Börsenspiel Catch the Monkey - déjà vu?

Die Halbzeitpause ist vorbei bei der aktuellen Runde beim Börsenspiel Catch the Monkey, es bleiben also nur mehr fünf Tage Zeit, den Führenden einzuholen. Spielst du schon mit?

Mit einer Rendite von 23,01 % hat ein bekanntes Gesicht, nämlich der Sieger der Vorwoche robertinio, beim Börsenspiel Catch The Monkey 04.04.2020 aktuell einen Vorsprung von knapp 4 % vor DomRuinart. Auf Platz drei liegt momentan Savour mit 17,37 %.
-7,17 % Rendite hat der Affe aktuell zu Buche stehen, das reicht derzeit nur für Platz 47.

Platz 1 des Börsenspiels Catch The Monkey 21.03.2020 gehörte mit einer Rendite von 44,07 % robertinio. Der zweite Platz ging mit deutlichem Rückstand an blaugold. Eine deutliche Niederlage setzte es für KongVestor mit einer Rendite von -20,34 %.

Die meisten Einschätzungen in diesem Börsenspiel gab es für BASF SE, gefolgt von Tesla Inc und Inovio Pharma. 7 Nutzer setzten auf BASF SE, gefolgt von 7 Einschätzungen für Tesla Inc und 6 Einschätzungen für Inovio Pharma. Die beste individuelle Rendite erzielte CerealKiller mit Buy Drägerwerk AG & Co. KGaA VZO, gefolgt von blaugold mit Sell Tiziana Life Sciences plc ADR und RudolfL mit Sell Inovio Pharma. 86,00 % schauten am Ende bei Buy Drägerwerk AG & Co. KGaA VZO heraus, -74,11 % bei Sell Tiziana Life Sciences plc ADR und -64,47 % bei Sell Inovio Pharma.

Worum geht es bei "Catch the Monkey"?

Die Theorie stammt von Prof. Burton G. Malkiel. Dieser ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Princeton und einer der bekanntesten Investmentstrategen der Welt. Er hat 1973 das inzwischen in neun Auflagen erschienene Buch "A random walk down wallstreet" geschrieben. Damals behauptete Malkiel in der "Monkey Business"-Theorie, es sei schlauer, das Portfolio von einem Affen zusammenstellen zu lassen, der mit verbundenen Augen und Dartpfeil-Würfen die Aktien auswählt, als den teureren Tipps einzelner Anlageberater zu vertrauen. Diese Theorie wird nun von sharewise überprüft. Nach der Meinung von Professor Malkiel sind alle erhältlichen Informationen schon in den aktuellen Aktienpreisen enthalten. Gegner dieser Theorie sind zum Beispiel der bekannte value-orientierte Investor Warren Buffett.