Börsenspiel Catch the Monkey - Überrumpelt

Lange Zeit sah DrMabuse bei unserem Börsenspiel Catch the Monkey wie der sichere Sieger aus. Er konnte ja nicht wissen, dass da noch jemand lauert, der mit seiner fünften Einschätzung am letzten Wettbewerbstag die Rangliste noch ordentlich durcheinanderbringt. Und so gewann am Ende thomasw mit unglaublichen +46,46% Rendite und einem Vorsprung von fast 12% unser
Börsenspiel Catch the Monkey 14.11.2020. KongVestor schaffte es immerhin auf Platz 12, und insgesamt 17 Mitspieler erzielten mehr als 10% Rendite.

Die meisten Einschätzungen in diesem Börsenspiel gab es für BioNTech SE ADR, gefolgt von Nel ASA und SAP SE. 9 Nutzer setzten auf BioNTech SE ADR, gefolgt von 6 Einschätzungen für Nel ASA und 6 Einschätzungen für SAP SE. Die beste individuelle Rendite erzielte me8 mit Buy Tilray Inc, (85,22%) gefolgt von thomasw mit Buy Aurora Cannabis Inc. (80,46%) und thomasw mit Buy Tilray Inc. (79,57%).

Trotz der starken Leistungen an der Spitze konnten bei diesem Wettbewerb lediglich 27,8% der Teilnehmer eine positive Rendite erwirtschaften.

Worum geht es bei "Catch the Monkey"?


Die Theorie stammt von Prof. Burton G. Malkiel. Dieser ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Princeton und einer der bekanntesten Investmentstrategen der Welt. Er hat 1973 das inzwischen in neun Auflagen erschienene Buch "A random walk down wallstreet" geschrieben. Damals behauptete Malkiel in der "Monkey Business"-Theorie, es sei schlauer, das Portfolio von einem Affen zusammenstellen zu lassen, der mit verbundenen Augen und Dartpfeil-Würfen die Aktien auswählt, als den teureren Tipps einzelner Anlageberater zu vertrauen. Diese Theorie wird nun von sharewise überprüft. Nach der Meinung von Professor Malkiel sind alle erhältlichen Informationen schon in den aktuellen Aktienpreisen enthalten. Gegner dieser Theorie sind zum Beispiel der bekannte value-orientierte Investor Warren Buffett.