Commerzbank: Investmentbanker erhielten 2015 geringere Boni

Liebe Leser,

die Commerzbank hat ihren Arbeitnehmern im vergangenen Jahr mehr Gehalt gezahlt als im Jahr 2014. Dies geht aus den entsprechenden Jahresberichten des Kreditinstituts hervor. Demnach verdienten die konzernweit 48.360 Mitarbeiter im vergangenen Jahr insgesamt 3,9 Mrd. Euro, im Jahr davor flossen insgesamt 3,8 Mrd. Euro an die seinerzeit 48.582 Mitarbeiter.

Aus den Dokumenten geht andererseits aber auch hervor, dass die Beschäftigten im Investmentbanking im Jahr 2015 eine um knapp 20 Prozent geringere variable Vergütung erhielten als in 2014. Im letzten Jahr beliefen sich die Bonuszahlungen auf insgesamt 91 Mio. Euro, während sie ein Jahr davor noch 112 Mio. Euro betrugen. Unklar bleibt indes, ob dieser Rückgang mit einem geschrumpften Geschäftsbereich zusammenhängt oder ob die jeweiligen Ziele zu ehrgeizig formuliert wurden. In den Bilanzpapieren wird hierfür kein Grund aufgeführt.

Das Bankhaus streicht derzeit sein Investmentbanking zusammen. Unlängst wurde beschlossen, am New Yorker Standort etwa 100 Stellen im Back Office und eine kleine zweistellige Anzahl von Stellen im Front Office abzubauen. Der zuständige Bereichschef Michael Reuther bekräftigte, dass dies nicht mit dem nunmehr praktizierten Verzicht auf Cum/Cum-Geschäfte zusammenhänge. Durch die umstrittene Umgehung der Besteuerung von Dividenden ist dem Fiskus in der Vergangenheit viel Geld durch die Lappen gegangen. Daher bastelt dieser derzeit an einer Gesetzesreform. Die Commerzbank hat sich schon jetzt von der einträglichen Praxis losgesagt. Cum/Cum-Geschäfte gelten allgemeinhin nicht als illegal sondern lediglich als illegitim.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse