Bilfinger: Bringen die Anleger die nötige Geduld mit?

Lieber Leser,

nun liegen auch die Quartalszahlen des Bau- und Dienstleistungskonzerns Bilfinger vor, die bei den Aktienexperten ganz unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen haben. Zwar sieht sich DZ Bank-Analyst Thorsten Reigber von den Kennzahlen bestätigt. Aufgrund des sich als langwierig gestaltenden Umstrukturierungsprozesses nahm der seine Kaufempfehlung jedoch zurück. Zugleich bleibe das Umfeld für Bilfinger herausfordernd, so seine Einschätzung.

Angesichts des Konzernumbaus spricht Sven Diermeier (Independent Research) von 2017 als einem Übergangsjahr. Er zeigte sich etwas enttäuscht von den Quartalsergebnissen im operativen Geschäft und senkte daraufhin das Kursziel leicht. Etwas drastischer ist die Enttäuschung über die Eckdaten noch bei Analyst Firdaus Ibrahim (S&P Global) ausgefallen, der den Anlegern dazu rät, Positionen abzubauen. Die Geschäftsziele sind vom Management des Baudienstleisters zwar bestätigt worden. Doch es ist noch nichts in Stein gemeißelt, denn schließlich hat Bilfinger Ibrahims Meinung nach immer noch zu wenig Aufträge.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Commerzbank: „Buy“ – 50,00 Euro ( 39 %) Independent Research: „Halten“ – 41,00 Euro ( 14 %) DZ Bank: „Halten“- 40,00 Euro ( 12 %) S&P Global: „Sell“ – 34,00 Euro (-5 %) UBS: „Sell“ – 34,00 Euro (-5 %)

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Ein Beitrag von Ethan Kauder.


Quelle: Robert Sasse