BHP Billiton verzeichnet Rekordverlust

Lieber Leser,

der britisch-australische Bergbaukonzern BHP Billiton hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust eingefahren. Wie das weltgrößte Bergbauunternehmen mitteilte, summierten sich die Netto-Verluste im Ende Juni zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2015/16 auf insgesamt 6,4 Mrd. Dollar. Hierbei schlugen Abschreibungen und Rückstellungen im Volumen von 7,7 Mrd. Dollar zu Buche. Die Abschreibungen entfielen mit 4,9 Mrd. Dollar zu großen Teilen auf das Schiefergasgeschäft in den USA. Zudem legte der Konzern einen Milliardenbetrag wegen der Aufarbeitung der Giftschlamm-Katastrophe in Brasilien im vergangenen Jahr beiseite.

Aber auch ohne diese Sonderbelastungen entwickelte sich der Konzerngewinn stark rückläufig. Wegen des Preisverfalls der Rohstoffe verdiente der Rio Tinto-Rivale mit einem bereinigten Ergebnis von 1,2 Mrd. Dollar unter dem Strich 80 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Obwohl die Analysten einen noch größeren Rückgang erwartet hatten, handelte es sich um das schwächste Jahresergebnis seit der Fusion von Billiton und BHP im Jahr 2001. Im Geschäftsjahr 2010/11 erzielte der Konzern noch einen Rekord-Überschuss von 23,6 Mrd. Dollar.

Im laufenden Jahr wolle man auch dank eines Sparkurses in die Erfolgsspur zurückfinden, wie Vorstandschef Andrew Mackenzie erklärte. Außerhalb der Vereinigten Staaten sieht der Manager ein Wachstumspotenzial von bis zu 4 Prozent. Auf lange Sicht rechnet Mackenzie zudem mit einer Erholung im Geschäft mit Öl und Kupfer, doch kurzfristig sei von weiterhin schwankenden und niedrigen Rohstoffpreisen auszugehen.

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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse