Blackheath mit ersten Bohrergebnissen

Die kanadische Blackheath Resources (WKN: A1J3VA), die in Portugal mehrere Wolframliegenschaften betreibt, gab erste Analyseergebnisse der noch anhaltenden Bohrungen vom ,Borralha’-Wolframprojekt bekannt. Das Bohrprogramm wurde darauf ausgerichtet, um die Größe, die geologischen Strukturen und die Beständigkeit der wolframhaltigen Quarzerzgänge zu erkunden und den Wolframgehalt des Brekzienkörpers weiter zu analysieren. Besonders erwähnenswert ist das Diamantbohrloch BO-05/14. Hier traf Blackheath 0,18 % WO3 über 62 Meter (von 55 m bis 117 m), einschließlich 0,24 % WO3 über 29 Meter (von 88 m bis 117 m).

Bis jetzt konnten bereits fünf Diamantbohrlöcher vollendet werden. Eines davon wurde in der Nähe des Zentrums niedergebracht, dass zur Erprobung der Tiefe der Santa Helena Brekzie konzipiert wurde. Die Bohrung wurde in einer Tiefe von 200 Metern abgebrochen, da diese in einem mineralisierten Brekzienkörper begann und endete. Die Probenergebnisse stehen aber noch aus. Zwei weitere Bohrlöcher wurden südlich der Brekzie Santa Helena gebohrt und durchschnitten eine tonalitische Granitzone mit schmalen Wolframitabschnitten, die hingegen kaum wirtschaftlich zu sein scheinen.

Wir sind mit den ersten Bohrergebnissen der Santa Helena Brekzie bei ,Borralha’ sehr zufrieden,“ sagte James Robertson, CEO von Blackheath Resources. „Die Wolframmineralisierung wurde an der Oberfläche der gesamten Brekzienzone nachgewiesen und diese ersten Bohrergebnisse bestätigen, dass sie in der Tiefe weiterverläuft. Wir freuen uns schon jetzt auf die noch ausstehenden Ergebnisse.“

Blackheath besitzt die 100 %-Rechte am Wolframprojekt ,Borralha’, der ehemals größten produzierenden Wolfram-Mine Portugals. Im Jahr 1985 wurde die im Norden Portugals befindliche Mine infolge der weltweit niedrigen Wolfram-Preise stillgelegt. Der Wolfram-Preis steht mit ~37 USD/kg WO3 (Wolframtrioxid) bedeutend höher und die Einsatzbereiche für den Rohstoff haben sich sehr vergrößert, was für eine positive Zukunft spricht. Außer dem aktuellen Bohrprogramm wurde noch kein anderes durchgeführt. Die Brekzienzone Santa Helena ist aber wie jetzt schon bekannt, mehr als 500 Meter lang und am südlichem Ende 200 Meter breit. Auch in der Tiefe ist Santa Helena noch offen.

Grabungen im nördlichen Abschnitt der Brekzie Santa Helena wurden aber bereits durchgeführt und zeigten gute Strecken und Gehalte von z.B. 45 Meter mit 0,216 % WO3.

Quelle: Unternehmensmeldung

Die veröffentlichten Ergebnisse sind äußerst vielversprechend und stimmen mit den vorangegangenen Grabungen überein. Die vorangegangenen Grabungen beinhalteten 20 Meter mit einem Gehalt von 0,33 % WO3, einschließlich 5 Meter mit 1,09 % WO3 innerhalb eines Grabens von 100 Metern mit durchschnittlich 0,13 % WO3. Die Mineralisierung von disseminiertem Wolframit kam in allen Gräben vor und wies Mächtigkeiten und Gehalte von potenziell wirtschaftlichem Potential auf. Es sind allerdings noch weitere Feldarbeiten erforderlich.

An dieser Stelle wollen wir Ihnen noch den Hinweis auf ein Interview mit dem CEO James Robertson geben, welches Ende Juni 2014 aufgezeichnet wurde.


 

Viele Grüße

Ihr Jörg Schulte


 

 


 

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