Branchenbericht Erneuerbare Energien: Nordex, 2G Energy

Liebe Leser,

Nordex stand schon länger unter Druck. Mehrfach musste der Vorstand die Umsatz- und Gewinnerwartungen nach unten korrigieren. Mit der Übernahme der Acciona Windpower wollte Nordex wachsen und den Abstand zum dänischen Marktführer Vestas verkürzen. Stattdessen geht der Umsatz zurück. Das Management erklärte das mit Projektverschiebungen in einigen Kernmärkten und Verzögerungen beim Markteintritt in Indien.

Nordex geht 2017 mit neuem Chef ins Rennen

Ausreden halfen nicht mehr. Nordex hat sich von Konzernchef Lars Krogsgaard getrennt. Der Aufsichtsrat reagierte damit auf einen massiven Vertrauensverlust der Investoren nach der jüngsten, drastischen Gewinnwarnung. Der Aufsichtsrat bestimmte José Luis Blanco zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Blanco war bislang im Vorstand für das operative Tagesgeschäft zuständig.

2G ist in das neue Börsensegment Scale gewechselt

2G Energy ist zum 1. März 2017 in das neue Börsen- Segment Scale gewechselt. Der Vorstand erwartet dadurch eine erhöhte Aufmerksamkeit seitens der Investoren und der Medien, aufgrund der gegenüber dem Entry Standard reduzierten und selektierten Anzahl an Unternehmen. Erfreulich entwickelt sich auch wieder das Geschäft.

2G Energy startete mit Rückenwind in das Jahr 2017, denn es konnte ein Auftragsbestand von 91,2 Mio. € aus 2016 als Überhang in das laufende Jahr mitgenommen werden. Im Rahmen der Energiewende gewinnen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen in vernetzten Energiesystemen, aufgrund ihrer Dezentralität und planbaren Verfügbarkeit, stark an Bedeutung.

Da wird Ihr Bankberater aber sicher fluchen …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Gewinnen mit Übernahmen“ von Börsen-Guru Jens Gravenkötter kostenlos anfordern. Während andere Anleger ein Heidengeld für die geheimen Tipps ausgeben müssen, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit Übernahmen reich an der Börse werden.

Ein Beitrag von Jens Gravenkötter.


Quelle: Robert Sasse