BMW- die blanken Zahlen helfen nicht

Lieber Leser,

BMW hat im zweiten Quartal deutlich bessere Zahlen als erwartet vorgelegt. Das EBT (Ergebnis vor Steuern) ist um 8,4 % gestiegen und damit auf 2,8 Mrd. Euro. Der Nettogewinn stieg dabei um 11,4 % und damit auf 1,95 Mrd. Euro an. In der Sparte Automobile erreichte man einen Umsatzanstieg von 5,6 %. Die Vergleichsrendite, die EBIT-Marge, wuchs im Kerngeschäft auf 9,5 % nach 8,4 %. Damit befindet sich BMW zwar hinter Daimler aber noch vor Audi, was die operative Marge (EBIT-Marge) angeht. Die Prognose, der nach zwischen 8-10 % bei der Rendite erreicht werden sollen, wurde damit bestätigt.

Der Kurs reagiert kaum auf die guten Nachrichten und wird durch den Gesamtmarkt in Mitleidenschaft gezogen. Vor allem das Einpreisen des Bankenstresstests, macht dem deutschen Leitindex aktuell zu schaffen. Aber auch die Aussicht auf einen stärkeren Euro, könnte hier Erwartungen dämpfen. BMW hat im Vergleich zu seinen nächsten Wettbewerbern wie Daimler, trotz der guten Zahlen ein Problem.

Das Problem ist der Absatz der Premiumfahrzeuge bei niedrigen Öl- und Benzinpreisen als auch in konjunkturell bedingten Schwächephasen. Im ersten Fall, werden vor allem in den USA, mehr SUVs und andere Lastwagen nachgefragt. Alternative Modelle bietet BMW allerdings kaum in diesem Segment an. Hinzu kommt der schwächere Absatz in den Schwellenländern. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Daimler seit dem letzten Jahr hinsichtlich so gut wie aller Zahlen, deutlich die Nase vorn hat.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse