMaS versucht herauszufinden, bei welchem der beiden Werte es höhere Gewinne geben könnte, sollten die Aktien von Deutsche Bank und Commerzbank mal wieder steigen.

Die Aktien des weltweit größten Anbieters von Duft-, Geschmack- und Wirkstoffen Symrise sind auf ein neues Allzeithoch bei knapp 43 Euro geklettert. Warum das trotzdem nur ein Zwischenschritt zum nächsten Etappenziel 50€ sein dürfte, erklärt Thomas Müller im TM Börsenblog.

Seit längerem bereiten Vossloh-Aktien den Aktionären Freude, denn der Wert konnte zuletzt deutlich zulegen. InvestorsInside, der die Aktie bereits bei 45 Euro empfohlen hatte, sieht jetzt bei Kursen um die 50 Euro eine Untertassen-Formation und erwartet im optimalen Falle sogar ein nächstes Kursziel bei Vossloh von 64,28 Euro. In seinem Beitrag erklärt er, warum.

Trading und der Markt

Den Unterschied zwischen Trading und Investieren erklärt Kumo Trading und rät, Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen.

Der Goldpreis hat zuletzt die Tiefs bei 1.180 USD getestet. Mr. Market sieht nun eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines temporären Bounce, warnt aber gleichzeitig bei Gold vor einem Szenario des maximalen Schmerzes.

Die Gefahr einer großen Trendwende an den Aktienbörsen sieht Anton Riedl, die aktuellen Konjunkturdaten aus Deutschland und die entsprechende Marktreaktion könnten ihm Recht geben.

Gründe, warum der DAX noch tiefer fallen könnte, liefert start-trading und sieht den Abverkauf nur als Folge schwächer werdender Konjunktur und dem Bruch einer wichtigen Aufwärtstrendlinie. Und liefert die Charttechnik gleich mit.

Der S&P500 ist in den letzten Tagen von über 2.000 Punkten bis auf aktuelle 1.930 Zähler abgerutscht. Warum die 1.900er-Marke halten sollte und bei einem Rutsch unter diese Marke “Schluss mit Lustig” ist, erklärt Jörg Mahnert mittels seiner Point&Figure-Charts.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de