BASF: Kräftiger Ergebnisrückgang im zweiten Geschäftsquartal

Liebe Leser,

beim weltgrößten Chemiekonzern BASF hat die jüngste Erholung der Ölpreise noch kaum Auswirkungen gezeitigt. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, verschlechterte sich der Betriebsgewinn (Ebit) im zweiten Quartal vor Sondereffekten um 16 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro. Dies entspricht in etwa den Konsenserwartungen der Analysten. Beim Blick auf die Zahlen lässt sich konstatieren, dass die Öl- und Gassparte zunehmend an Bedeutung verliert. Steuerte sie in der Vergangenheit regelmäßig etwa ein Fünftel zum Ergebnis bei, waren es in den ersten sechs Monaten des Jahres mit 159 Mio. Euro gerade noch 4,4 Prozent. Zwischen April und Juni warf die Sparte einen operativen Gewinn in Höhe von 94 Mio. Euro ab, was einem Rückgang um rund 78 Prozent entspricht.

Einen entscheiden Anteil an dieser Entwicklung hat der Verkauf des Gashandels und der Gasspeicher an den russischen Konzern Gazprom. Der Wegfall dieser umsatzstarken, jedoch margenschwachen Aktivitäten hat sich auch entsprechend auf der Erlösseite niedergeschlagen. So sanken die Umsätze im abgelaufenen Quartal um knapp ein Viertel auf 14, 5 Mrd. Euro. Auch im Geschäft mit Basischemikalien war die Entwicklung schlechter als erwartet.

Vorstandschef Kurt Bock ist mit Blick auf das Gesamtjahr dennoch guter Dinge, dass das um Sondereinflüsse bereinigte Ebit nur leicht unterhalb des Vorjahres liegen wird. Von seinem Standpunkt aus ist damit ein Rückgang um bis zu 10 Prozent impliziert. Auf der Umsatzseite sind wegen des Verkaufs des Gasgeschäfts starke Einbußen einkalkuliert.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse