Commerzbank: Ein Freifahrtsschein zum Geldverprassen?

Liebe Leser,

letzte Woche überschlugen sich die Nachrichten bei der Commerzbank, denn die EZB hat die Kapitalanforderungen hinsichtlich der harten Kernkapitalquote abgesenkt. Die wichtigsten Nachrichten, die letzte Woche die Commerzbank und deren Kurse bewegt haben waren folgende:

Davon, dass die EZB die Kapitalanforderungen im Vergleich zum Vorjahr abgesenkt hat, profitiert die Commerzbank nur indirekt. Denn das Bankhaus möchte ohnehin eine Kernkapitalquote erreichen, die weit über den offiziellen Anforderungen liegt. Bisher verlangte die EZB 10,25 % Kernkapitalquote, ab 2017 sind es dann nur noch 8,5 %. Die Absenkung bringt dennoch deutliche Vorteile, denn sie erleichtert es dem Unternehmen, zukünftige Stresstests zu bestehen. Eine Tatsache, über die sich nicht zuletzt die Anleger freuen. Rücklagen werden deshalb wohl kaum reduzieren werden, denn anstatt neues Kapital freizusetzen wird sich die Commerzbank lieber auf das Inkrafttreten der Basel-3-Regeln in 2019 vorbereiten. Dazu wird bereits jetzt die Kernkapitalquote schrittweise angepasst. Denn bei endgültiger Umsetzung von Basel 3 steigt die Anforderung wohl wieder auf 10,75 % an (bisher 11,75 %). Weil die Commerzbank zum 30. September nach vollständiger Anwendung von Basel 3 nur eine Kernkapitalquote von 11,8 % erreichte, wird der Vorstand diesen Puffer also in den kommenden Jahren ausbauen wollen.

Wird das Bankhaus diese selbstgesteckten und vorgegebenen Ziele erreichen können. Wir bleiben für Sie nah dran am Geschehen.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse