Commerzbank: was ist von diesem Zahlenwerk zu halten?

Lieber Leser,

die Vorlage der Eckdaten aus dem zweiten Quartal hat bei den Anlegern der Commerzbank nicht gerade für Jubelschreie gesorgt. Entsprechend ist auch der Aktienkurs wieder gefallen. Im Großen und Ganzen lassen sich derzeit drei Problemfelder ausmachen, mit denen sich die Bank auseinandersetzen muss. Zum einen wirkt sich das aktuelle Niedrigzinsniveau belastend aus. Dies hat einer Aufstockung der Pensionsrückstellungen zur Folge. Aufgrund zahlreicher regulatorischen Vorschriften ist der Aktionsradius des Institutes jedoch eingeschränkt. Zweitens macht sich die Bankenkrise in Italien deutlich in der Bilanz bemerkbar. Und zu guter Letzt wäre da noch die Unsicherheit wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU.

So ging das operative Ergebnis bei der Commerzbank im zweiten Quartal um etwa 19 Prozent auf 342 Millionen Euro zurück. Auch die harte Kernkapitalquote hat sich verschlechtert, und zwar auf 11,5 Prozent. Die EZB fordert einen Wert von 11,75 Prozent im Jahre 2019. Den vollständigen Bericht wird die Commerzbank am 2. August vorlegen. Schon jetzt deutet sich jedoch an, dass es schwierig wird, den Vorjahresverdienst von einer Milliarden Euro zu wiederholen.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse