Autoindustrie: Der Anfang vom Ende? Massiver Preisdruck bei Dieselautos! (Daimler, VW, BMW, Porsche, Audi)

Liebe Leser,

das Fahrverbot für Dieselfahrzeuge, das momentan in vielen deutschen Großstädten zur Diskussion steht, hat bereits jetzt massive Auswirkungen auf den Absatz. Der Bundesverband freier Kfz-Händler berichtet von Preiseinbrüchen im Bereich von 10 bis 20 %. Ist der Diesel damit hierzulande ein Auslaufmodell?

Auch andere Markterhebungen bestätigen den Trend. Das Institut CAR stellte beispielsweise fest, dass Dieselwagen seit dem VW-Abgasskandal immer weniger nachgefragt sind. Die Nachfrage sank konkret seit Ende 2015 von 50 auf 44 %. Man schätzt, dass bis zum Jahr 2018 der Anteil an zugelassenen Neuwagen auf unter 40 % schrumpft.

Verband wehrt sich gegen Argumentation

Deshalb schlägt jetzt auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) Alarm. In Reaktion auf das für 2018 angekündigte Verbot der Stadt Stuttgart von Dieselfahrzeugen in der Innenstadt erwiderte der Verband scharf: „Der in Stuttgart verwendete Begriff ‚Feinstaubalarm‘ ist ein durch keinerlei wissenschaftliche Grundlage fundierter Schnellschuss der Politik. Der Anteil, den Pkw-Abgase an den Feinstaubemissionen haben, ist vernachlässigbar gering. In Stuttgart tragen die motorischen Feinstaubemissionen des Verkehrs laut Umweltbundesamt sogar nur zu 4 Prozent des Gesamtaufkommens bei. Gerade in dem Bundesland, in dem die modernsten Dieselmotoren der Welt hergestellt werden, sollte man eigentlich erwarten, dass die politisch Verantwortlichen wissen, auf welcher industriellen Basis Wohlstand und Beschäftigung fußen.“

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse