Berentzen pimpt sein Finanzergebnis und sorgt für zusätzliche Gewinne

Die Berentzen-Gruppe ist längst nicht mehr (nur) das angestaubte Spirituosen-Business alter Tage, die Neuausrichtung durch Finanzinvestor Aurelius trägt spürbar Früchte. Und hat dazu geführt, dass Aurelius sich im letzten Jahr sukzessive von allen seinen Anteilen an Berentzen getrennt hat, so dass Berentzen künftig auf eigenen Füßen stehen muss.

Zuletzt hatte die Meldung verunsichert, dass CEO Frank Schübel seinen im Oktober auslaufenden Vertrag wider Erwarten nicht verlängern wird. Er führt hierfür private Gründe an und den Wunsch, wieder mehr Privatleben zu haben. Zugleich erklärte er seine Bereitschaft, sich künftig im Aufsichtsrat einbringen zu wollen, sofern dies von den Aktionären und dem Aufsichtsrat gewünscht sei. Und Plätze dürften hier frei werden, denn bisher nehmen Aurelius-Vertreter vier der Aufsichtsratsmandate wahr und nach dem vollständigen Ausstieg des Finanzinvestors dürften diese, wenn vielleicht auch nicht gleich alle, neu besetzt werden.

Heute kommt eine sehr positive Nachricht und sie betrifft die Finanzen. Im Oktober 2017 wird eine fünfjährige Unternehmensanleihe im Volumen von €50 Mio. fällig, die mit vergleichsweise teuren 6,5% verzinst wird. Knapp zehn Monate vor deren Rückzahlung

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