Bijou Brigitte: Ist das wirklich die große Trendwende?

Lieber Leser,

Bijou Brigitte galt mal als Überflieger unter den deutschen Aktienwerten. Doch vom historischen Rekordwert in Höhe von 254 Euro hat sich das Wertpapier seit der Finanzkrise weit entfernt. Inzwischen hat sich das Unternehmen zwar stabilisiert, wie die vorläufigen Geschäftszahlen für 2015 belegen. Doch von einer Trendwende zu sprechen, erscheint mir noch verfrüht.

Umsatzentwicklung besser als erwartet, aber schlechter als im Vorjahr

Der Konzern, der modische Accessoires produziert, konnte beim Umsatz leicht seine Prognose aus dem November überbieten. Die Erlöse betrugen 330,4 Mio. Euro, während der Vorstand 320 bis 330 Mio. Euro in Aussicht gestellt hatte. Doch damit verharrt der Konzern dennoch unter dem Vorjahresergebnis von 335,1 Mio. Euro.

Auch operatives Ergebnis unter Vorjahresniveau

Auch die Ergebnisse vor und nach Steuer fielen schwächer aus als im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis betrug 38,3 Mio. Euro (2014: 40,7 Mio. Euro) und das Nachsteuerergebnis 25,1 Mio. Euro (2014: 26,3 Mio. Euro). Kurzum: Das Unternehmen hat den Sinkflug gestoppt, steht aber momentan meiner Meinung nach nicht im Verdacht, wieder alte Bestmarken zu erklimmen.

Immerhin ordentliche Dividende

Immerhin erfreulich aus Anlegersicht: Bijou Brigitte zahlt auch in diesem Jahr eine ordentliche Dividende von 3 Euro je Aktie aus. Dies entspricht einer Dividendenrendite in Höhe von 5,3 %. Über den Vorschlag wird am 7. Juli die Hauptversammlung entscheiden müssen. Genauere Details zu den letztjährigen Bilanzzahlen erfahren die Anleger am 29. April, wenn der Konzern seinen endgültigen Geschäftsbericht für 2015 präsentiert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse