Bilfinger: Aktien vom Ramschtisch?

Lieber Leser,

wir sind es gewohnt, ständig nach günstigen Angeboten Ausschau zu halten, vom Schnäppchen über den Ramschtisch. Eine Angewohnheit, die gerade an der Börse mächtig ins Auge gehen kann, denn Aktien im Schnäppchen-Modus sind dort meist aus triftigem Grund.

Solarword und Hochtief sind prominente Beispiele für einen Schnäppchenkauf, der sich überhaupt nicht lohnt. Die Bilfinger-Aktie gehört aus meiner Sicht ebenfalls in die Kategorie „Schnäppchenaktie“: Seit dem Top bei 93,08 Euro im April 2014 hat sich der Bauwert auf aktuell 26,48 Euro mehr als gedrittelt. Ein „Schnäppchenkauf im Februar oder März dieses Jahres zu Kursen um 36,00 Euro hätte sich schon zum „Bumerang“ entwickelt. Dabei hätte ein Blick auf den langfristigen Relative Stärke Index (Wilder), beispielsweise in einem Monatschart, ausgereicht, um Schaden zu vermeiden: Bereits im Juli 2014 (vertikaler roter Balken) verließ der Indikator eine mehrjährige Seitwärts-Bewegung nach unten und generierte ein Verkaufssignal. Derzeit befindet sich der Relative Stärke Index (RSI) noch immer im Abwärtstrend. Und solange nicht mindestens der Abwärtstrend im RSI überwunden wird, bleibt das auch so.

Aber selbst wenn es nicht zum Totalverlust kommt, kann ein Schnäppchenkauf mehr Aufregung als Gewinn einbringen, wenn sich Abwärtstrends auch nach dem vermeintlich günstigen Einstieg noch weiter fortsetzen. Hier fallen einem sehr schnell sogar DAX-Titel wie E.ON, RWE, Commerzbank oder auch Deutsche Bank ein.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse