Commerzbank: Primos inter victos?

Liebe Leser,

für Inhaber von Commerzbank-Aktien dürfte es nur ein schwacher Trost sein, dass sich ihr Wert beim gestrigen, erneuten und durch die Brexit-Befürchtungen ausgelösten Kurs-Debakel bei weitem nicht so verlustig entwickelt haben wie der Deutschen Bank. Doch ein Kursrückgang um 2,01 Prozent auf jetzt 6,40 Euro bleibt ein Kursrückgang. Vor allem dann, wenn die Aussichten an sich nicht nicht gerade rosig eingefärbt sind. Meldungen wie die Zahlung von Schadensersatz an eine Anlegerin wegen erwiesener Falschberatung oder Pläne, Geld in eigenen Tresoren zu lagern, um EZB-Strafzinsen zu vermeiden jedenfalls sind eher nicht geeignet, um Kursphantasien nach oben zu befeuern. Selbst das aktuelle Chartbild zeigt kaum Perspektiven für nennenswert höhere Notierungen. Einziger Hoffnungsträger in diesem Zusammenhang ist der RSI, der seit vier Tagen auf Tagessicht im überverkauften Bereich liegt. Im unteren Bereich allerdings findet die Aktie noch eine starke Unterstützung im Bereich von 6,21/6,40 Euro, dem bisherigen Jahrestief. Hält diese Marke jedoch nicht, was im Falle des Brexits wahrscheinlich ist, deutet sich ein turbulenter Test des Allzeittiefs bei 5,56 Euro aus dem Jahr 2013 an. Für eine Trendwende nach oben ist also mehr erforderlich als eine nachhaltige Stabilisierung auf aktuellem Niveau.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse