Lieber Leser,

der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat seine Zahlen zum vierten Quartal 2016 vorgelegt. Wie das Ludwigshafener DAX-Unternehmen mitteilte, verbesserte sich der Umsatz um 7 Prozent auf 14,9 Mrd. Euro. Dies lag vor allem auch an der Ende des Jahres einsetzenden Stabilisierung der Ölpreise, hierdurch konnte der Konzern seine Produkte wieder teurer verkaufen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte wie von Analysten erwartet um 15 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro. Unter dem Strich stand im Zeitraum Oktober bis Dezember ein Nachsteuergewinn von 689 Mio. Euro zu Buche, fast doppelt so viel wie vor Jahresfrist.

Verzerrt wird das Ergebnis aber durch die hohen Abschreibungen im Öl- und Gasgeschäft, die im vierten Quartal 2015 vorgenommen wurden. Andererseits konnte die BASF in dieser Berichtsperiode aber auch von einer besseren Steuerquote profitieren. Das schwere Explosionsunglück im Ludwigshafener Chemiepark am 17. Oktober wirkte sich hingegen kaum auf das Ergebnis aus.

So soll es 2017 weitergehen

Für das laufende Geschäftsjahr stellte das Management um Vorstandschef Kurt Bock ein „deutliches Umsatzwachstum“ in Aussicht (2016: 57,6 Mrd. Euro). Das Ebit (2016: 6,3 Mrd. Euro) soll ebenfalls verbessert werden. Anleger dürfen sich zudem über eine Anhebung der Dividenden freuen. Wie erwartet schüttet der Konzern für 2016 insgesamt 3,00 Euro Gewinn je Anteilsschein aus (2015: 2,90 Euro). Die BASF-Aktie, die seit Ende Juni um knapp 40 Prozent zulegen konnte, reagierte zunächst mit Abschlägen. Grund zur Beunruhigung gibt es aber keinen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse