Commerzbank – Noch Millimeter für starke Kaufsignale

Commerzbank – Noch Millimeter für starke Kaufsignale

(Prime Quants) – Die Commerzbank-Aktie war am 8. Juli bis auf 10,77 Euro abgerutscht, profitierte aber von der Einigung im Griechenlandkonflikt und wird momentan auf 11,56 Euro taxiert. Technische Analysten beobachten die Papiere jetzt ganz genau, denn die Kurse haben sich nun an den Point-of-Control (kurz PoC) herangeschoben. Auf diesem Level ist die Masse investiert. Es gilt also: Hopp oder top.

Dreifacher Widerstand

Das Positive gleich vorweg: Wer sich zuletzt bei der Commerzbank auf der Long-Seite engagiert hatte, musste zwischenzeitlich nur geringfügige Abschläge in Kauf nehmen. Der Druck, Break-Even-Glattstellungen durchzuführen, ist für die Masse also momentan nicht sehr groß. Dies lässt sich auch an den heutigen Abschlägen erkennen, die mit -0,73 Prozent noch moderat ausfallen. Zudem ist zu berücksichtigen, dass in der Nähe des PoC auch die 200-Tage-Linie und die obere Begrenzung des April-Abwärtstrendkanals verlaufen.

Platz bis 13,20 Euro

Gelingt der Aktie der Sprung über diesen Dreifach-Widerstand würde sich schnell Platz bis 13,20 Euro eröffnen. Es sollte allerdings einkalkuliert werden, dass es kein leichtes Unterfangen wird, sich von dem PoC zu lösen. Dieses Prozedere kann sich also durchaus mehrere Tage hinziehen. Dennoch: Oberhalb von 11,90 Euro kehrt die Aktie langsam ins Bullenland zurück, weshalb wir dann gute Chancen für einen Anstieg bis 13,20 Euro und später 14,50 Euro sehen. Zu verwerfen wäre dieses Trading-Setup allerdings bei Kursen unter 10,60 Euro, denn dann würde sich das Chartbild wieder deutlich eintrüben.

Quelle: PrimeQuants