Lieber Leser,

der deutsche Leitindex kann sich sichtlich vom starken Euro befreien, nachdem dieser in Folge der schlecht ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten deutlich an Wert gegen den US-Dollar hinzugewonnen hatte. Der EURUSD-Kurs stieg im Zuge der Veröffentlichung um 2 US-Cent auf über 1,1400 US-Dollar je Euro, weil man nun vermehrt von einer geringeren Wahrscheinlichkeit eines baldigen US-Zinsanstieges ausgeht.

Ob es sich dabei um eine übertriebene Reaktion handelt oder nicht, muss sich noch zeigen. Die FED-Präsidentin Jennet Yellen hat in ihrer Rede am Montagabend (MEZ) zwar eine gewisse Reaktion auf die negativen Daten verlauten lassen, dennoch sieht sie die Konjunktur weiterhin in einer positiven Entwicklung, weshalb ein Zinsanstieg womöglich bald berechtigt wäre. Daher werden besonders die nächsten Arbeitsmarktdaten ausschlaggebend sein.

Der DAX fiel aufgrund des steigenden Euros ebenfalls, die Abwärtstendenz bestand allerdings bereits vorher. Denn Brexit-Risiken scheinen meiner Meinung nach aktuell die europäischen Märkte zu überwiegen. Umfragen zu Beginn der letzten Woche zufolge, sahen sich Brexit-Befürworter noch in der Überzahl, während sie in dieser Woche die Führung langsam zu verlieren scheinen. Und just geht der DAX wieder nach oben. Ein Zusammenhang ist jedenfalls von meiner Warte aus feststellbar. Die Lage bleibt daher äußerst spannend, denn bis zum Referendum kann sich das Blatt noch einige Male wenden.

Ebenfalls unterstützend am Dienstag wurde die Deutsche Industrieproduktion aufgenommen. Diese ist im Monat April über den Erwartungen ausgefallen. Damit mehren sich meiner Meinung nach die Zeichen für ein stetiges Wachstum des BIP.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse