DAX-Chartanalyse: Hängepartie geht weiter

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Seit 8 Tagen ist der DAX in seiner engen Handelsrange zwischen 6.900 und 7.000 Punkten gefangen und testet hier permanent die Unter- und Obergrenze aus. Gelegentliche Ausbrüche scheiterten jeweils und die Kurse liefen in die Range zurück. Ein Traum für jeden technisch orientierten Daytrader.

Auf der Oberseite haben wir die massive Widerstandszone, die im Bereich 7.000 / 7.030 Punkten liegt, die aktuell fast unüberwindlich scheint. Erst wenn diese nachhaltig (also deutlich) auf Tagesschlußbasis überwunden wird, könnte es eine weitere Bewegung in Richtung des Jahreshochs bei 7.194 Punkten kommen.

Und auch auf der Unterseite haben wir mit der aktuellen unteren Rangebegrenzung bei 6.900 Punkten einen sehr starken Widerstand, an dem der DAX in Schwächephasen immer wieder abprallt. Wie auf der Oberseite, so wird auch auf der Unterseite erst ein nachhaltiges Überwinden der Unterstützungszone zu einer weiteren deutlichen Kursbewegung führen, hier in den Bereich von 6.770 Punkten.

 

Egal, welches Szenario schlussendlich eintreten wird, sind wir uns sicher, dass die akutelle Seitwärtsbewegung nicht mehr von langer Dauer sein wird. Aktuell favourisieren wir für unsere Entscheidungen die Bewegung Richtung Unterseite, da die Risiken von konjunktureller Seite aufgrund einer sich abschwächenden Weltwirtschaft sowie die weiter schwelende Euro-Schuldenkrise unserer Meinung nach nochmals für Abgabedruck sorgen werden.

Disclaimer beachten! 

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de