Bilfinger: Ein Auftrag von strategischer Bedeutsamkeit?

Lieber Leser,

in diesem Monat haben uns insgesamt drei neue Einschätzungen zur Aktie des Industriedienstleisters Bilfinger erreicht. Der Kurs erreichte kürzlich ein neues 52-Wochen-Hoch.

Laut Meinung von Analyst Norbert Kretlow (Commerzbank) wird es jedoch noch weiter aufwärts gehen. Der Experte weist auf einen Auftrag aus Frankreich hin. Dort soll Bilfinger 58 Reaktorblöcke modernisieren. Das Auftragsvolumen sei zwar nicht allzu groß, doch die strategische Bedeutung sollte man keinesfalls unterschätzen, so Kretlow. Schließlich habe es Bilfinger bislang noch nicht geschafft, auf dem Markt des Nachbarlandes Fuß zu fassen. Dies könne nun ein wichtiger Schritt sein, der Folgeaufträge nach sich zieht.

Tobias Loskamp (HSBC) rät ebenfalls zum Kauf der Aktie, auch wenn er auf dem aktuellen Kursniveau nicht mehr viel Luft nach oben sieht. Doch das Chance-Risiko-Verhältnis habe sich deutlich verbessert. Er geht davon aus, dass das Management die Jahresziele noch anhebt. Möglicherweise wird auch ein Programm zum Aktienrückkauf gestartet. Gregor Kuglitsch (UBS) hält die optimistische Prognose bis 2020 auf dem jetzigen Kursniveau bereits für eingepreist und sieht kein weiteres Potenzial.

Neue Analystenempfehlungen im Überblick

(Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)

Commerzbank: „Buy“ – 50,00 Euro ( 24 %) HSBC: „Buy“ – 42,00 Euro ( 4 %) UBS: „Sell“- 34,00 Euro (-16 %)

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Ein Beitrag von Ethan Kauder.


Quelle: Robert Sasse