BASF: Es hagelte Analystenkommentare

Lieber Leser,

nach der überraschenden Übernahme von Chemetall in der vergangenen Woche hagelte es in den Tagen danach regelrecht neue Kursanalysen für die BASF-Aktie. Insgesamt 8 Studien erschienen am Freitag und Montag. In der Mehrzahl äußern sich die Experten verhalten optimistisch.

Übernahme ergibt prinzipiell Sinn, aber …

UBS, NordLB, Independent Research, Baader Bank und Commerzbank waren der Meinung, dass der Zukauf von Chemetall prinzipiell Sinn ergibt, da BASF mit dem Deal seine Marktanteile im Beschichtungsgeschäft steigert. UBS schränkte die Einschätzung jedoch sogleich ein. Das operative Ergebnis würde durch das Geschäft maximal um 2 %, der Umsatz um 1 % steigern. Dies war wiederum einigen Analysten angesichts eines voraussichtlichen Kaufpreises von 3,2 Mrd. Dollar einfach zu wenig. Bernstein Resarch, Baader Bank und Societe Generale fanden das Angebot schlichtweg zu teuer.

Übertrifft BASF seine Jahresziele?

Einen interessanten Gedanken brachte Peter Sprengler von der DZ Bank in die Diskussion ein, wie ich finde. Er wies darauf hin, dass BASF seine Zielprognose für das laufende Geschäftsjahr auf der Basis von einem Ölpreis in Höhe von 40 US-Dollar pro Barrel Brent getroffen habe. Derzeit notiert der Ölpreis bei rund 50 Dollar und zeigt steigende Tendenz. Mit anderen Worten: BASF hat gute Chancen, seine Ziele zu übertreffen und ist deshalb möglicherweise unterbewertet. Spengler setzte deshalb die BASF-Aktie auch sogleich auf seine Empfehlungsliste „Equity Long Ideas“.

Mehrzahl sprach sich für „Halten“ aus

Die meisten Analysten sprachen sich für ein Halten der Aktie aus. Lediglich die Societe Generale entschied sich neben der DZ Bank zu einer Kaufempfehlung. Die Baader Bank legte einen Verkauf nahe. Die Kursziele schwankten zwischen 55 Euro (Baader Bank) und 82 Euro (Societe Generale).

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse